Praktische Schmerzmedizin -

Praktische Schmerzmedizin (eBook)

Interdisziplinäre Diagnostik - Multimodale Therapie
eBook Download: PDF
2013 | 3. Aufl. 2013
XV, 580 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-37605-4 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
62,99 inkl. MwSt
  • Download sofort lieferbar
  • Zahlungsarten anzeigen

Der Weg vom Symptom zur Diagnose ist in der Schmerztherapie eine entscheidende Phase in der Behandlung des Patienten. Alle Ärzte, die Patienten mit chronischen Schmerzen behandeln müssen, finden in der 3. Auflage des Buches klare Empfehlungen zu deren Versorgung:

  • Grundlagen der Schmerztherapie: Konzepte, Entstehung der Chronifizierung u.a.
  • Symptomerkennung und Diagnostik
  • Medikamentöse und nichtmedikamentöse Verfahren in der Schmerztherapie
  • Beschreibung der häufigsten Schmerzsyndrome

Plus: Therapie besonderer Patienten, z.B. Schwangere, alte Menschen, Abhängige; Begutachtung von Schmerzpatienten; Palliativmedizin, Versorgungskonzepte und Codierung

Ein Buch für schmerztherapeutisch tätige Ärzte und Psychotherapeuten in allen Fachgebieten: Allgemeinmedizin, Anästhesie, Orthopädie, Neurologie, Innere Medizin.



Prof. Dr. Ralf Baron: Sektion Neurologische Schmerzforschung und -therapie, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Prof. Dr. Wolfgang Koppert: Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, MH Hannover

Dipl.-Psych. Anne Willweber-Strumpf: Schmerzklinik im Zentrum Anästhesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin, Universität Göttingen

Prof. Dr. Ralf Baron: Sektion Neurologische Schmerzforschung und -therapie, Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Schleswig-HolsteinProf. Dr. Wolfgang Koppert: Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, MH HannoverDipl.-Psych. Anne Willweber-Strumpf: Schmerzklinik im Zentrum Anästhesiologie, Rettungs- und Intensivmedizin, Universität Göttingen

