Briefe / Briefwechsel mit Paul Hindemith (Briefe, Bd.)

(Autor)

Ann Clark Fehn (Herausgeber)

Buch | Hardcover
236 Seiten
1981 | 2. Auflage
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-21270-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Briefe / Briefwechsel mit Paul Hindemith (Briefe, Bd.) - Gottfried Benn
25,00 inkl. MwSt
Die hier vorgelegten Briefe spiegeln die intensive und freundschaftliche Zusammenarbeit und erstrecken sich auch auf spätere gemeinsame Projekte, die allerdings nicht mehr realisiert wurden.

Die Ausgabe der Briefe Gottfried Benns umfasst ferner die Bände:
- Band I: Briefe an F.W. Oelze, 1932-1945
- Band II/1: Briefe an F.W. Oelze, 1945-1949
- Band II/2: Briefe an F.W. Oelze, 1950-1956
- Band IV: Briefe an Tilly Wedekind, 1930-1955
- Band V: Briefe an Elinor Büller(-Klinkowström), 1930-1937
- Band VI: Briefe an Astrid Claes 1951-1956
- Band VII: Briefwechsel mit dem MERKUR, 1948-1956
- Band VIII: Briefe an den Limes Verlag 1948-1956

Gottfried Benn, 1886 2. Mai in Mansfeld geboren. 1905-1910 Medizinstudium in der Kaiser-Wilhelm-Akademie für das militärärztliche Bildungswesen in Berlin. Approbation. 1912 Veröffentlichung des ersten Gedichtheftes als Lyrisches Flugblatt: Morgue und andere Gedichte. 1913 Übernimmt die Leitung des Pathologischen Instituts am Städtischen Krankenhaus in der Sophie-Charlottenstraße. 1914 Zieht als Militärarzt ins Feld. Nimmt an den Kämpfen in Belgien teil. 1915-1917 Oberarzt im Militärgouvernement Brüssel. Entlassung aus der Armee. 1917 Die gesammelten Gedichte erscheinen im Verlag der Aktion unter dem Titel: »Fleisch«. Gottfried Benn läßt sich als Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Berlin nieder und führt hier seine Praxis bis 1935. 1922 Die Gesammelten Schriften erscheinen im Erich Reiss Verlag in Berlin. 1932 Benn wird Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Abteilung Dichtung. 1933-1934 Vorübergehend im Bannkreis der nationalsozialistischen Ideologie. 1935 Benn verläßt Berlin und läßt sich als Oberstabsarzt in Hannover reaktivieren. Es erscheinen die Ausgewählten Gedichte, Benns letzte Publikation in der Nazizeit. Schwere Angriffe gegen Benn in »Das Schwarze Korps« und im »Völkischen Beobachter«. 1937-1945 Benn wird nach Berlin versetzt. Tätigkeit im Militärischen Versorgungswesen als Gutachter in Fürsorge- und Rentenfragen. Ausschluß aus der Reichsschrifttumskammer und Schreibverbot. 1943 als Oberarzt nach Landsberg a.d. Warthe. 1945 Rückkehr nach Berlin. 1946-1948 Praxiseröffnung. Veröffentlichungsschwierigkeiten. 1951 Verleihung des Büchner-Preises in Darmstadt durch die Akademie für Sprache und Dichtung. 1953 Benn gibt die ärztliche Praxis auf. 1956 7. Juli. Tod Gottfried Benns in Berlin. 

Erscheint lt. Verlag 10.8.1981
Reihe/Serie Briefe
Verlagsort Rotebühlstr. 77
Sprache deutsch
Maße 135 x 207 mm
Gewicht 363 g
Themenwelt Literatur Briefe / Tagebücher
Schlagworte 20. Jahrhundert • Akademie für Sprache und Dichtung • Arzt • Benn, Gottfried • Benn, Gottfried; Briefe • Briefsammlung • Briefwechsel • Büchner-Preis • Deutsche Literatur • Dichter • Dichterarzt • Edition • Essayist • Expressionismus • Expressionist • Hindemith, Paul • Klassische Musik • Literarische Moderne • Lyriker • Moderne • Musiker (Briefe); Hindemith, Paul • Neue Musik • Quelle
ISBN-10 3-608-21270-1 / 3608212701
ISBN-13 978-3-608-21270-9 / 9783608212709
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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