Academy of Avondale: Die mitreißende New Adult Romance von Lara Holthaus in einer E-Box! (Academy of Avondale) (eBook)

Gefühlvolle New-Adult-Romance in glamourösem Academy-Setting
eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
852 Seiten
Impress (Verlag)
978-3-646-61129-8 (ISBN)

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Academy of Avondale: Die mitreißende New Adult Romance von Lara Holthaus in einer E-Box! (Academy of Avondale) -  Lara Holthaus
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Trust & Truth Emilia Sullivan hat eines der wenigen Stipendien für die renommierte Avondale-Academy ergattert. Als sie am ersten Abend auch noch auf den attraktiven Lucas trifft und dieser ihr Herz augenblicklich höherschlagen lässt, scheint sie ihre unglückliche Vergangenheit endlich hinter sich lassen zu können. Umso tiefer sitzt der Schock, als sie erfährt, dass ausgerechnet das Unternehmen seiner Eltern an einem tragischen Vorfall in ihrer Vergangenheit beteiligt war ... Duty & Demand An Liebe auf den ersten Blick glaubt Neyla eigentlich nicht. Doch auf dem Flug zurück an ihre Academy begegnet sie dem charismatischen Riley und es funkt sofort zwischen ihnen. Überzeugt davon, ihn nie wiederzusehen, küsst sie ihn unverhofft. Doch dann der Schock: Kaum an der Academy angekommen, trifft sie auf Riley. Allerdings ist er kein neuer Schüler, sondern der neue Schwimmtrainer ... »In ihrem Debütroman ?Trust & Truth? entführt uns Lara Holthaus von der ersten Seite an in ein aufregendes Academy-Setting und schenkt uns eine Geschichte zum puren Verlieben.« - Spiegel-Bestsellerautorin und Buchbloggerin Antonia Wesseling //Diese E-Box enthält beide Romane der gefühlvollen »Academy of Avondale«-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Lara Holthaus: -- Trust & Truth (Academy of Avondale 1) -- Duty & Demand (Academy of Avondale 2) Jeder Roman dieser Reihe steht für sich und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.//

Lara Holthaus wurde 1996 geboren und lebt seit einigen Jahren in der schönen Hansestadt Hamburg. Neben ihrer Tätigkeit als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin verbringt sie jede freie Minute mit Schreiben. Schon als Kind verschenkte sie zu Geburtstagen am liebsten selbst geschriebene Geschichten. Lara schreibt emotional über große Gefühle, jedoch ohne dabei die Leichtigkeit und eine Prise Humor außer Acht zu lassen.

Lara Holthaus wurde 1996 geboren und lebt seit einigen Jahren in der schönen Hansestadt Hamburg. Neben ihrer Tätigkeit als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin verbringt sie jede freie Minute mit Schreiben. Schon als Kind verschenkte sie zu Geburtstagen am liebsten selbst geschriebene Geschichten. Lara schreibt emotional über große Gefühle, jedoch ohne dabei die Leichtigkeit und eine Prise Humor außer Acht zu lassen.

Kapitel 1


Emilia

Im Van meines Bruders Jake fuhren wir die Küstenstraße entlang. Besser gesagt, wir ächzten. Das monotone, viel zu laute Brummen des Motors hüllte mich in einen einschläfernden Kokon, während vor dem Autofenster die Landschaft Cornwalls vorbeizog.

Eigentlich war sie wunderschön. Nahezu atemberaubend, mit ihren saftig grünen Felsen, den meterhohen Klippen und dem azurblauen Atlantik, der in spritzenden Wellen dagegenschlug. Eigentlich war alles wundervoll. Alles hell. Alles perfekt. Die perfekte Sonne, die am perfekten Himmel auf dem perfekten Meer glitzerte. Eigentlich.

Ihr Strahlen erreichten mich nicht, obwohl ich gerade an diesem Tag vor Euphorie brennen und mit weit aufgerissenen Augen alles begeistert in mich hätte aufnehmen müssen. Schließlich verfolgte ich einen Traum, dem ich gerade einen Schritt näher kam

Ein ungewohnt jaulender Laut des Motors riss mich aus meinen düsteren Gedanken.

»O nein, nicht jetzt«, stöhnte Jake. »Wir haben es doch fast geschafft.« Besorgt sah er auf das Armaturenbrett des Vans, den er im letzten Jahr in liebevoller Kleinstarbeit zu einem gemütlichen Campingbus ausgebaut hatte.

»Du verunsicherst ihn noch«, warf ich ihm vor und strich behutsam über das Handschuhfach. »Lass dich nicht unter Druck setzen, Bobby. Ich habe volles Vertrauen in dich.«

»Du hast einen Knall«, zog mein Bruder mich lachend auf. »Mal ehrlich, Em, du -«

»Vorsicht, links!«, unterbrach ich ihn laut und deutete auf ein Schild am Straßenrand.