Vorwort zur 3. Auflage 5
Inhaltsverzeichnis 6
Autorenverzeichnis 10
IGrundlagen 16
1Entstehung der Schmerzchronifizierung 17
Neurobiologie der Schmerz-chronifizierung 18
Schmerz mit und ohne Warnfunktion 18
Was ist ein chronischer Schmerz? 18
Warum sollte man zwischen chronischem und akutem Schmerz unterscheiden? 19
Mechanismen der Schmerzentstehung : 3 Phasen 19
Chronischer Schmerz als eigene Entität 20
Chronischer Schmerz als persistierender Akutschmerz 21
Konsequenzen für die praktische Schmerztherapie 22
Schmerzgedächtnis 22
Gibt es ein Schmerzgedächtnis? 22
Explizites, deklaratives Gedächtnis 23
Implizites Gedächtnis: assoziatives Lernen 23
Implizites Gedächtnis: nichtassoziatives Lernen 24
Konsequenzen für die praktische Schmerztherapie 25
Literatur 26
2Psychologische Grundlagen von Schmerz 28
Verständnis und Missverständnis: Schmerz und Psyche 29
Entwicklung und Probleme psychologischer Konzepte 29
Schmerz und psychische Störungen 30
Erste Integrationsversuche: Gate-Control-Theorie 30
Verhalten, Kognitionen und psychische Störungen 31
Verhalten 31
Kognitionen 32
Depression, Angst und Furcht 32
Psychologische Faktoren in der Behandlung 33
Literatur 34
3Placeboeffekte in der Schmerzmedizin 36
Analgetische Placebound Noceboeffekte 37
Wirkmechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung des analgetischen Placeboeffekts 37
Klassische Konditionierung von Placebound Noceboeffekten 37
Erwartungsprozesse und Placebo-und Noceboeffekte 38
Wie wird der analgetische Placeboeffekt aufrechterhalten? 39
Neurobiologie der Placeboanalgesie 39
Evidenzbasierte Wirksamkeit von Placeboeffekten 41
Placeboeffekte in der klinischen Schmerzbehandlung: praktische Implikationen 42
Empfehlung der S3-Leitlinie der AWMF: Placeboeffekte nutzen – Noceboeffekte vermeiden! 42
Wie lässt sich der Placeboeffekt klinisch nutzen? 43
Literatur 44
IIZugang zumSchmerzpatienten –Symptomerkennung 46
4Schmerzanamnese 47
Vorbereitung der Anamnese, Fragebögen 48
Das Anamnesegespräch 49
Vorgeschichte 50
Aktuelle Beschwerden 50
Familienund Sozialanamnese 51
Chronifizierung 51
Literatur 52
5Somatische Diagnostik 53
Körperliche Untersuchung 54
Inspektion 54
Palpation 54
Neurologische Untersuchung 56
Orthopädische Untersuchung 58
Inspektion 58
Palpation 58
Funktionsüberprüfung des Bewegungsapparates 60
Neurologische Untersuchung 63
Allgemeine Grundsätze 63
Untersuchungsablauf 63
Untersuchungsgegenstand 65
Literatur 70
6Psychologische Diagnostik 71
Psychologische Anamneseerhebung 72
Psychometrische Verfahren 75
Differenzialdiagnostik psychischer Erkrankungen und Entscheidung über psychotherapeutische Verfahren 75
Literatur 76
7Vom Symptom zur Therapie 78
Differenzierung chronischer Schmerzen 79
Sensorische Symptome neuro pathischer Schmerzen 80
Diagnostik 80
Welche pathophysiologischen Mechanismen sind an der Entstehung sensorischer Symptome beteiligt? 81
Brennender Dauerschmerz 83
Einschießende Spontanschmerzen 83
Parästhesien 83
Hitzehyperalgesie/-allodynie 84
Statisch-mechanische Allodynie 84
Kältehyperalgesie/-allodynie 84
Dynamische mechanische Allodynie und Pinprick-Hyperalgesie 84
Sympathisch unterhaltener Schmerz 86
Negative sensorische Phänomene 86
Das somatosensorische Profil als Therapieansatz 86
Literatur 88
8Klinische Schmerzmessung 90
Schmerz – eine komplexe Erfahrung 91
Inhalte und Methoden: ein Überblick 91
Erfassung der Schmerzintensität 92
Schmerzaffekt und -qualität 95
Praktische Hinweise 95
Patientenperspektive 95
Behandlerperspektive 96
Literatur 96
9Quantitative sensorische Testung (QST) 97
Bedeutung der quantitativen sensorischen Testung für die praktische Schmerztherapie 98
Klinische Sensibilitätsprüfung 98
Quantitative sensorische Testung mit thermischen Reizen 100
