Freiheitsentzug und Menschenrechte

Kritik und Fortschritt im Rechtsstaat, Band 47
Buch | Softcover
298 Seiten
2017 | 1. Auflage 2017
Linde Verlag Ges.m.b.H.
978-3-7073-3599-6 (ISBN)
52,00 inkl. MwSt
Von Reformüberlegungen bis zu versäumten MöglichkeitenSteigende Haftzahlen, höhere Rückfallsraten, elektronisch überwachter Hausarrest als Alternative: In „Freiheitsentzug und Menschenrechte“ behandeln Expertinnen und Experten aus den Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft und der Medizin Fragen zu verschiedensten Varianten des Freiheitsentzuges.Auch der liberale Rechtsstaat kommt ohne Freiheitsentzug auf strafrechtlicher Grundlage nicht aus. Freiheitsentzug stigmatisiert und erschwert die angestrebte Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach Haftentlassung. Das Problem: Strengerer Strafvollzug bringt nicht mehr, sondern weniger Sicherheit. Der Tagungsband enthält Beiträge zu folgenden Themen:-- Steigende Haftzahlen bei sinkender Zahl von Verurteilungen - Höhere Rückfallsraten als in Staaten mit niedrigeren Haftzahlen - Elektronisch überwachter Hausarrest als etablierte Alternative zur Strafhaft- Strafvollzug und Maßnahmenvollzug als verfassungsrechtliche Baustellen- Gravierende Rechtsschutzdefizite im Straf- und Maßnahmenvollzug- Fremde in Haft: eine besondere Herausforderung - Blick üb er die Grenzen: Föderaler Strafvollzug in der Schweiz und in Deutschland- Maßnahmenvollzug: gelingt eine Reform? - Bestandaufnahme und Perspektiven- Sozialnetz-Konferenz: eine Alternative zur U-Haft Von aktuellen Reformüberlegungen bis hin zu versäumten Möglichkeiten: Lesen Sie aufrüttelnde Beiträge und Diskussionen zu einem brennenden Thema der Justiz- und Sicherheitspolitik.
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Steigende Haftzahlen, höhere Rückfallsraten, elektronisch überwachter Hausarrest als Alternative: In "Freiheitsentzug und Menschenrechte" behandeln Expertinnen und Experten aus den Sozialwissenschaften, der Rechtswissenschaft und der Medizin Fragen zu verschiedensten Varianten des Freiheitsentzuges.
Auch der liberale Rechtsstaat kommt ohne Freiheitsentzug auf strafrechtlicher Grundlage nicht aus. Freiheitsentzug stigmatisiert und erschwert die angestrebte Wiedereingliederung in die Gesellschaft nach Haftentlassung. Das Problem: Strengerer Strafvollzug bringt nicht mehr, sondern weniger Sicherheit.
Der Tagungsband enthält Beiträge zu folgenden Themen:
  • Steigende Haftzahlen bei sinkender Zahl von Verurteilungen
  • Höhere Rückfallsraten als in Staaten mit niedrigeren Haftzahlen
  • Elektronisch überwachter Hausarrest als etablierte Alternative zur Strafhaft
  • Strafvollzug und Maßnahmenvollzug als verfassungsrechtliche Baustellen
  • Gravierende Rechtsschutzdefizite im Straf- und Maßnahmenvollzug
  • Fremde in Haft: eine besondere Herausforderung
  • Blick über die Grenzen: Föderaler Strafvollzug in der Schweiz und in Deutschland
  • Maßnahmenvollzug: gelingt eine Reform? - Bestandaufnahme und Perspektiven
  • Sozialnetz-Konferenz: eine Alternative zur U-Haft
Von aktuellen Reformüberlegungen bis hin zu versäumten Möglichkeiten: Lesen Sie aufrüttelnde Beiträge und Diskussionen zu einem brennenden Thema der Justiz- und Sicherheitspolitik.

Die Österreichische Juristenkommission (ÖJK) sieht es als Aufgabe, sich für Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und die Grundrechte des Einzelnen einzusetzen. In diesem Sinne versteht sich die Österreichische Juristenkommission in der öffentlichen Auseinandersetzung mit Fragen des Rechts und der Rechtspolitik als „rechtsstaatliches Gewissen“.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie ÖJK - Kritik und Fortschritt im Rechtsstaat ; 47
Sprache deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 460 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht Völkerrecht
Recht / Steuern Strafrecht Kriminologie
Schlagworte Freiheitsentzug • Maßnahmenvollzug • Menschenrechte (MenschR) • Österreich; Recht • Strafvollzug • Untersuchungshaft
ISBN-10 3-7073-3599-2 / 3707335992
ISBN-13 978-3-7073-3599-6 / 9783707335996
Zustand Neuware
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