Anekdoten im Spannungsfeld von Homöopathie und Lebensweisheit

1970 - 1976 Studium der Medizin in Tübingen, Saarbrücken, Wien und Lübeck 1977 - 1979 Assistenzzeit in Chirurgie, Innerer Medizin, Tropenmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe für einen Einsatz in Tansania 1980 - 1981 Distrikthospital in Nzega, Tansania 1981 - 1982 Missionshospital in Ndanda, Tansania 1982 - 1985 Dinslaken, Weiterbildung Innere Medizin 1985 Praxisassistent, Landpraxis in Bosau / Plöner See 1985 - 1987 St. Andreasberg / Harz, Weiterbildung Innere Medizin, Schwerpunkt Magen – Darm / Gastroenterologie 1987 - 1990 Rheumaklinik Bad Bramstedt Diplomabschlüsse in Neuraltherapie, Akupunktur und Naturheilkunde. Leitende Funktionen: 1991 - 1996 Klinik Benediktusquelle, Ortenberg – Selters, Chefarzt des ärztlichen Dienstes der LVA (DRV) Hessen 1997 - 1998 Klinik Sonnenblick, Marburg, Oberarzt Innere Medizin 1998 - 2010 Kinzigtalklinik, Bad Soden – Salmünster, Chefarzt der internistischen Abteilung LVA (DRV) Hessen Kursreferent für Neuraltherapie, Akupunktur, Homöopathie, Kinesiologie, EMDR, mentale Techniken und Homöo – Kinesiologie 2011 - 2023 private Praxis in Lübeck 2023 Schließung der Privatpraxis 2023 Eröffnung einer Praxis für Lebensberatung

1. Wie weit reicht die Selbstakzeptanz? Eines Tages besuchte mich eine mir seit Jahren bekannte Patientin und startete mit den Worten: „Endlich habe ich es geschafft“. Ich fragte, na, was hast Du denn geschafft? „Die Selbstakzeptanz, ich bin in die vollständige Selbstakzeptanz gekommen“ - Ich gratulierte, super, das ist ja die beste Nachricht des Jahres, meinte ich hierzu. Etwas nachdenklich geworden wegen der unglaublichen Eloquenz der Patientin dachte ich daran, mal vorsichtig nachzufragen, wie sich diese neu erworbene Selbstakzeptanz denn anfühlen würde. Und so fragte ich, und der Bauch ist auch akzeptiert? Nicht, dass sie einen dicken Bauch gehabt hätte, es war nur häufig der wunde Punkt von Frauen. „Der Bauch? Der ist natürlich nicht in die Selbstakzeptanz eingeschlossen“. Aha, dachte ich, nachfragen lohnt sich immer.