Quantitative sensorische Testung mit mechanischen Reizen 101
Untersuchungsprotokoll für die Praxis 101
Indikationsstellung für QST und Interpretation der Befunde 102
Literatur 103
10Elektrophysiologische Messverfahren 105
Bedeutung der elektrophysio-logischen Messverfahren für die praktische Schmerztherapie 106
Erregungsleitungsgeschwindigkeit und somatosensorisch evozierte Potenziale 107
Laser-evozierte Potenziale 108
Elektroenzephalographie (EEG) 108
Mikroneurographie 108
Elektromyographie und Reflexe 109
Vergleich mit anderen Messverfahren für nozizeptive Funktionen 110
Literatur 111
11Funktionelle Bildgebung bei Schmerz 113
Methoden der funktionellen Bildgebung 114
Das Schmerznetzwerk 115
Regionenspezifische Kodierung einzelner Schmerzkomponenten 115
Lateralisierung der Schmerz verarbeitung 117
Schmerzmodulation 117
Liganden-PET-Studien 118
FDG-PET-Untersuchungen bei Schmerzzuständen 120
fMRT-Studien zur Untersuchung chronischer Schmerzsyndrome 120
Voxel-basierte Morphometrie (VBM) bei chronischen Schmerzen 122
Literatur 123
12Psyche und Schmerz 127
Psychische versus somatische Perspektive 128
Körperschmerz – Seelenschmerz 129
Psychologische und psycho-biologische Schmerztheorien 130
Psychodynamische Perspektive 131
Verhaltensmedizinische Perspektive 131
Neurokognitive Perspektive 134
Literatur 137
13Forensische Aspekte 139
Pflichten des Arztes aus der Übernahme der Behandlung 140
Aufklärung 140
Dokumentationspflicht 142
Einwilligung 143
Haftung 143
Haftung aus Vertrag und Delikt 143
Schadenersatz 144
Verjährung von Schadenersatz ansprüchen 145
Fahruntüchtigkeit 145
Nicht zugelassene Arzneimittel 145
Literatur 146
IIINichtmedikamentöseVerfahren in derSchmerztherapie 147
14Interventionelle Verfahren 148
Neuromodulationsverfahren 149
Transkutane Nervenstimulation 149
Periphere Nervenstimulation (PNS) 150
Subkutane Nervenstimulation 151
Epidurale Rückenmarkstimulation (»spinal cord stimulation«, SCS) 151
Stimulation des motorischen Kortex 157
Tiefenhirnstimulation 158
Intrathekale Medikamenten applikation 158
Neurodestruktive Verfahren 161
Perkutane Radiofrequenzläsionen 161
Offene Radiofrequenzläsionen 166
Offene chirurgische Verfahren 166
Chemische Neurolytika 166
Literatur 167
15Physiotherapeutische und physikalisch-medizinische Verfahren 171
Definition und Überblick 172
Lagerung und Positionswechsel 172
Physiotherapie und manuelle Therapie 174
Anwendungsformen und Behandlungsaspekte 174
Indikationen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen der Physio-therapie und manuellen Therapie 174
Multimodale Behandlungs-programme 174
Massage 175
Anwendungsformen und Behandlungsaspekte 175
Indikationen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen der Massage 175
Thermotherapie: Wärmeund Kältetherapie 176
Anwendungsformen und Behandlungsaspekte 176
Indikationen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen der Thermotherapie 176
Elektrotherapie 177
Anwendungsformen und Behandlungsaspekte 177
Indikationen, Nebenwirkungen und Kontraindikationen der Elektrotherapie 178
Behandlungsdauer und -häufigkeit 178
Literatur 179
16Komplementäre Verfahren in der Schmerztherapie 180
Phytotherapie 181
Pharmakologische Wirkung 181
Stellenwert der Phytotherapie 182
Bei chronischen Schmerzen anwendbare Heilpflanzen 183
Andere Indikationen 187
Akupunktur 188
Definition 188
Wissenschaftliche Grundlagen 189
Konzepte der Akupunktur 190
Indikationen, Kontraindikationen, unerwünschte Wirkungen und Behandlungsfehler 195
Praktische Durchführung 196
Akupunktur bei spezifischen Schmerzerkrankungen 196
Ausbildung 198
Neuraltherapie 198
Wichtige Entwicklungsschritte 198
Definition der Neuraltherapie 199
