»Der hebräische Musikgeschmack«
Lüge und Wahrhaftigkeit in der deutsch-jüdischen Musikkultur
Seiten
Richard Wagners Aufsatz 'Das Judenthum in der Musik' gilt als unrühmlicher Höhepunkt einer langen Tradition antisemitischen Musikschrifttums. Die Untersuchung nimmt die geistesgeschichtliche Entwicklung jüdischer Stereotype seit der Antike in den Blick, aus der heraus erst Wagners Geisteshaltung beim Verfassen seines Aufsatzes im 19. Jahrhundert verständlich wird. Das Stereotyp des 'inauthentischen Juden' wird entlang der Geschichte des Christentums, vor allem des Protestantismus bis hin zu Wagners frühen musikalischen Schriften verfolgt. Die gewonnenen Erkenntnisse werden abschließend am Beispiel des jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer konkretisiert.
Melanie Kleinschmidt, geb. 1980, Studium der Schulmusik, Musikwissenschaften und Stimmbildung an der Musikhochschule »FRANZ LISZT« in Weimar.
Erscheint lt. Verlag | 2.3.2015 |
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Reihe/Serie | KlangZeiten ; Band 012 |
Zusatzinfo | Zahlr. Notenbsp. |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 520 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
Schlagworte | antijüdische Denkmuster • Antisemitismus • Das Judenthum in der Musik • deutsch-jüdische Musikgeschichte • Deutschland, Musik • Juden, Musik • Richard Wagner • R. Wagners Ausatz "Das Judenthum in der Musik" |
ISBN-10 | 3-412-22390-5 / 3412223905 |
ISBN-13 | 978-3-412-22390-8 / 9783412223908 |
Zustand | Neuware |
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