Lebenskraft und Krankheitsdynamik

Wilhelm Reichs Beitrag zum Verständnis der chronisch-miasmatischen Krankheiten in der Homöopathie

(Autor)

Buch
132 Seiten
2011 | 1., Aufl.
Edition Zukunft (Verlag)
978-3-89799-250-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Lebenskraft und Krankheitsdynamik - Manfred Fuckert
10,90 inkl. MwSt
  • Keine Verlagsinformationen verfügbar
  • Artikel merken
Die Wirkung eines homöopathischen Mittels auf einen lebenden Organismus ist nicht denkbar ohne die Existenz einer Lebenskraft. Bis heute allerdings gab sich die Homöopathie keine große Mühe, diese Lebenskraft näher zu definieren. So bleibt sie eine Art Phantom. Daran ändert auch nichts, dass die traditionelle indische und chinesische Medizin routinemäßig mit dieser Energie umgeht.
Diese Lebenskraft oder Dynamis, die jeden lebendigen Organismus beseelt, antreibt und bis in seine Triebe hinein reguliert, ist allerdings eine echte physikalische Kraft.
Die Geschichte dieser Entdeckung reicht zurück bis zu Sigmund Freud, der hinter der Libido, der sexuellen Triebkraft, eine reale, messbare physikalische Kraft vermutete.
Doch erst Wilhelm Reich gelang der experimentelle Nachweis einer solchen Energie sowohl im lebendigen Organismus als auch deren Existenz in der Atmosphäre, ja sogar im Kosmos. So kann diese Energie, von ihm Orgon genannt, als primäre Naturenergie schlechthin betrachtet werden.
In der Natur existiert nichts ohne das entsprechende Gegenteil. So wie der Tod zum Leben gehört, so hat auch die Orgon-Energie ihren Gegenspieler: Reich nannte diese tödliche Energie DOR. Entdeckt hatte er dieses Gegenprinzip anhand der Reaktion der Orgon-Energie auf radioaktive Strahlung. Dieses ursprünglich zur Neutralisierung von Radioaktivität geplante Oranur-Experiment zeigte aber auch die unterschiedlichen Erregungszustände des Orgon. Diese wiederum beeinflussten in massiver Weise und ganz spezifisch die Gesundheit lebender Organismen.
“Lebenskraft und Krankheitsdynamik” zeigt, dass und wie diese Veränderungen in auffälliger Weise bestimmte Beziehungen zu den chronischen Krankheiten aufweisen, wie sie in der Homöopathie bekannt sind. Schon lange wird hier daran gearbeitet, diese in verschiedene “Klassen” einzuteilen. Was vielleicht als Versuch begann, diese Krankheiten therapeutisch besser angehen zu können, wurde jetzt zu einer objektiven physikalischen Tatsache. Die Lebenskraft im gesunden Organismus ist eine reale physikalische Energie mit charakteristischen Gesetzmäßigkeiten. Doch auch im kranken Körper folgen Störungen einer bestimmten Dynamik dieser Naturkräfte. Deren innere Logik gilt es vordringlich zu beachten, wenn die Behandlung akut und chronisch Kranker nicht unterdrückend sondern zur Heilung werden soll. Die Wirkung eines homöopathischen Mittels auf einen lebenden Organismus ist nicht denkbar ohne die Existenz einer Lebenskraft. Bis heute allerdings gab sich die Homöopathie keine große Mühe, diese Lebenskraft näher zu definieren. So bleibt sie eine Art Phantom. Daran ändert auch nichts, dass die traditionelle indische und chinesische Medizin routinemäßig mit dieser Energie umgeht.
Diese Lebenskraft oder Dynamis, die jeden lebendigen Organismus beseelt, antreibt und bis in seine Triebe hinein reguliert, ist allerdings eine echte physikalische Kraft.
Die Geschichte dieser Entdeckung reicht zurück bis zu Sigmund Freud, der hinter der Libido, der sexuellen Triebkraft, eine reale, messbare physikalische Kraft vermutete.
Doch erst Wilhelm Reich gelang der experimentelle Nachweis einer solchen Energie sowohl im lebendigen Organismus als auch deren Existenz in der Atmosphäre, ja sogar im Kosmos. So kann diese Energie, von ihm Orgon genannt, als primäre Naturenergie schlechthin betrachtet werden.
In der Natur existiert nichts ohne das entsprechende Gegenteil. So wie der Tod zum Leben gehört, so hat auch die Orgon-Energie ihren Gegenspieler: Reich nannte diese tödliche Energie DOR. Entdeckt hatte er dieses Gegenprinzip anhand der Reaktion der Orgon-Energie auf radioaktive Strahlung. Dieses ursprünglich zur Neutralisierung von Radioaktivität geplante Oranur-Experiment zeigte aber auch die unterschiedlichen Erregungszustände des Orgon. Diese wiederum beeinflussten in massiver Weise und ganz spezifisch die Gesundheit lebender Organismen.
“Lebenskraft und Krankheitsdynamik” zeigt, dass und wie diese Veränderungen in auffälliger Weise bestimmte Beziehungen zu den chronischen Krankheiten aufweisen, wie sie in der Homöopathie bekannt sind. Schon lange wird hier daran gearbeitet, diese in verschiedene “Klassen” einzuteilen. Was vielleicht als Versuch begann, diese Krankheiten therapeutisch besser angehen zu können, wurde jetzt zu einer objektiven physikalischen Tatsache. Die Lebenskraft im gesunden Organismus ist eine reale physikalische Energie mit charakteristischen Gesetzmäßigkeiten. Doch auch im kranken Körper folgen Störungen einer bestimmten Dynamik dieser Naturkräfte. Deren innere Logik gilt es vordringlich zu beachten, wenn die Behandlung akut und chronisch Kranker nicht unterdrückend sondern zur Heilung werden soll.