Neurophysiologische Grundlagen und Wirkmechanismen 200
Anatomische Aspekte 200
Indikationen, Kontraindikationen 204
Material, Nebenwirkungen, Komplikationen 204
Neuraltherapeutisches Vorgehen 205
Wirksamkeitsnachweis und Wirtschaftlichkeit 206
Literatur 207
17Schmerztherapie von Skelettmetastasen mittels ionisierender Strahlung 211
Strahlentherapeutische Verfahren 212
Wirkungsmechanismus 212
Antiosteoklastische Therapie 213
Lokale Radiotherapie 214
Halbkörperbestrahlung (Half-Body Irradiation, HBI) 217
Nuklearmedizinische Schmerztherapie 218
Symptomatik und Therapie ossärer Metastasen 219
Radionuklidtherapie 219
Indikation, Kontraindikationen und Durchführung 221
Klinische Ergebnisse 224
Mögliche Weiterentwicklungen 225
Literatur 227
18Psychotherapeutische und psychologische Verfahren 231
Störungsmodelle 232
Entspannungsverfahren 233
Verhaltenstherapeutische Interventionen 234
Kognitive Verfahren 234
Behaviorale Verfahren 235
Multimodale Verfahren 237
Wirksamkeit psychologisch fundierter Behandlungsmaßnahmen 238
Literatur 239
IV MedikamentöseSchmerztherapie 241
19Analgetika und Koanalgetika: Anwendung, gesetzliche Grundlagen und Probleme 242
Analgetika 244
Peripher wirksame Analgetika 244
Zentral wirksame Analgetika: Opioide 251
Zulassungsstatus der Analgetika 264
Koanalgetika 266
Antidepressiva 266
Antikonvulsiva 267
Bisphosphonate 270
Calcitonin 271
Multimodale Koanalgetika 271
Natriumkanalblocker 271
Gesetzliche Grundlagen für die Verordnung von Opioidanalgetika 271
Betäubungsmittelrezept 272
Angaben auf dem Betäubungsmittelrezept 273
Verschreibungshöchstmengen 273
Notfallverschreibung 274
Verschreibung von Betäubungs-mitteln für Bewohner von Alten-und Pflegeheimen, Hospizen und in der spezialisierten ambulanten Pal 274
Praxisbedarf 275
Abgabe von Betäubungsmitteln durch den Apotheker 275
Verordnung im stationären Bereich und für den Rettungsdienst 275
Grenzüberschreitender Reiseverkehr 276
Probleme der medikamentösen Schmerztherapie 276
Medikamente als Monotherapie 277
Indikationsstellung, Auswahl der Medikamente, Kontraindikationen 277
Dosierung und Dosistitration 277
Nebenwirkungen und Wechselwirkungen 278
Fahrtüchtigkeit 278
Dauer der Anwendung 279
Compliance 280
Therapiekontrolle 281
Literatur 281
VSchmerzsyndrome 284
20Schmerzen im Kopf-und Gesichtsbereich 285
Kopfund Gesichtsschmerzen 286
Diagnostisches Vorgehen 286
Migräne 287
Kopfschmerzen vom Spannungstyp 293
Clusterkopfschmerz und andere trigeminoautonome Kopfschmerz-erkrankungen 295
Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch 299
Trigeminusneuralgie und andere kraniale Neuralgien 300
Anhaltender idiopathischer Gesichtsschmerz und Mundbrennen (Burning-Mouth-Syndrom) 303
Anhaltender idiopathischer Gesichtsschmerz (AIGS) 303
Mundbrennen – Burning-Mouth-Syndrom (BMS) 304
Spezielle Therapie des AIGS und des idiopathischen Mundbrennens 306
Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) 307
Spezielle Pathophysiologie 307
Klinische Symptome 308
Diagnose und Differenzialdiagnose 308
Spezielle Therapie 308
Literatur 309
21Schmerzen an der Wirbelsäule 311
Nackenschmerzen 312
Ätiologie 312
Verlauf und Prognose 312
Assessment 313
Behandlung 313
Vermeidung von Nackenschmerzen 314
Funktionsstörungen der HWS als häufigste Schmerzquelle und ihre Behandlung 314
Rückenschmerz 317
Definition 318
Epidemiologie und Prognose 319
Zugang zum Rückenschmerzpatienten 320
Diagnostisches Vorgehen 321
Psychologische und psychosoziale Aspekte der Diagnostik 328
Interdisziplinäres multimodales Assessment 330
Therapie 331
Versorgungsstrukturen 335
Literatur 338
22Gelenkund Muskelschmerzen 342
Arthrose 343
Klinische Symptome 343
Diagnostik und Differenzialdiagnose 343
