Patientengerechte Gestaltung computerbasierter Anwendungen in der gerätegestützten, motorischen Therapie nach Schlaganfall
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Der Einzug von robotergestützten und mechanischen Geräten in der motorischen Rehabilitation nach Schlaganfall, führte zu neuen Behandlungsmöglichkeiten. Ein vielversprechender Ansatz ist die gruppenorientierte, gerätegestützte Therapie, bei der mehrere Patienten parallel an Geräten trainieren und nur noch von einem Therapeuten beaufsichtigt werden. Das Üben an den Therapiegeräten erfolgt weitgehend eigenständig, das heißt ohne die Notwendigkeit einer direkten therapeutischen Unterstützung. Für die meisten Patienten stellt dieses eigenständige Üben jedoch eine große Herausforderung dar. In dieser Arbeit wurde ein Konzept zur Gestaltung von Computeranwendungen entwickelt, um die Patienten bei ihren Übungen an den Geräten zu unterstützen.
Der Schlaganfall ist die Hauptursache für körperliche Behinderungen im Erwachsenenalter weltweit. Patienten leiden vor allem an halbseitigen Armlähmungen, deren Schweregrad durch frühzeitige, intensive und repetitive motorische Therapien beeinflusst werden kann. In der modernen Armrehabilitation werden speziell entwickelte Geräte eingesetzt, die die zeitintensive und körperlich anstrengende repetitive Bewegungsführung der Gliedmaßen übernehmen und das Klinikpersonal entlasten. Das Üben an den Therapiegeräten erfolgt weitgehend eigenständig, das heißt ohne die Notwendigkeit einer direkten therapeutischen Unterstützung. Das eigenständige Üben birgt jedoch auch einen entscheidenden Nachteil. So sind die Patienten aufgrund von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwächen meist nicht in der Lage die Bewegungsgeschwindigkeit über die Übungsdauer hinweg aufrechtzuerhalten. Dies bleibt von den Therapeuten zunächst unbemerkt und führt dazu, dass die Patienten nicht die zum Therapieerfolg notwendigen Bewegungswiederholungen erreichen. In dieser Arbeit wurde ein Konzept zur Gestaltung von Computeranwendungen entwickelt und überprüft, mit dem die Patienten beim eigenständigen Üben an den Geräten unterstützt werden sollen.
Der Schlaganfall ist die Hauptursache für körperliche Behinderungen im Erwachsenenalter weltweit. Patienten leiden vor allem an halbseitigen Armlähmungen, deren Schweregrad durch frühzeitige, intensive und repetitive motorische Therapien beeinflusst werden kann. In der modernen Armrehabilitation werden speziell entwickelte Geräte eingesetzt, die die zeitintensive und körperlich anstrengende repetitive Bewegungsführung der Gliedmaßen übernehmen und das Klinikpersonal entlasten. Das Üben an den Therapiegeräten erfolgt weitgehend eigenständig, das heißt ohne die Notwendigkeit einer direkten therapeutischen Unterstützung. Das eigenständige Üben birgt jedoch auch einen entscheidenden Nachteil. So sind die Patienten aufgrund von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwächen meist nicht in der Lage die Bewegungsgeschwindigkeit über die Übungsdauer hinweg aufrechtzuerhalten. Dies bleibt von den Therapeuten zunächst unbemerkt und führt dazu, dass die Patienten nicht die zum Therapieerfolg notwendigen Bewegungswiederholungen erreichen. In dieser Arbeit wurde ein Konzept zur Gestaltung von Computeranwendungen entwickelt und überprüft, mit dem die Patienten beim eigenständigen Üben an den Geräten unterstützt werden sollen.
Dipl.-Inf. Jörg Krüger ist seit über 25 Jahren in der IT-Industrie als Berater und Führungskraft in verantwortlicher Position tätig und hat dort Prozessmodellierungen eingeführt und angewandt. Er kennt daher die Prozessmodellierung sowohl von den Grundlagen als auch von der praktischen Seite her.
Erscheint lt. Verlag | 10.12.2013 |
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Reihe/Serie | Berichte aus dem Produktionstechnischen Zentrum Berlin |
Zusatzinfo | 23 Abb., 10 Tab. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeine Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Test in der Psychologie | |
Informatik ► Software Entwicklung ► Spieleprogrammierung | |
Technik ► Maschinenbau | |
Schlagworte | Angewandte Forschung • applied research • Fraunhofer IPK |
ISBN-10 | 3-8396-0634-9 / 3839606349 |
ISBN-13 | 978-3-8396-0634-6 / 9783839606346 |
Zustand | Neuware |
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