Tim und Struppi: Tim in Amerika

(Autor)

Buch | Softcover
64 Seiten
1997 | 24. Auflage
Carlsen (Verlag)
978-3-551-73222-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Tim und Struppi: Tim in Amerika -  Hergé
12,00 inkl. MwSt
Tim, der pfiffige Reporter, wird von seiner Redaktion nach Amerika geschickt: Er soll den belgischen Lesern das Land der unbegrenzten Möglichkeiten in einem packenden Bericht näher bringen. Doch schon bei der Ankunft in der Gangsterstadt Chicago geht es ihm an den Kragen: Al Capone fürchtet seine Klugheit und will ihn aus dem Weg räumen. Und dies ist nur eines der zahllosen Abenteuer, die Tim auf seiner Reise zu bestehen hat...

Tolle Abenteuer für Leseanfänger

Der Reporter Tim reist mit seinem Hund Struppi nach Amerika, genauer gesagt nach Chicago, wo der Gangsterboss Al Capone Angst und Schrecken verbreitet. Doch Tim erweist sich für ihn als ebenbürtiger Gegner, an dem sich auch Capones Rivale Bobby Smiles die Zähne ausbeißt. Nach einem wilden Trip zu den Ureinwohner der Stammesgruppe "Schwarzfuß", kehrt Tim wieder nach Chicago zurück, um endgültig mit den Gangsterbanden abzurechnen!

Ein Comic-Klassiker für Kinder und Erwachsene

Die Comichefte von Tim und Struppi sind klassische Abenteuergeschichten, die für Kinder ab 8 Jahren geeignet sind. Sie sind spannend, fantasievoll und deshalb auch für Erstleser zum Lesen lernen genau das Richtige.

Auf der ganzen Welt lesen Kinder die Abenteuer von Tim und Struppi, eine der bekanntesten Comic-Serien überhaupt. Seit über 90 Jahren begeistern Tim und seine Freunde Leser aller Altersklassen, die gespannt verfolgen, wie Tim, Struppi, Kapitän Haddock, Professor Bienlein oder Schultze und Schulze fiesen Typen das Handwerk legen. 

Wie flucht Käpt'n Haddock immer so gern? Mast- und Schotbruch! 
Auf ins Abenteuer!

Hergé, mit bürgerlichem Namen Georges Remi, wurde 1907 in Etterbeek bei Brüssel geboren. Seine erste Zeichnung veröffentlichte er 1921 in der Zeitschrift "Jamais assez", und in den folgenden Jahren fertigte er vor allem für belgische Pfadfinder-Zeitschriften Illustrationen und Vignetten an. 1924 zeichnete er mit "Les Aventures de Totor" seine erste Bildergeschichten-Serie, in der er im Laufe der nächsten Jahre immer häufiger auf formsprachliche Elemente US-amerikanischer Zeitungs-Strips zurückgriff. So tauchten zum Beispiel Sprechblasen in seinen Zeichnungen auf, die von den beigestellten Versen abweichende Dialogtexte enthielten. Am 10. Januar 1929 schließlich erschien in "Le Petit Vingtiéme" die erste Folge einer Geschichte mit dem Titel "Tintin, Reporter du Petit Vingtiéme, au Pays de Soviets": das erste Abenteuer von "Tim und Struppi". Schon im Jahr darauf veröffentlichte Hergé mit "Stups und Steppke" eine zweite Serie in "Le Petit Vingtiéme", außerdem zeichnete er zu dieser Zeit sämtliche Illustrationen und Titelblätter des wöchentlichen Magazins, für dessen Gestaltung er allein verantwortlich war. Aufgrund der großen Popularität, die "Tim und Struppi" genoss, wurden die Abenteuer des Reporters und seines Foxterriers ab 1930 jeweils nach Beendigung des Vorabdrucks im Magazin als Album herausgegeben. 1931 begann Hergé mit der kurzlebigen Serie "Paul und Virginia bei den Langohrindianern", 1936 liefen die etwas erfolgreicheren Abenteuer von "Jo, Jette und Jocko" in "Le petit Vingtiéme" an. Dann warf der II. Weltkrieg seine Schatten voraus: "Jo, Jette und Jocko" wurde am 24. September 1939 mitten in der Handlung abgebrochen, das aktuelle "Tim und Struppi"-Abenteuer "Im Reiche des Schwarzen Goldes" lief noch bis zum 8. Mai 1940 weiter, blieb dann aber ebenfalls zunächst unvollendet liegen. Noch im selben Jahr erhielt Hergé das Angebot, "Tim und Struppi" für "Le Soir" weiterzuzeichnen. So erschien am 17. Oktober die erste Folge von "Die Krabbe mit den goldenen Scheren" in der auflagenstarken katholisch-konservativen Tageszeitung. Sein von der Papierrationierung betroffener Verleger Casterman bat Hergé, den Umfang seiner Alben zu reduzieren, dafür sollten die bisher schwarzweißen Comics in Zukunft farbig gedruckt werden. Da diese Regelung auch für alle bereits erschienenen Alben galt, musste Hergé, um den plötzlich gestiegenen Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen, erstmals Assistenten beschäftigen. Seine ersten Mitarbeiter wurden Alice Devos und Edgar P. Jacobs. Nach dem Krieg nahm die Arbeit nicht ab, im Gegenteil: Am 26. September 1946 erschien die erste Ausgabe der flämischen Version der Zeitschrift "Tintin", am 28. Oktober 1948 folgte das französische Gegenstück. Die farbigen "Tim und Struppi"-Alben verkauften sich besser als die schwarzweißen, Hergés Verantwortungsgefühl wuchs mit jedem neuen Abenteuer, gründliche Recherchen nahmen im Arbeitsprozess einen immer größeren Raum ein. All das führte 1950 zur Gründung des Studio Hergé. Zu seinen kreativsten Mitarbeitern zählten im Laufe der Jahre neben Jacobs vor allem Bob de Moor, Jacques Martin und Roger Leloup. Mit seiner klaren Linienführung, der "Ligne claire", wurde Hergé zum einflussreichsten Comic-Künstler Europas. Er starb 1983. In seinem Testament hatte Hergé verfügt, dass "Tim und Struppi" von keinem anderen Zeichner weitergeführt werden dürfe. Eine letzte, vor seinem Tod nicht mehr fertig gestellte Geschichte mit dem Titel "Tim und die Alpha-Kunst" wurde 1986 als Fragment veröffentlicht.

Erscheint lt. Verlag 16.3.2001
Reihe/Serie Tim und Struppi ; 2
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Original-Titel TINTIN EN AMERIQUE
Maße 220 x 295 mm
Gewicht 254 g
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Cartoon / Graphic Novel
Literatur Comic / Humor / Manga Comic
Schlagworte Abenteuerjagd • Antolin (5. Klasse) • Comic für Kinder • comic für kinder ab 8 • Comicheft • comicheft kinder • Comic-Klassiker • Comics; Funnies/Humor • Erstlesebuch • Erstleser • erstleser comic • frankobelgisch • HC/Belletristik/Comic, Cartoon, Humor, Satire/Comic • Kapitän Haddock • Lesen lernen • ligne claire • Reporter • Tim und Struppi • tim und struppi comics • Tintin
ISBN-10 3-551-73222-1 / 3551732221
ISBN-13 978-3-551-73222-4 / 9783551732224
Zustand Neuware
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