The Khans - 4-teilige Miniserie (eBook)

(Autor)

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2024 | 1. Auflage
513 Seiten
CORA Verlag
978-3-7515-3043-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

The Khans - 4-teilige Miniserie - Heidi Rice
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Miniserie von HEIDI RICE

IM BANN DES STOLZEN SULTANS

Fünfhunderttausend Pfund - ein verlockendes Angebot! So viel bietet ihr Scheich Zane, wenn Cat ein Buch über sein fernes Wüstenreich schreibt. Dafür wird sie drei Monate lang in seinem Palast wohnen, den stolzen Sultan täglich in ihrer Nähe wissen. Verzweifelt versucht die Wissenschaftlerin, ihr Herz vor dem Wüstenprinzen zu schützen: vergeblich. Und eine heiße Liebesnacht hat ungeahnte Folgen. Nicht nur für Cat, sondern auch für den Thron ...

SCHENK MIR 1001 LIEBESNACHT!

Gerade noch rechtzeitig wird Kasia von Raif, dem Sohn des Scheichs, aus einem Sandsturm gerettet. Die erotische Anziehungskraft zwischen ihnen ist stärker als je zuvor, und unter tausend Sternen schenkt Kasia dem Wüstenprinzen ihre Unschuld. Nach Landestradition bedeutet das Heirat. Aber das ist für Kasia undenkbar! Überstürzt flieht sie nach England, wo Raif sie einige Monate später aufspürt. Er will nur eins: eine zweite Nacht ...

FALSCHE VERLOBUNG MIT DEM PLAYBOY-SCHEICH

Sie soll sich als seine Verlobte ausgeben? Orla kann nicht fassen, was Playboy-Scheich Karim vorschlägt. Doch wenn sie das geliebte Gestüt ihrer Familie behalten will, muss sie tun, was er verlangt. Aber Vorsicht: So arrogant und unendlich reich Karim ist, so atemberaubend sexy ist er. Als er sie zu einem Verlobungskuss in die Arme zieht, beginnt ein gewagtes Spiel. Denn Orla spürt nicht nur ungewollt sinnliche Erregung, sie ertappt sich auch bei dem heimlichen Wunsch, dass Karim sie nie mehr loslässt ...

1001 SINNLICHE NACHT MIT DIR?

Pure Leidenschaft erwacht in Jamilla, als sie Dane nackt beim Bad in der entlegenen Oase überrascht. Dabei ist es die Aufgabe der ehrgeizigen Diplomatin, den Halbbruder des Scheichs von Zafar auf seine royalen Pflichten vorzubereiten. Als Dane darauf besteht, dass Jamilla ihn zu einem Ball begleitet, wird die Sehnsucht übermächtig. Doch der Abend, der so prickelnd beginnt, endet in einem Skandal! Verliert Jamilla alles - ihre Karriere und ihr Herz?



Heidi Rice wurde in London geboren, wo sie auch heute lebt - mit ihren beiden Söhnen, die sich gern mal streiten, und ihrem glücklicherweise sehr geduldigen Ehemann, der sie unterstützt, wo er kann. Heidi liebt zwar England, verbringt aber auch alle zwei Jahre ein paar Wochen in den Staaten: Sie und ihre beste Freundin lassen dann Männer und Kinder zu Hause und fahren quer durch die nordamerikanische Landschaft. Besonders oft haben sie schon das Monument Valley, den Nantahala Forest, einen riesigen Nationalpark in North Carolina, die Hafenstadt St. Michaels in Maryland und New Orleans besucht. Heidi sieht gerne Filme (am liebsten isst sie dabei Schokolade); sie war auch zehn Jahre lang Filmkritikerin. Vor zwei Jahren beschloss sie allerdings, Romances zu schreiben und dadurch noch mehr Spannung in ihr Leben zu bringen. Irgendwann möchte sie noch lernen, wirklich gut französisch zu sprechen, immerhin hat die Familie ihres Ehemanns französische Wurzeln.