Vorwort Thematischer Einstieg - Lebenskraft Wilhelm Reichs Konzept der Lebenskraft Die muskulär-energetischen Panzerungssegmente und die Chakren Reichs Erkenntnisinteresse und seine Methodik Der Orgonakkumulator (ORAK) Eigenschaften der Orgonenergie Das ORANUR-Experiment ORANUR/DOR und Miasmen Nachbemerkung eines homöopathischen Laien Literatur Vorwort Thematischer Einstieg - Lebenskraft Wilhelm Reichs Konzept der Lebenskraft Die muskulär-energetischen Panzerungssegmente und die Chakren Reichs Erkenntnisinteresse und seine Methodik Der Orgonakkumulator (ORAK) Eigenschaften der Orgonenergie Das ORANUR-Experiment ORANUR/DOR und Miasmen Nachbemerkung eines homöopathischen Laien Literatur

Vorwort des Autors Das vorliegende Werk verbindet zwei Erfahrungs- und Erkentnisberichte mit einander die sich meines Wissens bisher ohne einander zu berühren entwickelten: die Homöopathie Samuel Hahnemanns und die Orgonomie, (die Wissenschaft von der Orgonenergie) entdeckt von Wilhelm Reich. Die im Folgenden vorgelegte Einführung in die Welt der dynamischen Eigenschaften von Lebenskraft und Krankheitsdynamik ist allerdings keine übertrieben streng wissenschaftliche oder wissenschaftskritische. Ganz bewusst habe ich zumeist darauf verzichtet, die einzelnen Aussagen durch entsprechende Zitierungen zu belegen. Gewiss ich hätte aus jedem einzelnen Kapitel ein eigenes Buch machen können und müssen, hätte ich die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens erfüllen wollen. Ist doch jede einzelne der berichteten Tatsachen das Produkt intensiver Forschung von Menschen, die lange und mühsam um Erkenntnis gerungen haben. Meine Vorgehensweise entspringt nicht der mangelnden Wertschätzung dieser Leistungen. Im Gegenteil, jede einzelne von ihnen entsprechend zu würdigen, würde aufgrund der Fülle und des Inhalts die der folgende Text dann annehmen würde, den Leser vermutlich einfach nur „erschlagen“ und so den Blick auf das Wesentliche verstellen, auf den Knotenpunkt, den ich eigentlich beleuchten will: die Objektiverung der Lebenskraft, wie sie im Sprachgebrauch der Homöopathie selbstverständlich ist, als reale physikalische Kraft sowie ihre Bedeutung im Kräftespiel der chronisch-miasmatischen Krankheiten. Die verwendete Literatur findet sich im abschließenden Literaturverzeichnis und ist dort nach Kapiteln geordnet. Die vorliegende Publikation ging aus Mitschnitten von, Vorträgen und Workshops zum Thema „Orgononie und Homöopathie“ hervor, die ich in den zurückliegenden Jahren gehalten habe. Ich habe in ihr den Stil der „freien“ Rede weitgehend beibehalten, da er mir lebendiger und angeregter erscheint als, eine „trockene“ wissenschaftliche Ausdrucksweise. Ich wünsche mir, dass Sie liebe Leserinnen und Leser, für sich einen Gewinn aus der Lektüre des folgenden Textes und aus der Beschäftigung mit der Naturfunktion der Lebenskraft ziehen können. Manfred Fuckert Vorwort des Verlages Mit der Miasmenlehre Samuel Hahnemanns scheint das Konzept der Erbsünde in die Medizin Einzug gehalten zu haben. Hahnemann hat die Lehre von den drei Miasmen relativ spät und nach langem sorgfältigem Beobachten - wie dies insgesamt seiner Vorgehensweise entsprach - in die Homöopathie eingebracht. Die Miasmen Psora, Sykose und Syphilis sind nach Hahnemann vom Menschengeschlecht seit Jahrtausenden mitgeschleppte Grundübel. Sie können Krankheitszustände auslösen und verschärfen und die dauerhafte Heilung von Krankheiten be- oder gar verhindern. Da die Hahnemann'schen Miasmen sehr allgemeiner Natur zu sein scheinen und in vielfältigen Phänomenen sichtbar werden, tun sich sowohl die Mediziner insgesamt, als auch die Homöopathen schwer, sie mit wissenschaftlichen Mitteln zu erfassen und ihre Wirkungsweise zu verstehen. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass das Miasmenkonzept in fast beliebiger Weise ausgeweitet wurde oder dass umgekehrt sehr dogmatisch, nur auf Hahnemann bezogen, mit ihm umgegangen wird. In diesem Kontext spricht vieles dafür, dass die Deutung der Miasmen durch Prafull Vijayakar einen großen, zeitgerechten Schritt nach vorn in Bezug auf das Verständnis der Grundlagen und der Funktionsweise der Hahnemann'schen Miasmen leistet. Prafull Vijayakar interpretiert die Miasmen auf empirischer Basis als Körper - insbesondere als Zellreaktionen auf Bedrohungen, wobei er unterstellt, dass - die Psora-Strategie einer Aktivierung der Zellaktivitäten und des Immunsystems entspricht und dazu dient, einer Belastung bzw. einer Bedrohung Herr zu werden; (Phänomene: Fieber, erhöhte Ausscheidungen, Eiterung usw.) - die Sykose-Strategie der im Körper organisierten Sequestion (Abtrennung) von Eindringlingen und Schädigungen entspricht; (Ödeme, gutartige Tumore usw.) - die Syphilis-Strategie zur Zerstörung und Abtrennung geschädigter Körperteile führt; (Krebstumore, Fäulnisprozesse usw.). Hilft keine der drei Strategien, so ist die Lebensfunktion des betroffenen Organismus unmittelbar bedroht, oder die Krankheitsursache kann sich ungehindert ausbreiten, was in der Regel zum Tod führt. Soweit Prafull Vijayakar, doch was liegt den von ihm genannten Abwehstrategien zugrunde? Warum funktionieren sie so und nicht anders? Genau bei diesen Fragen setzt die vorliegende Schrift an. Manfred Fuckert geht in seiner Argumentation in zwei Schritten vor. Er konkretisiert das von Hahnemann "im Dunkeln gelassene" Konzept der Lebensenergie / Dynamis anhand und mithilfe der experimentellen und theoretischen Arbeiten Wilhelm Reichs - eines naturwissenschaftlichen Außenseiters des 20. Jahrhunderts, dessen wahre Bedeutung von der institutionalisierten Wissenschaft vermutlich erst in diesem Jahrhundert erkannt werden wird - und er führt die von Prafull Virjayakar behaupteten und in der Sache begründeten "Gesetzmäßigkeiten der Miasmen" auf die grundlegenden Erscheinungsformen der von Reich erforschten Typen einer Ur-Energie zurück, die die Bezeichnungen Orgon, Oranur und DOR tragen. Das Bild der Ursachen und der Funktionsweise der Miasmen, das so entsteht, ist sehr stimmig und regt an, Therapiekonzepte an ihm auszurichten. Wie diese aussehen könnten, deutet Manfred Fuckert an, ohne dies jedoch im vorliegenden Text weiter auszuführen. Fuckert praktiziert als Arzt und als Laienforscher seit gut drei Jahrzehnten mit Homöopathie und Orgonomie. Die vorliegende Schrift strahlt seine gesammelten und kondensierten Erfahrungen auf sehr lebendige Weise aus. Dies und die Originalität der von Fuckert vertretenen Kernthese machen sie interessant und verleihen ihr einen unübersehbaren Reiz. Dieser Reiz der Orginalität macht es mir als Herausgeber der Schriftenreihe "Zukunfts-Impulse" leicht, über manche "formale" Schwachstellen des hier vorgelegten Textes hinwegzusehen. Das Manuskript ging aus freier Rede hervor. Dies wird sowohl an der Sprache, als auch an unzureichend dokumentierten Zitaten deutlich. Doch das tut der Möglichkeit, die vorgetragene Idee zu verstehen, keinen Abbruch. Und um diese - und nur um diese - dreht sich im Folgenden alles. Wer mehr oder Genaueres zu den Erkenntnissen von Hahnemann, Reich oder Virjayakar erfahren möchte, dem empfehle ich die am Ende des Buches aufgeführte Literatur. Er kann und wird dort viel Bereicherndes finden. Die Homöopathie dürfte - so lässt sich zumindest derzeit vermuten - in diesem Jahrhundert an Verbreitung und Einfluss gewinnen. Ihr Vordringen in der Medizin und im Gesundheitssystem verlangt von ihr jedoch eine zukunftsfähige, aufgeklärte Verwissenschaftlichung. Der vorliegende Text unterstützt und fördert diesen Prozess, dafür danke ich Manfred Fuckert sehr herzlich. Arnim Bechmann

Sprache deutsch
Maße 170 x 220 mm
Gewicht 80 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Schlagworte Chakren • Homöopathie • Miasmen • Orgonenergie • Prafull Vijaykar • Samuel Hahnemann • Wilhelm Reich
ISBN-10 3-89799-250-7 / 3897992507
ISBN-13 978-3-89799-250-4 / 9783897992504
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
Was Körper und Gesicht verraten

von Erika Rau; Christina Schmidt-Rau

Buch | Hardcover (2022)
Karl F. Haug (Verlag)
70,00