Parasiten und Sirenen
Zwischenräume als Orte der materiellen Wissensproduktion
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Wie entsteht Wissen? Dieser Band gibt überraschende Antworten: Oft sind es die zufälligen Begegnungen und die scheinbar unpassenden Verbindungen, die das Neue hervorbringen.
Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich.Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten.Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.
Zwischenräume sind jene Schnittstellen, Intervalle und Abstände, in denen sich elementare Prozesse der Wissensproduktion ansiedeln. Zwischenräume sind eine epistemologische Kategorie für sich.Das gewohnte Bild geordneter Wissenschaftlichkeit schwindet, wenn die Produktion von Wissen auf spezifische materielle Kulturen zurückgeführt wird: auf die Begegnung von Instrumenten, Schreibgeräten und experimentellen Verfahren, aber auch auf das Zusammenspiel von Diskursen, Medien und Mythen. Verknüpfungen und Trennungen werden so zu epistemischen Ereignissen, die dem Zufall stärker verpflichtet sind als dem Geplanten und Erwarteten.Dieses Buch verdeutlicht, dass es die Lücken und Leerstellen in der medialen Wissenschaftspraxis sind, die wesentlich zur Entstehung des Neuen beitragen.
Bernhard J. Dotzler lehrt Medienwissenschaft an der Universität Regensburg.
Henning Schmidgen (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Geschichte experimenteller Lebenswissenschaften, das Verhältnis von Zeit und Wissen sowie die Entwicklung Virtueller Laboratorien.
Erscheint lt. Verlag | 27.9.2008 |
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Reihe/Serie | Literalität und Liminalität ; 6 |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 225 mm |
Gewicht | 352 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Naturwissenschaften | |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
Schlagworte | Allgemeine Literaturwissenschaft • Cultural Studies • Cultural Theory • General Literature Studies • History of Science • Kulturtheorie • Kulturwissenschaft • media • Medien • Science • Sociology of Science • Wissenschaft • Wissenschaftsgeschichte • Wissenschaftssoziologie |
ISBN-10 | 3-89942-870-6 / 3899428706 |
ISBN-13 | 978-3-89942-870-4 / 9783899428704 |
Zustand | Neuware |
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