Melodienschutz im Urheberrecht
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64425-6 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-64425-6 (ISBN)
Von einem historischen Ansatz ausgehend entwickelt die Arbeit die Auslegung des absoluten Melodienschutzes im Sinne des
24 Abs. 2 UrhG unter Einbettung in die Konzeption des Urheberrechts. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Begriff der Melodie im Rechtssinne gelegt, wobei neue, maßgebliche Kriterien hergeleitet werden.
Der Melodienschutz, welcher in
24 Abs. 2 UrhG als Ausnahmevorschrift gesetzlich ausgestaltet ist, besteht in fast unveränderter Fassung seit mehr als einem Jahrhundert. Die Konzeption des Urheberrechts hat sich seitdem jedoch grundlegend gewandelt, wie sich auch Musikkultur und Musikwirtschaft grundlegend verändert haben. Die Arbeit geht von einem historischen Ansatz aus, der weit vor die Kodifikation des Urheberrechts zurückgreift. Sie leitet weiter zu einer umfassenden Untersuchung der einschlägigen Rechtsprechung und entwickelt schließlich die Auslegung des absoluten Melodienschutzes unter Einbettung in die Konzeption des Urheberrechts. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Begriff der Melodie im Rechtssinne gelegt, wobei neue, maßgebliche Kriterien hergeleitet werden.
24 Abs. 2 UrhG unter Einbettung in die Konzeption des Urheberrechts. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Begriff der Melodie im Rechtssinne gelegt, wobei neue, maßgebliche Kriterien hergeleitet werden.
Der Melodienschutz, welcher in
24 Abs. 2 UrhG als Ausnahmevorschrift gesetzlich ausgestaltet ist, besteht in fast unveränderter Fassung seit mehr als einem Jahrhundert. Die Konzeption des Urheberrechts hat sich seitdem jedoch grundlegend gewandelt, wie sich auch Musikkultur und Musikwirtschaft grundlegend verändert haben. Die Arbeit geht von einem historischen Ansatz aus, der weit vor die Kodifikation des Urheberrechts zurückgreift. Sie leitet weiter zu einer umfassenden Untersuchung der einschlägigen Rechtsprechung und entwickelt schließlich die Auslegung des absoluten Melodienschutzes unter Einbettung in die Konzeption des Urheberrechts. Dabei wird ein besonderer Schwerpunkt auf den Begriff der Melodie im Rechtssinne gelegt, wobei neue, maßgebliche Kriterien hergeleitet werden.
Cora Brunner, geboren 1981, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Mainz, juristischer Vorbereitungsdienst im Bezirk des OLG Koblenz. Seit 2008 Richterin im Dienste des Landes Rheinland-Pfalz. Ihre Doktorarbeit wurde mit dem Preis der Alfred-Teves-Stiftung ausgezeichnet.
Inhalt: Gesetzgebungsgeschichte des
24 Abs. 2 UrhG - Darstellung und Untersuchung der Rechtsprechung sowie kritische Würdigung - Auslegung des
24 Abs. 2 UrhG, insbesondere des Rechtsbegriffs der Melodie - Verhältnis des
24 Abs. 2 UrhG zum Recht des Musikzitats - Verfassungsmäßigkeit des
24 Abs. 2 UrhG - Musikalische Parodie und Melodienschutz.
Erscheint lt. Verlag | 12.9.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Studien zum deutschen und europäischen Medienrecht ; 56 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 410 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medienrecht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Urheberrecht | |
Schlagworte | Brunner • Cora • Fink • Melodie • Melodienschutz • Musikparodie • Musikzitat • Urheberrecht • UrhG |
ISBN-10 | 3-631-64425-6 / 3631644256 |
ISBN-13 | 978-3-631-64425-6 / 9783631644256 |
Zustand | Neuware |
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