Grausame Unschuld
Zur Ambivalenz des bösen Kindes im Horrorfilm
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Das Bild des bösen Kindes im Horrorfilm ist ein ambivalentes: Seine grausamen und brutalen Taten stehen im starken Kontrast zu seiner niedlichen und unschuldigen Erscheinung. Diese Tatsache machen sich die bösen Kinder zunutze, um ihre zumeist erwachsenen Opfer zu täuschen. Die Studie zeigt erstmals, wie die kulturellen Konzepte von Naivität und Boshaftigkeit in der Figur des bösen Kindes verankert werden, um einen Bösewicht zu erzeugen, der seinesgleichen sucht. Dabei wird in der Traditionslinie von Schiller und Kant auch die Frage nach dem Grund für die Faszination des Bösen aufgegriffen.
Nina Schimmel forscht und lehrt im Bereich der Kultur- und Filmanalyse an der Universität Basel.
Erscheinungsdatum | 30.11.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Filmwissenschaft |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 385 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Theater / Ballett |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Das Böse (Motiv in der bildenden Kunst/Literatur) • Horrorfilm (Sekundärliteratur) |
ISBN-10 | 3-643-80206-4 / 3643802064 |
ISBN-13 | 978-3-643-80206-4 / 9783643802064 |
Zustand | Neuware |
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