Delara

Wenn Märchen die Herzen zum Leuchten bringen

Noch bevor der Krieg ganz ausgebrochen ist, findet das Böse seinen Weg in Delaras Heimat. Und dabei wird weit mehr zerstört als Häuser und Leben. Denn die Dunkelheit macht selbst vor der Fantasie keinen Halt und so zerbricht der Märchenspiegel. Als dann die ersten Bomben fallen, verliert Delara nicht nur ihr Zuhause, sondern auch ihre Familie. Allein und verängstigt macht sich das junge Mädchen auf, eine neue Heimat zu finden und gleichzeitig die Welt der Magie zu retten. Auf ihrer Flucht begegnet ihr der Junge Dariusch und der Hund Gorgi, die ihr in dunklen Stunden zur Seite stehen. Aber sie lernt auch das ein oder andere Märchen kennen, welches ihr zeigt, dass es vielleicht doch noch einen Silberstreif am Horizont gibt. So fiebert sie bei der unmöglich scheinenden Liebesgeschichte um Golejach, der Tochter des Winterkönigs, und Tir, dem Sohn des Sommers, mit, lernt die Rabentochter Rabiana kennen, die sich gegen eine böse Fee behaupten muss, und erfährt vom Amulett der Tiere, das diesen einmal im Jahr die Möglichkeit gibt, friedlich miteinander zu feiern. Auch die Erzählung um den Osterhasen-Felix, den Nikolaus und das Weihnachtsschwein ziehen Delara in ihren Bann. Gemeinsam mit Dariusch findet sie bald ein neues Zuhause. Eine wundervolle Geschichte über Verlust, Krieg und Heimatlosigkeit, die einmal mehr beweist, dass Träume und Hoffnung alles erstrahlen lassen.