Der Koffer

Chris Naylor-Ballesteros, geboren in Bradford, Großbritannien, studierte dort auch am College of Art Graphik und Design. Im Jahr 2000 zog er nach Frankreich und arbeitete dort u.a. als Englischlehrer. Als seine Kinder noch klein waren, stellte er fest, dass ihm die Bilderbücher, die er ihnen vorlas, manchmal sogar besser gefielen als seinen Kindern. Da war es um ihn geschehen. Er ist mittlerweile Autor und Illustrator zahlreicher Kinderbücher. Er hört und macht gern Musik, mag wandern, laufen und Rad fahren. Seine Lieblingsjahreszeit ist der Herbst und seine Lieblingsfarbe ist Grün.

Uwe-Michael Gutzschhahn, geboren 1952, studierte Anglistik und Germanistik und schloss sein Studium mit der Promotion ab. Er war viele Jahre als programmverantwortlicher Verlagslektor in diversen Verlagen tätig und lebt heute als Autor, Übersetzer, Herausgeber und freier Lektor in München. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet.

Dieses wundervolle Bilderbuch thematisiert Fremdenfeindlichkeit und die Angst vor dem Unbekannten kindgerecht klar, unaufgeregt spannend und herzerwärmend direkt. Simoned.de 20210503

Dieses wundervolle Bilderbuch thematisiert Fremdenfeindlichkeit und die Angst vor dem Unbekannten kindgerecht klar, unaufgeregt spannend und herzerwärmend direkt.

[...] so geht Toleranz für Kleine!

Dass die Begegnung mit dem Fremden verschiedene Reaktionen auslösen kann, wird [...] in diesem Bilderbuch ebenso pointiert wie herzerwärmend ausgestaltet.

Naylor-Ballesteros hat [...] eine Flucht-Geschichte erzählt und gezeichnet, die schon Dreijährige verstehen und die ihnen die Herzen öffnet: für Toleranz, Hilfsbereitschaft und das Glück der Freundschaft.

Selten hat ein Bilderbuch so eindringlich und so einfach für Toleranz und Offenheit plädiert. Ein großer Wurf!

Die sehnsüchtige Erinnerung an das verlorene Zuhause des Fremden drückt der Illustrator Chris Naylor-Ballesteros in seinem Bilderbuch [...] eindrucksvoll auf einer Doppelseite in melancholischen Brauntönen aus.

[...] unfassbar anrührend. Es ist absolut reduziert auf das Nötigste, kein Wort, kein Strich zu viel. Gerade dadurch ist die Aussage so weit und so groß.

Eine aufdringliche Zeigefinger-Lektüre? Nein, eine auch für jüngste Betrachter leicht begreifbare Parabel über den Sinn von Verstehen und Verständnis.

Beginnend mit dem [Hauptsach]Titel erzählt der britische Illustrator Chris Naylor-Ballesteros eine eindringliche, zutiefst berührende Geschichte.

Jeder Strich und jeder Satz sitzen: Die Worte, fast ausschließlich Dialoge, sind knapp und pointiert. Der viele Weißraum auf den Seiten wird zur Bühne [...].