Spezielle Therapie 343
Rheumatoide Arthritis 347
Klinische Symptomatologie 347
Diagnostik und Differenzialdiagnostik 347
Spezielle Therapie 348
Spondyloarthritiden 351
Therapie 351
Infektiöse Arthritis 355
Erreger 355
Pathogenese 355
Klinisches Bild 356
Diagnose 356
Therapie 356
Arthritis urica 357
Klinik 357
Therapie 358
Behandlung des akuten Gichtanfalls 358
Rezidivprophylaxe und Dauertherapie 359
Osteoporose 360
Epidemiologie und Klinik 360
Therapie osteoporosebedingter Frakturen 361
Prävention und Therapie 362
Literatur 362
23Neuropathischer Schmerz 366
Einteilung 367
Klinisch-ätiologische Einteilung 367
Pathophysiologie – Mechanismen orientierte Einteilung 368
Besondere klinische Charakteristika neuropathischer Schmerzsyndrome 369
Akuter Herpes-zoster-Schmerz 369
Postzosterische Neuralgie (PZN) 369
Polyneuropathien (PNP) 370
Small-Fiber-(Poly-)Neuropathie 370
Phantomschmerz 371
Stumpfschmerz 371
Trigeminusneuralgie 371
Komplex regionales Schmerzsyndrom (CRPS) 372
Zentrale Schmerzsyndrome 372
Symptome neuropathischer Schmerzen 373
Anamnese und klinische Diagnostik 376
Schmerzlokalisation 376
Schmerzintensität 376
Schmerzqualität 376
Diagnostik 377
Laboruntersuchungen 377
Apparative Diagnostik 377
Hautbiopsien 377
Therapie neuropathischer Schmerzen 377
Grundsätze 377
Medikamentöse Therapie 378
Nichtmedikamentöse Therapie 379
Die Zukunft Mechanismen-orientierter Therapie 379
Literatur 381
24Viszerale Schmerzen 382
Spezielle Pathophysiologie 383
Rationelle Diagnostik 385
Anamnese, klinische Symptome und somatische und psychosoziale Warnsymptome 385
Klinische Untersuchung 386
Technische und fachpsycho-therapeutische Diagnostik 386
Interdisziplinäre Diagnostik 387
Therapie 387
Koronare Herzerkrankung 388
Postthorakotomiesyndrom 388
Postmastektomiesyndrom 388
Nichtkardialer Thoraxschmerz 388
Funktionelle Schmerzsyndrome des Gastrointestinaltraktes 388
Chronischer Unterbauchschmerz der Frau 390
Chronischer Unterbauchschmerz des Mannes 390
Interstitielle Zystitis 390
Literatur 390
25Somatoforme Schmerzstörungen 392
Wissenschaftliche Klassifikation 393
Somatisierungsstörung 393
Hypochondrische Störung 393
Somatoforme autonome Funktionsstörung 394
Anhaltende somatoforme Schmerzstörung 394
Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren 394
Epidemiologie 394
Erklärungsprinzipien und Krankheitsmodelle 395
Prinzip der Konfliktentlastung durch Konversion 396
Prinzip der Affektumwandlung in körperliche Spannungszustände 396
Prinzip des Wirksamwerdens dissoziierter Traumafolgen 396
Bindungskonzepte zur Schmerzchronifizierung 396
Prinzip der Lernvorgänge 396
Diagnostik 396
Differenzialdiagnostik 397
Angst, Depression, posttraumatische Belastungsstörung 397
Therapie 398
Prinzipien bei der Patientenführung somatoformer Schmerzpatienten 398
Psychotherapie 400
Medikamentöse Therapie 400
Literatur 401
26Tumorschmerz 402
Schmerzsyndrome 403
Schmerztypen 403
Schmerzattacken 404
Spezielle Tumorschmerzsyndrome 404
Differenzialdiagnose maligner und nichtmaligner Schmerzursachen 405
Therapie von Tumorschmerzen 406
WHO-Empfehlungen 406
Invasive Verfahren 413
Therapieplanung 413
Neuropathische Komponente bei Tumorschmerzen 414
Literatur 416
27Ischämieschmerz 417
Periphere arterielle Durchblutungsstörung (PAVK) 418
Epidemiologie 418
Symptome 418
Diagnostik 418
Differenzialdiagnose 419
Therapie 420
Raynaud-Phänomen 421
Symptome 421
Diagnostik 421
Differenzialdiagnose 422
Therapie 422
Koronare Herzerkrankung 422
Symptome 422
Diagnostik 423
Diffenzialdiagnose 423
Therapie 423
Abdomineller Ischämieschmerz 424
Symptome 424
Diagnose und Differenzialdiagnose 424
Therapie 424
Literatur 424
28Fibromyalgiesyndrom 425
Gibt es eine Fibromyalgie? 426
