Der einarmige Pianist
Über Musik und das Gehirn
Seiten
2008
|
8. Auflage
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-06376-4 (ISBN)
Rowohlt (Verlag)
978-3-498-06376-4 (ISBN)
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Neue Fallgeschichten, wie sie nur Oliver Sacks erzählen kann
Oliver Sacks ist berühmt für seine brillanten Geschichten, die uns tief in die Welt des menschlichen Geistes und Gehirns führen und unser Verständnis des menschlichen Wesens erweitert haben – und dies mit seiner einzigartigen Mischung aus empathischer Erzählkunst, wissenschaftlicher Gelehrsamkeit und dem Blick für das Kuriose. In seinem neuesten Buch erzählt Sacks von Menschen, die nach einer Hirnverletzung ihre Musikalität verlieren, und von anderen, die durch eine solche Verletzung erst Musikalität entwickeln, ja von Musik geradezu besessen sind. Sacks erweist sich wieder als Meister der Menschenbeschreibung und entdeckt an scheinbaren Defekten die besonderen Qualitäten der Menschen – wie beim einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein, für den die großen Komponisten Benjamin Britten, Paul Hindemith, Richard Strauss und Maurice Ravel eigens Stücke für die linke Hand schrieben. Musik, so zeigt Sacks, hat die einzigartige Kraft, das Gehirn in ganz bemerkenswerter und komplexer Weise zu verändern, und wir Menschen sind eine musikalische Spezies – nicht nur eine sprachliche. Musik zieht uns unwiderstehlich in ihren Bann.
Oliver Sacks ist berühmt für seine brillanten Geschichten, die uns tief in die Welt des menschlichen Geistes und Gehirns führen und unser Verständnis des menschlichen Wesens erweitert haben – und dies mit seiner einzigartigen Mischung aus empathischer Erzählkunst, wissenschaftlicher Gelehrsamkeit und dem Blick für das Kuriose. In seinem neuesten Buch erzählt Sacks von Menschen, die nach einer Hirnverletzung ihre Musikalität verlieren, und von anderen, die durch eine solche Verletzung erst Musikalität entwickeln, ja von Musik geradezu besessen sind. Sacks erweist sich wieder als Meister der Menschenbeschreibung und entdeckt an scheinbaren Defekten die besonderen Qualitäten der Menschen – wie beim einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein, für den die großen Komponisten Benjamin Britten, Paul Hindemith, Richard Strauss und Maurice Ravel eigens Stücke für die linke Hand schrieben. Musik, so zeigt Sacks, hat die einzigartige Kraft, das Gehirn in ganz bemerkenswerter und komplexer Weise zu verändern, und wir Menschen sind eine musikalische Spezies – nicht nur eine sprachliche. Musik zieht uns unwiderstehlich in ihren Bann.
Oliver Sacks, geboren 1933 in London, ist Neurologe und wurde in der Öffentlichkeit vor allem als Sachbuchautor bekannt. Seine Bücher wie "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" oder "Der Tag, an dem mein Bein fortging" erreichten ein Millionenpublikum. Über seine bahnbrechende Forschung zur Schlafkrankheit, die er in dem Buch "Zeit des Erwachens" schildert, wurde der gleichnamige Hollywoodfilm gedreht. Sacks lebt in New York und schreibt regelmäßig für Zeitschriften wie Time Magazine und New Yorker.
Reihe/Serie | Rowohlt Sachbuch ; 06376 |
---|---|
Übersetzer | Hainer Kober |
Original-Titel | Musicophilia |
Maße | 140 x 215 mm |
Gewicht | 580 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Neurologie | |
Schlagworte | Gehirn • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Angewandte Psychologie • HC/Sachbücher/Angewandte Psychologie • Hirngeschädigte • Musik • Musikalität |
ISBN-10 | 3-498-06376-6 / 3498063766 |
ISBN-13 | 978-3-498-06376-4 / 9783498063764 |
Zustand | Neuware |
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