Literatur gewordener Augenblick
Die 'Silven' des Statius im Kontext literarischer und sozialer Bedingungen von Dichtung
Seiten
2006
|
1. Reprint 2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019112-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019112-7 (ISBN)
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Während frühere Arbeiten die Silven des Statius entweder unter literaturgeschichtlich-ästhetischen Aspekten betrachteten oder sie als Quelle für historische und sozialwissenschaftliche Studien nahmen, wählt diese Untersuchung einen funktionsgeschichtlichen Zugriff, der dezidiert beide Ansätze vereint und sowohl die Stellung der Silven innerhalb der römischen Literatur als auch ihre Position im Literaturbetrieb am Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. untersucht. Dabei spielt für Meike Rühl vor allem der okkasionelle Charakter der Silven und ihr ausdrücklicher Adressatenbezug eine entscheidende Rolle: Die Silven sind Produkte professionellen Dichtens und werden als solche im Kontext der Interaktion zwischen Dichter und Adressat neu bewertet.
Während frühere Arbeiten die Silven des Statius entweder unter literaturgeschichtlich-ästhetischen Aspekten betrachteten oder sie als Quelle für historische und sozialwissenschaftliche Studien nahmen, wählt diese Untersuchung einen funktionsgeschichtlichen Zugriff, der dezidiert beide Ansätze vereint und sowohl die Stellung der Silven innerhalb der römischen Literatur als auch ihre Position im Literaturbetrieb am Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. untersucht. Dabei spielt für Meike Rühl vor allem der okkasionelle Charakter der Silven und ihr ausdrücklicher Adressatenbezug eine entscheidende Rolle: Die Silven sind Produkte professionellen Dichtens und werden als solche im Kontext der Interaktion zwischen Dichter und Adressat neu bewertet.
Meike Rühl, Georg-August-Universität Göttingen.
Erscheint lt. Verlag | 19.9.2006 |
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Reihe/Serie | Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 81 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 736 g |
Themenwelt | Literatur ► Märchen / Sagen |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Literary History • Literature • Literature; literary history; Roman Empire • Roman Empire • Römische Kaiserzeit /Literatur, Literaturgeschichte • Römische Kaiserzeit/Literatur, Literaturgeschichte • Römische Literatur; Lyrik • Römische Reich /Literatur, Literaturgeschichte • Silven • Statius • Statius, Publius Papinus |
ISBN-10 | 3-11-019112-1 / 3110191121 |
ISBN-13 | 978-3-11-019112-7 / 9783110191127 |
Zustand | Neuware |
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