Port Ivy – zwei Meilen

Bobbys Reifen quietschten. Jake riss fluchend das Lenkrad herum, um in einen schmalen, hinter einer großen Eiche versteckten Weg abzubiegen. Ich hielt den Atem an, kniff die Augen zu und flehte Bobbys alten Motor an, dies unbeschadet zu überstehen. Der Wagen zeigte sich angesichts des abenteuerlichen Manövers glücklicherweise recht unbeeindruckt und tuckerte zuverlässig brummend weiter über die holprige Straße.

Erleichtert ließ ich die Luft aus meinen Wangen entweichen. Danke, mein Freund, sagte ich innerlich zu Bobby. Vielleicht hatte ich wirklich einen Knall. Ich musste grinsen.

Aus den blechernen Boxen des Radios drang I Gotta Feeling von den Black Eyed Peas. Jake summte mit. Ich kurbelte das Fenster der Beifahrertür herunter und hielt meine Hand hinaus in den Fahrtwind. Für einen Moment schloss ich die Augen und ließ mich in die Unbeschwertheit fallen. In die Leichtigkeit. Eine Leichtigkeit, wie ich sie immer verspürte, wenn Jake und ich mit Bobby auf den Straßen unterwegs waren. Ich versuchte sie einzufangen, das Gefühl irgendwie festzuhalten. Den Geruch nach Holz. Nach Benzin. Nach Leder und nach Freiheit. Dieses Alles-ist-möglich-Gefühl. Ich wollte es in meinem Herzen speichern wie auf einem USB-Stick, damit ich es hervorholen konnte, wenn die Schatten zurückkamen. Doch ich wusste, dass es nicht funktionieren würde. Ein Gefühl konnte man nicht abfotografieren. Das hatte ich schmerzlich erfahren müssen.

Ein Kloß wuchs in meinem Hals. Verzweifelt bemühte ich mich, gegen ihn anzuschlucken.

»Bobby und du, ihr werdet mir fehlen.« Meine Stimme war belegt von Schwere und Sorge und Abschied. Ich wandte mich zu meinem Bruder und lächelte Jake traurig an. Er drehte die Musik leiser.

»Muss ich mir Gedanken machen, dass du den Namen meines Autos vor meinem nennst?«, fragte er spöttisch und streckte mir die Zunge raus.

»Blödmann!« Ich verdrehte stöhnend die Augen. Jake nahm seine Hand vom Lenkrad und knuffte mich in die Seite.

»Ich werde dich auch vermissen, Schwesterherz.« Jetzt glitzerte auch in seinen Augen der nahende Abschied. Für einige Minuten verharrten wir in Schweigen. Wir sahen uns nicht an, sondern schauten – jeder in sich und seinen Emotionen versunken – aus dem Fenster. Ein immer undurchsichtiger werdender Tränenschleier verhinderte, dass ich die Landschaft draußen wirklich sah.

»Ich glaube, wir sind da«, durchbrach Jake schließlich das Schweigen. Er deutete auf ein großes weißes Schild, auf welchem in geschwungenen Lettern der Name unseres Ziels stand: The Academy of Avondale.

Es war vor einem hohen eisernen Tor positioniert, das wir nun passierten. Wir fuhren eine lange, von dicken Bäumen flankierte Auffahrt hinauf. Dann sah ich sie. Die Academy. Majestätisch ragte sie mit ihren spitzen Türmen, den alten backsteinernen Mauern und sicher einer Million Fenstern vor uns auf. Für einen Moment vergaß ich, wie man atmete. Sie war größer, königlicher, als ich mir sie vorgestellt hatte. Und doch fügten sich die alten Mauern so nahtlos in die felsige Küstenlandschaft ein, als wären sie schon immer dort gewesen.

Ein flaues Gefühl schoss bei dem Anblick durch meinen Körper und sammelte sich in meiner Magengegend. Ich wollte Jake sagen, dass er umdrehen musste. Zurück nach Hause. Das hier war eine miese Idee. Die mieseste aller Ideen. Ich blieb trotzdem stumm, weil ich wusste, dass diese miese Idee wichtig war. Sie würde mich nach Cambridge bringen. Und das war alles, was für mich zählte. Also starrte ich weiter geradeaus, auf das royale Gebäude, das immer näher kam. Mit jedem weiteren Meter verdoppelte sich das flaue Gefühl und quetschte meinen Magen ein bisschen mehr zusammen.

Irgendwann kam Bobby auf einem gepflasterten Parkplatz zum Stehen. Zwischen vielen weiteren Autors wuselten bereits einige junge Menschen mit ihren Koffern herum. Ich blieb sitzen, noch nicht in der Lage auszusteigen. Nicht in der Lage, den vertrauten Van, der mir so viel bedeutete, zu verlassen.

