Cicero rhetor
Die Partitiones oratoriae und das Konzept des gelehrten Politikers
Seiten
2003
|
1. Reprint 2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018096-1 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-018096-1 (ISBN)
In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Die grundsätzliche Neuinterpretation der Partitiones oratoriae erweist den kleinen Dialog als anspruchsvolles Kompendium des gesamten Systems rhetorischer Lehre und rückt ihn ins Zentrum einer spezifisch ciceronischen Konzeption der Rhetorik. Bei der Einbeziehung der übrigen philosophischen und rhetorischen Werke Ciceros wird die politische Relevanz sichtbar: Ciceros gelehrte Schriften bieten Kriterien für die Auswahl geeigneter Politiker, denen die Entscheidungsgewalt nur nach dem Nachweis ihrer Studien und methodischen Fähigkeiten übertragen werden soll. Die schriftstellerische Tätigkeit nach dem Exil kann somit nicht sinnvoll von der politischen getrennt betrachtet werden.
Die grundsätzliche Neuinterpretation der Partitiones oratoriae erweist den kleinen Dialog als anspruchsvolles Kompendium des gesamten Systems rhetorischer Lehre und rückt ihn ins Zentrum einer spezifisch ciceronischen Konzeption der Rhetorik. Bei der Einbeziehung der übrigen philosophischen und rhetorischen Werke Ciceros wird die politische Relevanz sichtbar: Ciceros gelehrte Schriften bieten Kriterien für die Auswahl geeigneter Politiker, denen die Entscheidungsgewalt nur nach dem Nachweis ihrer Studien und methodischen Fähigkeiten übertragen werden soll. Die schriftstellerische Tätigkeit nach dem Exil kann somit nicht sinnvoll von der politischen getrennt betrachtet werden.
Alexander Arweiler lehrt als Privatdozent am Institut für Klassische Altertumskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Alexander Arweiler teaches Classical Studies at the Christian-Albrechts-University of Kiel, Germany.
lt;p>"[...] A.'s book will be of much interest to any student of Cicero's thought."
Yelena Baraz in: Bryn Mawr Classical Review 2005
Erscheint lt. Verlag | 15.12.2003 |
---|---|
Reihe/Serie | Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte ; 68 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 615 g |
Themenwelt | Literatur ► Märchen / Sagen |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Cicero • Cicero, Marcus T. • Cicero, Marcus Tullius • Dialogues, Latin • Hardcover, Softcover / Geschichte/Altertum • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Oratory, Ancient • Partitiones oratoriae • Partitiones oratoriae (Cicero) • Political oratory • Politik • Rede / Redekunst • Rhetoric, Ancient • Rhetorik • Wissenschaftler |
ISBN-10 | 3-11-018096-0 / 3110180960 |
ISBN-13 | 978-3-11-018096-1 / 9783110180961 |
Zustand | Neuware |
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