Metallocenes

Jeder, der sich für Metallocene interessiert - sei es für ihre Synthesemethoden, ihre Reaktivität oder ihre Anwendungen -, wird dieses zweibändige Werk als Inspirationsquelle empfinden, unabhängig davon, ob Sie nun in der organischen, anorganischen, Organometall-, Polymerchemie oder in den Materialwissenschaften tätig sind.

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Dass jeder Chemiestudent weiß, was Sandwichkomplexe sind, und keiner die Stirn besonders runzelt, wenn man Substanzen ohne direkte Bindungen zwischen dem zentralen Metall- und den umgebenden Ligandenatomen postuliert, ist der anfangs der 50er Jahre sensationellen Entdeckung und Charakterisierung von Ferrocen zuzuschreiben. Noch heute hat das Ferrocen die Vorreiterrolle innerhalb des Forschungsgebiets. Dieses zweibändige Werk stellt die Entwicklungen der Metallocenchemie in den Vordergrund und hebt besonders auf die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Ferrocen und den anderen Metallocenen ab.
Gibt es nur Sandwichkomplexe von Übergangsmetallen? Müssen die Cyclopentadienylliganden parallel angeordnet sein, damit eine Verbindung sich wie ein typisches Metallocen verhält? Reagieren Zirconocene und Molybdänocene nach demselben Mechanismus? Welche Anwendungen haben oder sind für diese Substanzklasse denkbar?
Lassen Sie sich von den Top-Wissenschaftlern durch dieses Forschungsgebie t führen; informieren Sie sich über die Synthesemethoden, die Reaktivität und die einzigartigen Eigenschaften dieser Sandwichkomplexe. Wenn Sie sich mehr für die Anwendungsseite interessieren, finden Sie eine Vielzahl polymerer oder dendritischer Materialien mit Metallocenbausteinen. Natürlich sind auch Metallocene als Katalysatoren in Polymerisationen und assymetrischen Synthesen ein wichtiges Thema des Buchs. Ob Sie nun in der organischen, anorganischen, Polymer-, Organometallchemie oder in den Materialwissenschaften tätig sind, jeder wird dieses zweibändige Werk als Inspirationsquelle schätzen.