Klinisches Bild und Definition 426
Klassifikation und Kodierung 426
Ätiopathogenese und Pathophysiologie 427
Klinische Diagnose 427
Häufigkeit, Verlauf und Schweregrade 429
Therapie 429
Diagnosemitteilung und Patientenedukation 429
Allgemeine Therapieprinzipien 429
Abgestufte Therapie des FMS 431
Literatur 432
VISchmerztherapiebei besonderenPatientengruppen 434
29Schmerztherapie in der Palliativmedizin 435
Grundlagen der Palliativmedizin 436
Krankheitsbearbeitung 436
Die besondere Situation der Palliativpatienten 437
Das multiprofessionelle Team 438
Organisation und Strukturen 440
Symptomkontrolle 441
Grundlagen 441
Schmerztherapie 441
Sterben und Tod 443
Literatur 443
30Schmerztherapie bei Suchtkranken 444
Diagnostische Besonderheiten 445
Therapeutische Besonderheiten 446
Tumorbedingte Schmerzen 446
Nichttumorbedingte Schmerzen 447
Literatur 449
31Schmerztherapie bei Kindern 450
Schmerztherapie in der Neonatologie 451
Kleine schmerzhafte Eingriffe 451
Intubation 451
Operationen und Beatmung 451
Therapiesteuerung 453
Beenden der Opioidtherapie 453
Schmerztherapie bei schmerzhaften Eingriffen jenseits der Neonatalzeit 453
Kleine schmerzhafte Eingriffe 453
Große schmerzhafte Eingriffe 454
Schmerztherapie bei akuten Schmerzen 454
Postoperative Schmerztherapie 454
Schmerztherapie bei chronischen Schmerzen 460
Tumorschmerzen 460
Kopfschmerzen 462
Funktionelle Bauchschmerzen 464
Muskelund Gelenkschmerzen 464
Literatur 465
32Alte Menschen 466
Häufigkeit der Schmerzen im Alter 467
Auswirkungen chronischer Schmerzen bei alten Patienten 469
Schmerzerfassung 470
Chronifizierung im Alter 471
Verfahren der Schmerztherapie 471
Medikamentöse Verfahren 471
Therapie mit Lokalanästhetika 475
Nichtmedikamentöse Therapie 476
Versorgungssituation 477
Literatur 477
33Schmerztherapie bei Schwangeren 480
Eine multidimensionale Herausforderung 481
Modulation der Schmerzempfindung in Abhängigkeit von Geschlecht und Schwangerschaft 481
»Nil nocere« als therapeutische Maxime 482
Interdisziplinär abgestützter diagnostisch-therapeutischer Stufenplan 486
Vorgeschichte, Anamnese und Untersuchung 486
Therapeutisches Vorgehen 487
Literatur 488
34Schmerztherapie bei Patienten mit Organinsuffizienz 490
Definition und Pathophysiologie 491
Leber 491
Niere 492
Herz 496
Literatur 497
35Schmerztherapie bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen 498
Multiple Sklerose (MS) 499
Erkrankungsbild 499
Schmerzmerkmale 499
Schlaganfall (ischämischer Infarkt oder Blutung im Bereich des Gehirns bzw. des Rückenmarks) 500
Erkrankungsbild 500
Schmerzmerkmale 500
Bewegungsstörungen (hyper-kinetischakinetische Syndrome) 501
Erkrankungsbild 501
Schmerzmerkmale 502
Periphere Neuropathien 503
Erkrankungsbild 503
Schmerzmerkmale 505
Literatur 506
36Schmerztherapie bei Patienten mit psychischen Erkrankungen 508
Psychische Erlebnisdimension chronischer Schmerzen 509
Schmerz als Symptom psychischer Erkrankungsformen 510
Evaluation der diagnostischen Einschätzung 510
Erhebung des psychischen Befundes 510
Nosologische Zuordnung der Schmerzstörung 512
Therapie 514
Literatur 514
VIIManagement in derSchmerztherapie 516
37Schmerztherapie im Notarztund Notfalldienst 517
Grundlagen 518
Spektrum und Anforderungen 518
Grundregeln 518
Pharmakologie 519
Allgemeines 519
Substanzen 519
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit 522
Spezielle Situationen und Krankheitsbilder 523
Traumatologie 523
Internistische Krankheitsbilder 523
Notfälle im Kindesalter 523
Literatur 524
38Qualitätssicherung in der Schmerzmedizin 525
Struktur-, Prozess-und Ergebnisqualität 526
Instrumente zur Qualitätssicherung 526
Leitlinien, Empfehlungen, Evidenzsammlungen 526
Qualitätssicherungsvereinbarung 528
