Das Lächeln des Parmenides
Proklos' Interpretationen zur Platonischen Dialogform
Seiten
2006
|
1. Reprint 2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019014-4 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-019014-4 (ISBN)
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
‚Die literarische Form ist der wahre Inhalt der Platonischen Dialoge.‘– Mit dieser These hat sich in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten eine neue Richtung vor allem in der anglo-amerikanischen Platonforschung durchgesetzt. Das Buch diskutiert diese moderne These und ihren Anspruch einer revolutionären Wende gegenüber der traditionellen Platondeutung, die seit dem antiken Neuplatonismus Platon dogmatisch gelesen und die Form seiner Philosophie vernachlässigt habe. Erstmals werden die Interpretationen, die Proklos, der bedeutendste Neuplatoniker nach Plotin, zur literarischen Form der Philosophie Platons vorgelegt hat, detailliert und als Alternative zu modernen Zugangsweisen präsentiert. So kann gezeigt werden, dass der Vorwurf, diese seien naiv dogmatisch und überformten das offene Platonische Philosophieren durch ihre Systematik, nicht haltbar ist.
‚Die literarische Form ist der wahre Inhalt der Platonischen Dialoge.‘– Mit dieser These hat sich in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten eine neue Richtung vor allem in der anglo-amerikanischen Platonforschung durchgesetzt. Das Buch diskutiert diese moderne These und ihren Anspruch einer revolutionären Wende gegenüber der traditionellen Platondeutung, die seit dem antiken Neuplatonismus Platon dogmatisch gelesen und die Form seiner Philosophie vernachlässigt habe. Erstmals werden die Interpretationen, die Proklos, der bedeutendste Neuplatoniker nach Plotin, zur literarischen Form der Philosophie Platons vorgelegt hat, detailliert und als Alternative zu modernen Zugangsweisen präsentiert. So kann gezeigt werden, dass der Vorwurf, diese seien naiv dogmatisch und überformten das offene Platonische Philosophieren durch ihre Systematik, nicht haltbar ist.
Gyburg Radke, Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträgerin 2006,Philipps-Universität Marburg.
Erscheint lt. Verlag | 19.5.2006 |
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Reihe/Serie | Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 78 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 985 g |
Themenwelt | Literatur ► Märchen / Sagen |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Dialog • Dialog; neoplatonism; Plato; Proclus • Hardcover, Softcover / Geschichte/Altertum • Neoplatonism • Neoplatonismus • Neoplatonismus / Neuplatonismus • Neuplatonismus • Plato • Platon • Proclus • Proklos |
ISBN-10 | 3-11-019014-1 / 3110190141 |
ISBN-13 | 978-3-11-019014-4 / 9783110190144 |
Zustand | Neuware |
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