2. KAPITEL

Viereinhalb Stunden später kam Cat bei dem privaten Flugfeld außerhalb von Cambridge an. Noch immer war sie wie benommen von ihrem ersten Treffen mit Narabiens Scheich.

Passiert das alles gerade wirklich?

Unter den Scheinwerfern des Hangars wartete ein eleganter Privatjet in den goldenen und grünen Landesfarben des Wüstenstaates.

Der Chauffeur hob ihren Rucksack aus dem Kofferraum und geleitete sie zur Gangway, die ins Innere des Jets führte.

Am Eingang erschien ein Mann im Kaftan und mit traditioneller narabischer Kopfbedeckung. Er nahm dem Fahrer Cats Rucksack ab und bat sie herein, wobei er sich als Abdallah vorstellte, persönlicher Diener des Scheichs.

Sie folgte ihm durchs luxuriöse Innere des Flugzeugs, zwischen bequemen Ledersesseln und polierten Teakholz-Tischchen hindurch bis nach ganz hinten in eine separate Kabine.

„Sobald wir in der Luft sind, serviere ich Ihr Dinner“, erklärte er in perfektem Englisch und stellte das Gepäck auf einem der Sessel ab.

Den starken Kontrast zwischen dem abgenutzten, hastig gepackten Rucksack und dem butterweichen Leder des Sessels ignorierte sie lieber.

„Sie werden hier angemessene Kleidung für Ihren Aufenthalt in Narabien finden“, ergänzte Abdallah mit einem raschen Blick auf ihre zerkratzten Boots und den alten Pullover.

Kein Tadel lag in seiner Stimme, doch als er die Tür zu einem Wandschrank öffnete und edle Roben aus fließendem dunklem Stoff zum Vorschein kamen, fühlte Cat sich noch schlechter vorbereitet.

„Seine Göttliche Hoheit bittet Sie, sich umzukleiden, bevor Sie das Flugzeug verlassen. Mit Ihren Fragen wenden Sie sich ausschließlich an mich oder die anderen Mitarbeiter des Palastes.“

Cat nickte, obwohl seine Worte sie irritierten. „Seine Göttliche Hoheit“ erwartete anscheinend, dass seine Befehle befolgt wurden. Aber wie sollte sie Narabiens Sitten und Gebräuche studieren, wenn sie nicht frei entscheiden konnte, mit wem sie sprechen wollte?

„Ist Mr. Khan auch im Flugzeug?“, fragte sie.

Der Diener hob kaum merklich die Augenbrauen. „Seine Göttliche Hoheit fliegt die Maschine, Dr. Smith. Er hat mich gebeten, Ihnen in jeder Hinsicht behilflich zu sein.“

Bei der Aussicht, Zane Khan während des Flugs nicht begegnen zu müssen, ließ das Engegefühl in ihrer Brust zumindest ein wenig nach.

Impulsive Entscheidungen traf sie schon seit ihrer Kindheit nicht mehr. Eigentlich war es gut, dass sie dieses eine Mal keine Gelegenheit gehabt hatte, von ihrer spontanen Zusage zurückzutreten.

Allerdings wurde die Reise dadurch nicht weniger Furcht einflößend. Und es sprach Bände, dass der Scheich ihr schon Vorschriften machte, bevor sie den britischen Luftraum verlassen hatten. Sie war entschlossen, gründlich zu arbeiten. Notfalls musste sie sich ihm widersetzen. Einfacher wurde ihre Situation dadurch allerdings nicht. Zumal sie in seiner Gegenwart kaum einen klaren Gedanken fassen konnte.

