Recht auf Wissen vs. Recht auf Nichtwissen in der Gendiagnostik
Seiten
2017
Nomos (Verlag)
978-3-8487-3693-5 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8487-3693-5 (ISBN)
Die Rechte auf Wissen und Nichtwissen sind Schlagworte, die in der Diskussion um den Umgang mit dem umfangreichen und gleichzeitig unsicheren Wissen in der Gendiagnostik auftauchen, dabei aber eine gewisse Unschärfe aufweisen. Die Autorin ordnet beide Rechte erstmals umfassend rechtlich ein. Neben einer begrifflichen Klärung der Termini Wissen und Nichtwissen erfolgt ein Überblick über den naturwissenschaftlichen Hintergrund und die Methoden der Gendiagnostik. Dem schließt sich eine Analyse der verfassungsrechtlichen Grundlage sowie der einfachgesetzlichen Ausprägungen und Grenzen beider Rechte an. Die Bewertung erfolgt unter Einbezug der gesetzlichen Regelung der humangenetischen Diagnostik im Gendiagnostikgesetz. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung für das Arzt-Patient-Verhältnis. Schließlich erfolgt eine Analyse des Spannungsfeldes beider Rechte unter Berücksichtigung aktueller Fragestellungen wie der Ganzgenomsequenzierung und dem Umgang mit Zufallsbefunden.
Erscheinungsdatum | 13.03.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht ; 25 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 660 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Schlagworte | Ganzgenomsequenzierung • Gendiagnostik • Gendiagnostikgesetz • Medizinische Ethik • Öffentliches Gesundheits- und Sicherheitsrecht, Se • PID • Recht auf Nichtwissen • Recht auf Vergessen • Recht auf Wissen • Zufallsbefunde |
ISBN-10 | 3-8487-3693-4 / 3848736934 |
ISBN-13 | 978-3-8487-3693-5 / 9783848736935 |
Zustand | Neuware |
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