Kerndokumentation und Qualitäts-sicherung in der Schmerztherapie (KEDOQ-Schmerz) 528
Benchmark-Projekte QUIPS, PAIN OUT 529
Zertifizierungsinitiativen 529
Qualifizierungsangebote 529
Literatur 530
39Begutachtung in der Schmerzmedizin 531
Voraussetzungen für die Tätigkeit als Gutachter 532
Grundlagen der Begutachtung 532
Definition von Gutachten 532
Grundbegriffe der versorgungs-ärztlichen Begutachtung 532
Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) 533
Grad der Behinderung (GdB) 534
Psychologie der Begutachtungssituation 534
Aufbau des Gutachtens 534
Allgemeiner Teil 534
Studium der Aktenlage 535
Anamnese 535
Untersuchung 536
Untersuchungsmethoden und -instrumente 536
Diagnosen 538
Beurteilung 538
Beweisfragen 538
Zusatzgutachten 539
Gutachterliche Fragen zu Methoden der Schmerztherapie 539
Medikamentöse Schmerztherapie 539
Alternative schmerztherapeutische Methoden 539
Zivilund strafrechtliche Aspekte der Schmerztherapie 539
Spezielle Probleme der Integration und Bewertung von Untersuchungs-ergebnissen 540
Verdeutlichungstendenz, Aggravation, Simulation 540
Dissimulation 540
Zumutbare Willensanspannung 540
Aufklärung und Einwilligung 540
Dokumentationspflicht und Qualitätssicherung 541
Literatur 542
40Versorgungskonzepte in der Schmerzmedizin 543
Ambulante Versorgung 544
Stationäre und teilstationäre Versorgung 545
Rehabilitation 546
Literatur 547
41Kodierung 548
Kodierung der Morbidität des Schmerzpatienten im ICD-10 549
Der ICD-Kode F45.41: Chronisches Schmerzsyndrom mit somatischen und psychischen Faktoren 549
Die Kodierhilfe der Deutschen Schmerzgesellschaft 549
Ökonomische Bedeutung des ICD-Kodes F45.41 549
Kodierung der schmerz-therapeutischen Maßnahmen: Prozedurenschlüssel OPS 552
Multimodale Schmerztherapie 554
Interventionelle und operative Schmerztherapie 554
Tumorschmerztherapie 554
Akutschmerztherapie 554
Vergütung der stationären Schmerz-therapie unter DRG-Bedingungen 556
Grundbegriffe 556
Multimodale Therapie chronischer Schmerzen nach OPS 8-918.**, 8-91b, 8-91c.**, 1-910 557
Invasive und operative Schmerztherapie 558
Tumorschmerztherapie 558
Akutschmerztherapie 559
Internetquellen und Literatur 559
Internetquellen 559
Literatur 559
Serviceteil 561
Auszug aus dem Kerncurriculum Schmerztherapie für die Lehrefür das Querschnittfach Schmerzmedizin nach der neuen AO1 562
I. Vorbemerkung 562
II. Strukturvorschlag für das Querschnitt-fach Schmerzmedizin 563
III. Gliederung Kerncurriculum Schmerztherapie für die Lehre 564
IV. Kerncurriculum Schmerztherapie für die Lehre: Lernziele3 Präambel 564
Stichwortverzeichnis 566

Erscheint lt. Verlag 26.11.2013
Reihe/Serie Springer Reference Medizin
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Anästhesie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Neurologie
Schlagworte Analgetika • Anästhesie • Palliativmedizin • Schmerzmedizin • Schmerztherapie
ISBN-10 3-642-37605-3 / 3642376053
ISBN-13 978-3-642-37605-4 / 9783642376054
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
PDFPDF (Wasserzeichen)

DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasser­zeichen und ist damit für Sie persona­lisiert. Bei einer missbräuch­lichen Weiter­gabe des eBooks an Dritte ist eine Rück­ver­folgung an die Quelle möglich.

Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seiten­layout eignet sich die PDF besonders für Fach­bücher mit Spalten, Tabellen und Abbild­ungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten ange­zeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smart­phone, eReader) nur einge­schränkt geeignet.

Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.

Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.

Mehr entdecken
aus dem Bereich