„Wir landen morgen früh um acht“, informierte Abdallah sie. „Seine Göttliche Hoheit nimmt sich Zeit, mit Ihnen zu sprechen, bevor wir zum Palast weiterfahren.“

Sofort schoss Cats Puls in die Höhe. Der Palast des Scheichs war vor fünfhundert Jahren über einer natürlichen Quelle erbaut worden, und man munkelte, dass er ein ebenso großes architektonisches Wunder sei wie das Tajdsch Mahal. Es existierten keinerlei Fotos, nur Bleistiftzeichnungen eines britischen Entdeckers aus den 1920er Jahren.

Sie würde die erste Außenstehende seit Generationen sein, die diesen Palast zu Gesicht bekam. Eindeutig ein Pluspunkt ihrer Reise!

„Vielen Dank. Ich freue mich schon sehr auf den Palast“, erwiderte sie und konnte ihr Strahlen kaum unterdrücken, bis Abdallah sich verabschiedet hatte.

Kurz darauf begannen die Flugzeugmotoren zu rumoren. Cat setzte sich in den ledernen Passagiersessel und schnallte sich an, wobei sie sich unwillkürlich vorstellte, wie Zane Khan die Instrumente im Cockpit mit seinen feingliedrigen Fingern bediente. Ihr Magen machte einen Satz, als das Flugzeug die Rollbahn entlangraste und sich in den Nachthimmel erhob.

Sie zwang sich, ruhig zu atmen, während die Lichter von Cambridge unter einem Wolkenschleier verschwanden. Es wäre bestimmt ein guter Anfang, später in Gegenwart des Scheichs nicht wieder zu hyperventilieren, überlegte sie.

Der Flug dauerte neun Stunden. Unterwegs genoss Cat ein aufwendiges Drei-Gänge-Menü aus narabischen Delikatessen, die afrikanische Gewürze mit orientalischen Aromen verbanden. Danach fiel sie auf dem luxuriösen Bett ihrer Kabine in einen unruhigen Schlaf. Als sie erwachte, summte das Flugzeug noch immer, doch unter ihrem Fenster erkannte sie bereits die weite Wüstenlandschaft Narabiens.

Sie wusste, dass sie nur noch eine Stunde Zeit hatte. Also nahm sie eilig eine Dusche – die Vorstellung, tatsächlich in einem Flugzeug zu duschen , erschien ihr absurd – und zog ihr spärliches Schminkset hervor. Normalerweise trug sie kein Make-up. Jetzt aber entschied Cat, dass Lidschatten und Lipgloss halfen, selbstbewusster und mutiger aufzutreten.

Sich in eines der eleganten Kleider aus dem Wandschrank zu manövrieren stellte sich als wesentlich komplizierter heraus. Die bodenlange schwarze Robe, die sie ausgewählt hatte, bestand aus hauchdünner fließender Seide mit goldenen Stickereien an Ärmeln und Saum. Das taillierte Oberteil wurde bis direkt unter dem Halsansatz geschnürt. Dort war auch ein passender Schleier eingenäht.

Aber was sollte sie unter dem Kleid tragen? Selbst im Frühling würde es extrem heiß sein, und abgesehen von weiteren Roben fand Cat im Schrank nur ausgesprochen filigrane Unterwäsche. Sie spürte, wie sie errötete, als sie mit den Fingern über die durchscheinende Spitze fuhr.

In dieser knappen Wäsche sollte sie Zane Khan gegenübertreten? Er würde zwar nicht sehen, dass sie unter der hauchzarten Seide praktisch nackt war, aber sie wüsste es …

Letztendlich entschied sie sich für ein langes schmales Sommerkleid als Unterkleid. Es war für einen Sommer in Cambridge gemacht, nicht für Narabien. Der schwere Stoff ließ das elegante Kleid darüber spannen, doch er beruhigte ihren Puls. Nun musste sie nur noch mit der Schnürung über ihrem Brustkorb kämpfen.

Dann wurde es auch schon Zeit, sich für die Landung anzuschnallen. Sie genoss den atemberaubenden Ausblick aus ihrem Fenster, während das Flugzeug felsiges Gelände überflog und anschließend auf einem Flugfeld mitten in der Wüste landete, wo es vor einem großen modernen Hangar aus Glas und Stahl zum Stillstand kam.

Erst zehn Minuten später erschien Abdallah, um sie abzuholen. Sie hatte ihr Make-up schon zweimal erneuert – und sich bestimmt fünfzigmal gefragt, ob sie nicht einfach selbst aus ihrer Kabine heraustreten sollte. Hatte man sie vielleicht vergessen?

„Seine Göttliche Hoheit erwartet Sie jetzt“, verkündete Abdallah und packte ihren Rucksack.

Bleib cool, Cat, vergiss nicht zu atmen.

Nervös strich sie ihr Kleid glatt und spürte dabei die dicke Stofffalte, wo das Sommerkleid den figurbetonten Sitz der Robe zunichtemachte.

Sobald sie aus der Kabine trat, fiel ihr Blick auf eine Gruppe Männer in traditionellen Gewändern, die neben der offenen Flugzeugtür standen. Zane überragte die anderen in der Gruppe um einen ganzen Kopf.

Jetzt sah er sie an, und ihre Atmung setzte aus, sobald sein Blick den ihren traf.

Atmen, Cat, atmen!

Noch nie hatte sie etwas so Prunkvolles oder Männliches gesehen wie den Scheich von Narabien in traditioneller Galamontur. Er war atemberaubend, und einen Moment lang ließ sie ihren Blick fasziniert über seine lange schlanke Gestalt wandern.

Seine kniehohen Lederstiefel glänzten in der strahlenden Wüstensonne, die durch die offene Tür hereinfiel. Darüber trug er eine locker sitzende, schwarze Baumwollhose, die zwar bequem aussah, seine kräftigen Oberschenkelmuskeln jedoch keineswegs versteckte. Für einen Farbtupfer sorgte die Seidenschärpe um seine schlanken Hüften. Sie spiegelte die außergewöhnliche Farbe seiner Augen wider. Unter dem offenen fließenden Mantel, der fast bis zu den Knien reichte, trug er eine schwarze Tunika, deren tiefer V-Ausschnitt einen verlockenden Hauch schwarzen Brusthaars freigab.

Doch am meisten beeindruckte Cat seine spektakuläre Kopfbedeckung, die auch Schultern und Nacken bedeckte und von einem edelsteinbesetzten, goldenen Band gehalten wurde. Zwei Ledergurte gingen quer über seinen Oberkörper und hielten schwere Säbel zu beiden Seiten seiner Hüften. Dieses Detail machte das Bild eines mächtigen Mannes perfekt.

Kein Wunder, dass sie ihn „Göttliche Hoheit“ nennen.

Er sah nicht nur großartig aus, sondern auch unbezähmbar – zweifellos war er ein Mann, der sich seiner Herkunft bewusst war. Der Blick seiner klaren blauen Augen schien den zarten Stoff ihres Kleides zu durchdringen und direkt auf ihr klopfendes Herz abzuzielen. Sie war froh, dass sie sich für die Extra-Stoffschichten entschieden hatte. Selbst so fühlte sie sich seltsam nackt, und ihre Haut kribbelte unter seinen Blicken.

„Dr. Smith“, begrüßte er sie mit seiner tiefen...

Erscheint lt. Verlag 11.7.2024
Reihe/Serie eBundle
Übersetzer Marina Michaelsen, Elisabeth Hartmann, Ivonne Senn
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte bücher für frauen • Cora • cora bücher • cora digital edition • Cora ebundles • cora liebesromane • cora neuerscheinungen • cora romane • Cora Verlag • cora verlag kindle • eBook • ebook angebote • ebook günstig • ebook liebesroman • eBundles • Frauenroman • Liebesgeschichte • Liebesroman • Romantische Bücher
ISBN-10 3-7515-3043-6 / 3751530436
ISBN-13 978-3-7515-3043-9 / 9783751530439
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