"ich löse mich in tönen..."
Intermedialität bei Stefan George und der Zweiten Wiener Schule
Seiten
Im Mittelpunkt dieser Studie steht die Affinität von Stefan Georges lyrischem Werk zur Musik sowie die Vertonung seiner Lyrik durch die Komponisten der Zweiten Wiener Schule. Auf der Basis eines neu entwickelten, auditiv ausgerichteten Intermedialitätsmodells werden anhand von einzelnen Gedichten und Vertonungen besondere Formqualitäten der Differenz zwischen musikalischen und sprachlichen Bewegungsarten identifiziert und analysiert, die jenseits der tradierten beobachtungsleitenden Unterscheidungen von ,Form' / ,Inhalt' und ,Konsonanz' / ,Dissonanz' liegen. Auf diese Weise werden die formalästhetischen Vorgänge hörbar, in deren Rahmen das Erneuerungs- bzw. Erweiterungsmoment der Dichtung durch ihre Musikalität und dasjenige der Musik durch ihre Gebundenheit an die Dichtung verwirklicht wird.
Calvin Scott studierte Musik und Germanistik in Neuseeland und Deutschland und promovierte im Jahr 2007 mit der vorliegenden Arbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Reihe/Serie | Kunst-, Musik- und Theaterwissenschaft ; 3 |
---|---|
Zusatzinfo | schw.-w. Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 230 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | 2. Wiener Schule • Alban Berg • Arnold Schönberg • George, Stefan • HC/Musik/Musikgeschichte • Intermedialität • Stefan George • Zweite Wiener Schule • Zwölftonmusik |
ISBN-10 | 3-86596-135-5 / 3865961355 |
ISBN-13 | 978-3-86596-135-8 / 9783865961358 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
das Gesamtkunstwerk Kraftwerk
Buch | Softcover (2024)
C.W. Leske Verlag
24,00 €
Buch | Softcover (2022)
Edition Olms (Verlag)
29,95 €