Das Weihnachtspony

Ute Thönissen wurde 1969 in einem kleinen Ort am Niederrhein geboren. Nach der Schule studierte sie Grafik-Design und Illustration in Dortmund und Hannover und illustriert seit 1997 Kinderbücher und Spiele, die auch im Ausland erfolgreich sind. Sie lebt mit ihrem Mann in Hannover.

Der Osnabrücker Rechtsanwalt Kai Haferkamp begann schon während seines Jurastudiums mit dem Erfinden von Kinderspielen und hat in den letzten 20 Jahren über 150 Spiele sowie mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Er gilt als Spezialist für Literaturumsetzungen und hat u.a. Werke von Antoine de Saint-Exupéry , Otfried Preußler, Michael Ende, Astrid Lindgren, Eric Carle, Cornelia Funke, Paul Maar und vielen anderen bekannten Autoren spielerisch umgesetzt. Zu seinen größten Erfolgen zählt neben dem deutschen Spielepreis für das beste Kinderspiel 2003 die Auszeichnung «Kinderspiel des Jahres», die er im Jahr 2005 für das Spiel "Das kleine Gespenst" erhielt, in dem Haferkamp nach Aussage der Jury den gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler “spielerisch kongenial” umsetzt. Im Coppenrath-Verlag sind von ihm zahlreiche Spiele zu den Figuren "Prinzessin Lillifee", "Capt´n Sharky" und "Felix" erschienen und er ist Autor mehrerer Weihnachtsbücher wie etwa "Das Weihnachtspony" und "Das kleine Rentier und der große Weihnachtswunsch" sowie der Krimibuchreihe "Detektivbüro Kniffel & Knobel". Seinem Spiel "Mit Felix um die Welt" gelang 2004 der Sprung auf die Empfehlungsliste der Jury "Kinderspiel des Jahres". Sein ebenfalls bei Coppenrath veröffentlichtes Spiel "Capt´n Sharky - Abenteuer auf der Schatzinsel” wurde 2008 für das Kinderspiel des Jahrs nominiert. Bei seinen Spielen ist es Haferkamp wichtig, stets ein besonderes Element zu schaffen, einen sogenannten “Magic Moment”, der Kinder begeistert. Seine Ideen schöpft der Jurist nach eigenen Angaben vor allem aus eigenen Kindheitserinnerungen und verlässt sich bei deren Beurteilung in Bezug auf eine Realisierung auf seine Fähigkeit, Spiele und Bücher nicht nur als Erwachsener sondern stets auch immer gleichermaßen noch mit den Augen eines Kindes sehen zu können: “Bei jedem Spiel oder Buch stelle ich mir vor, ob ich mich als Kind darüber am Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum gefreut hätte”, erklärt der Autor in einem Interview auf die Frage, was ihm bei einem neuen Werk wichtig sei. “Wenn Kinderaugen beim Spielen oder Lesen leuchten, dann ist das für mich als Autor die schönste Belohnung!”