Volendam

"Volendam" ist eine spannende Doku über die wahre Geschichte von 2.000 mennonitischen Flüchtlingen, die nach dem Zweiten Weltkrieg versuchen, in eine neue Heimat zu fliehen. Unterstützt von einem amerikanischen General, einem sowjetischen Kommissar, der Königin der Niederlande und vielen amerikanischen Helfern.

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'Volendam' ist ein Dokumentarfilm, der die wahre Geschichte von 2.000 mennonitischen Flüchtlingen erzählt, die in den Trümmern Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg verzweifelt versuchen, in eine neue Heimat zu fliehen. Doch dann fordert der sowjetische Diktator Stalin "alle seine Leute" zurück. Die Mennoniten sitzen zwischen der sowjetischen Grenze und dem alliierten Deutschland fest, und müssten - wenn sie nach Osten zurückgeschickt werden - mit dem Tod oder Schlimmerem rechnen. Stattdessen entwickelt sich eine zweijährige Odyssee, an der ein amerikanischer Vier-Sterne-General, ein sowjetischer Kommissar, die Königin der Niederlande und Dutzende amerikanischer und kanadischer mennonitischer Helfer beteiligt sind, um die Flüchtlinge in Sicherheit zu bringen. Ihre Hoffnung ist ein komplizierter Plan, der auf Diplomatie und Gebeten beruht. Im Zentrum steht ein altes Schiff namens 'Volendam', das an der Küste darauf wartet, die mennonitischen Flüchtlinge aus Stalins Reichweite und in die Freiheit zu bringen.Produzent und Regisseur dieser beeindruckenden Dokumentation ist Andrew Wall, der seit fast 20 Jahren immer wieder neu beeindruckende Dokus abliefert, in denen es immer um ungewöhnliche menschliche Schicksale geht. Dabei entdeckt er häufig Themen, die sonst niemand mehr auf dem Schirm hat.