Grenzen des Eingriffs in Gesellschafterrechte im Insolvenzplanverfahren
Seiten
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64982-4 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64982-4 (ISBN)
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Grenzen der aufgrund des Gesetzes zur erleichterten Sanierung von Unternehmen (ESUG) geschaffenen Eingriffsmöglichkeiten in Gesellschafterrechte, insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer missbräuchlichen Verwendung eines sogenannten Dept-Equity-Swap.
Der Gesetzgeber hat im Rahmen des im Jahr 2012 in Kraft getretenen Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) unter anderem Möglichkeiten geschaffen, mittels eines Insolvenzplans in Rechte der Gesellschafter des Schuldners einzugreifen. Hierzu hat der Gesetzgeber - wie vonseiten der Sanierungspraxis lange gefordert - explizit auch den sogenannten Debt-Equity-Swap als zulässige Planregelung anerkannt. Nach Ansicht des Autors hat sich der Gesetzgeber allerdings nicht ausreichend mit den Möglichkeiten eines Missbrauchs dieses neuen Gestaltungsmittels auseinandergesetzt. Diesem Versäumnis trägt die Arbeit Rechnung und befasst sich mit der Frage nach den Grenzen der Eingriffsmöglichkeiten in Gesellschafterrechte im Insolvenzplanverfahren.
Der Gesetzgeber hat im Rahmen des im Jahr 2012 in Kraft getretenen Gesetzes zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) unter anderem Möglichkeiten geschaffen, mittels eines Insolvenzplans in Rechte der Gesellschafter des Schuldners einzugreifen. Hierzu hat der Gesetzgeber - wie vonseiten der Sanierungspraxis lange gefordert - explizit auch den sogenannten Debt-Equity-Swap als zulässige Planregelung anerkannt. Nach Ansicht des Autors hat sich der Gesetzgeber allerdings nicht ausreichend mit den Möglichkeiten eines Missbrauchs dieses neuen Gestaltungsmittels auseinandergesetzt. Diesem Versäumnis trägt die Arbeit Rechnung und befasst sich mit der Frage nach den Grenzen der Eingriffsmöglichkeiten in Gesellschafterrechte im Insolvenzplanverfahren.
Alexander R. Frauer studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Universität von Salamanca (Spanien). Er ist als Rechtsanwalt zugelassen und schwerpunktmäßig im Bereich Gesellschaftsrecht tätig.
Inhalt: Notwendigkeit des Zugriffs auf Unternehmensanteile in der Insolvenz - Reform des Insolvenzplanverfahrens durch das ESUG - Vereinbarkeit ESUG mit Verfassungsrecht und Kapitalrichtlinie - Wettbewerb der Insolvenzordnungen - Missbrauchsresistenz und Anpassungsbedarf der Eingriffsbefugnis - Konkretisierung der Eingriffsbefugnis auf Basis der Aufopferungs- und Treupflichtdogmatik.
Erscheint lt. Verlag | 29.4.2014 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften Recht ; 5603 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 340 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Handelsrecht | |
Schlagworte | Alexander • Debt-Equity-Swap • eingriffs • Eingriffsbefugnis • Frauer • Gesellschafterrechte • GesellschaftsR • Grenzen • Insolvenzplanverfahren • Missbrauch • Treupflichtdogmatik • Wettbewerb der Insolvenzordnungen |
ISBN-10 | 3-631-64982-7 / 3631649827 |
ISBN-13 | 978-3-631-64982-4 / 9783631649824 |
Zustand | Neuware |
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