Hinter dieser Autotür wartet ein neues Leben. Mein neues Leben. Ja, ich hatte ein quälend langes Jahr auf diesen Moment gewartet. Ja, ich hatte hart dafür gearbeitet. Ja, es würde mich nach Cambridge bringen. Ich wusste das alles. Doch jetzt, nur einen Schritt, einen Augenblick von mir entfernt, jagte mir das alles eine Heidenangst ein. Ein noch nie dagewesener Gefühlscocktail machte sich in mir breit. Angst, Abschiedsschmerz und Nervosität, aber auch Entschlossenheit. Entschlossenheit zu kämpfen. Entschlossenheit vorwärtszukommen. Mein Ziel zu erreichen.

Der Kloß in meiner Kehle hatte mittlerweile die Größe eines Tennisballs erreicht. Ich zwang meine Lunge, meinen Atem zu kontrollieren.

»Bereit?«, fragte Jake und nahm meine Hand.

Nein. Ich war so was von nicht bereit. Ich hätte nicht weniger bereit sein können. Und doch nickte ich.

Ein letztes Mal strich ich über Bobbys mit Stickern beklebtes Armaturenbrett und inhalierte den Geruch nach abgewetztem Leder und Zuhause. Dann gab ich mir einen Ruck und bemühte mich um eine feste Stimme.

»Bereit!«

Die Autotür quietschte leise, als ich sie zaghaft öffnete. Sofort schmeckte ich salzige Küstenluft und ein Lächeln schlich sich augenblicklich auf meine Lippen. Dann sprang ich aus dem Van.

Obwohl es erst Ende März war, hinterließ die Sonne eine angenehme Wärme auf meinem Gesicht. Wieder sah ich hoch zur Academy of Avondale. Das musste ein Traum sein. Mit Sicherheit war es das. Ich würde jede Sekunde aufwachen und all das hier würde wie eine Seifenblase zerplatzen. Meine Chance würde zerplatzen. Unmöglich konnte ich wirklich hier stehen. Mit allem, was ich immer gewollt hatte, nur noch zwölf Monate entfernt.

Die Academy of Avondale kann mit Stolz verkünden, dass über neunzig Prozent unserer Absolventen und Absolventinnen einen Platz an den von ihnen präferierten Colleges bekommen, rief ich mir die Worte der Homepage ins Gedächtnis.

Während es in Kanada und den Vereinigten Staaten völlig normal war, an den Highschoolabschluss ein Post-Graduate Year anzuschließen, suchte die Avondale in Großbritannien ihresgleichen. Innerhalb des Development Years, kurz Dev, wurden die hier aufgenommenen Studierenden bei der Suche nach dem passenden College unterstützt und auf Aufnahmeprüfungen sämtlicher, auch internationaler, Colleges vorbereitet. Das Jahresprogramm umfasste Seminare, die über den gewöhnlichen Unterrichtsstoff in der Highschool hinausgingen, Diskussionsrunden mit beeindruckenden Persönlichkeiten und Prüfungssimulationen. Aber nicht nur das. Die Avondale hatte zudem ein breites Sport-, Musik- und Kunstangebot, pflegte enge Beziehungen zu Talentscouts und kooperierte mit Kunst- und Sportakademien auf der ganzen Welt.

Die Aufnahmekriterien waren hart. Sehr hart. Abend um Abend hatte ich lernen müssen, Essays zu schreiben und mich mit komplizierten Rechenmodellen auseinanderzusetzen. Seit ich den Entschluss gefasst hatte, mich für das Jahr an der Academy zu bewerben, hatte ich keine Schulparty mehr betreten. Und es hatte sich gelohnt. Ich hatte es geschafft. Ausgerechnet ich.

Und nicht nur das: Mein Motivationsschreiben hatte im Zusammenspiel mit meinen perfekten Noten in den Ohren des Aufnahmekomitees offenbar so motiviert geklungen, dass ich zudem eines der wenigen sehr begehrten Stipendien bekommen hatte. Anders hätte ich die horrenden Gebühren auch nicht aufbringen könne. Doch jetzt hatte ich eine Chance. Eine Chance, nach Cambridge zu kommen. Eine Chance, die sich in der Sekunde meiner Zusage auf neunzig Prozent erhöht hatte. Das Stipendium war mein Hauptgewinn und ich durfte es...

Erscheint lt. Verlag 21.3.2024
Reihe/Serie Academy of Avondale
Academy of Avondale
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Jugendbücher ab 12 Jahre
Schlagworte academy liebesromane deutsch • Academy Romance • Bundle • college romance deutsch • High Society romance deutsch • impressbundle • impress ebooks • impressromance • new adult bücher • New adult Romance • verbotene Liebe Roman • Zeitgenössische Liebesromane
ISBN-10 3-646-61129-4 / 3646611294
ISBN-13 978-3-646-61129-8 / 9783646611298
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