Herbert Breiter

Herbert Breiter (1927-1999), mit dem man nur einmal ein Stück Weges gemeinsam gegangen sein musste, um seine geschärfte Aufmerksamkeit zu erkennen, mit der ihm unentwegt Dinge auffielen, die gänzlich unauffällig, ja unscheinbar und unansehnlich sind, ist immer wieder zur Steirischen Weinstraße gefahren. Was er dort gesehen hat, also nicht nur das Auffällige, das ins Auge springt, was und wie er es gesehen hat, zeigen seine Bilder, über die nicht gesprochen werden muss, weil sie für sich, ihre Landschaft, ihren Maler und ihr Geheimnis selber sprechen, deren inneren Rhythmus aber der mit ihm befreundete Karl-Markus Gauß, der mit ihm viele Stationen aufgesucht und kurz in Worte gefasst hat.
Im Jahr 1993 hat Herbert Breiter bei einem längeren Aufenthalt, die in diesem Büchlein wiedergegebenen originalgroßen Miniatur-Aquarelle konzipiert und somit Einmaliges im wechselnden Jahreslauf festgehalten.