Selbstreflexivität im Computerspiel

Theoretische, analytische und funktionale Zugänge zum Phänomen autothematischer Strategien in Games

(Autor)

Buch | Hardcover
252 Seiten
2008
Hülsbusch, W (Verlag)
978-3-940317-35-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Selbstreflexivität im Computerspiel - Bernhard Rapp
32,90 inkl. MwSt
Das Theater tut es, in Literatur wie bildenden Künsten ist es gängige Praxis, und auch der Film macht es dem Zuschauer regelmäßig vor — die ausdrückliche Beschäftigung mit sich selbst, dem eigenen Medium, seinen Möglichkeiten und Grenzen.

Vorliegende Arbeit untersucht das Phänomen ästhetisch und thematisch expliziter Selbstbezüglichkeit im Bereich der Computerspiele. Diese ist zwar seit mehreren Jahrzehnten fester Gegenstand der Kulturwissenschaften und wird von diesen in zahlreichen Medien und Kunstformen verortet, indes ist für das bereits nicht mehr ganz so junge Hybridmedium Computerspiel eine systematische Beschäftigung mit den dort gleichfalls präsenten selbstreflexiven Strategien bislang ausgeblieben.

Neben einer theoretisch-begrifflichen Sondierung der Themenfelder „Computerspiel“ und „Selbstbezüglichkeit“ sowie der Plausibilisierung ihrer gegenseitigen Relevanz analysiert die Arbeit ausgewählte Fallbeispiele und versucht gegenüber bestehenden Klassifikationsmodellen von Selbstreflexivität einen typologischen Neuzuschnitt. Darauf aufbauend beleuchtet sie schließlich die Frage der funktionalen Ausrichtung von Selbstthematisierungsakten in Computerspielen.
Erscheint lt. Verlag 18.9.2008
Verlagsort Boizenburg
Sprache deutsch
Maße 150 x 220 mm
Einbandart gebunden
Themenwelt Informatik Weitere Themen Computerspiele
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Computerspiele • Games • HC/Medien, Kommunikation/Medienwissenschaft • Selbstbezüglichkeit • Selbstreferenzialität • Videospiele
ISBN-10 3-940317-35-7 / 3940317357
ISBN-13 978-3-940317-35-3 / 9783940317353
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich