Drachenvolk -  Tiffany Schubert

Drachenvolk (eBook)

Die Rückkehr der Drachenjäger
eBook Download: EPUB
2017 | 1. Auflage
94 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7431-7992-9 (ISBN)
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Drachenvolk Die Rückkehr der Drachenjäger Das erste Buch der Trilogie "Kampf der Drachenmenschen" In Drachenvolk handelt es sich um das Volk der Drachenmenschen. Sie leben unter uns, ganz unbemerkt und vollkommen angepasst. Haben Rituale und andere Lebensweisen sowie Traditionen. Jedoch gibt es auch die Junge Tara, auf der Suche nach der großen Liebe muss sie einsehen dass ihre Kräfte zu gefährlich sind. Und auf Sie warten noch viele Prüfungen vom Meister Toryl persönlich. An ihrem Siebzehnten Geburtstags, wird die schöne Tara von Drachenjägern überrascht angegriffen. Wird sie es schaffen in letzter Sekunde Raman ihren Leibwächter zu rufen, wird sie sich selbst helfen können oder wird er es schaffen ihr zur Hilfe zu eilen? Und welche Folgen wird dieser Angriff auf Tara, Raman und ihr Volk haben...?

Tiffany Schubert ist 25 Jahre jung, und geborene Hamburgerin. Ursprünglich ist sie gelernte Grafik- und Kommunikationsdesignerin, machte Ihren Bachelor of Arts an einer Privatschule und lerne dort die Liebe zur modernen Kalligraphie kennen. Auch die Liebe zum Kraftsport fand Sie, zusammen mit Ihrem Freund. Eine kleine Katze namens Alice eroberte Ihr Herz im Alter von 17 Jahren und ist Ihr noch Heute eine treue Begleiterin.

Legendäre Kraft


Es gibt unter jedem unser Völker unterschiedliche Kräfte. Die vier Drachenvölker kennt ihr ja bereits. Das altmodisch Tyralvolk, das aggressive Tarylvolk, das eitle und eingebildete Toralvolk und das beste natürlich, das offene Torylvolk. Jedes dieser hat ganz bestimmte Kräfte, jedoch entwickeln sie sich nicht bei jedem Drachenmenschen. Und ausgewählte Blutlinien sind in der Lage die Kräfte in sich hervorzubringen Wir das torylvolk haben zumindest das Glück, dass wir die meisten Erscheinungen in den Blutlinien haben. Man könnte sagen wir stammen vom Adel ab, somit auch vom Ältesten Drachenvolk, dem Toryldrachen. Er war auch der letzte lebende Drache. Der Toryldrache sorgte bei der großen Jagt damals dafür das die Blutlinien unsere Völker auf die vier Kontinente verteilt worden. Und somit hat er unser Überleben gesichert und seines dafür geopfert. Aber dazu später mehr.


Das altmodische Tyralvolk hat die Macht der Schnelligkeit und der Kontrolle dem Land Wasser zu entziehen. Was sie aber niemals tun würden um ihr Gigal zu schädigen. Nein, sie verlegen Bäche und Seen damit ihr Land immer schön Grünt. Es gibt dort keine dürre. Auch Brände sind dort logischerweise in der Natur schnell gelöscht. Warum sie ohne Strom leben verstehe ich nicht. Sie haben nur vereinzelte Möglichkeiten Meister Toryl zu kontaktieren Meistens haben sie einen Überbringer, der kommt persönlich vorbei und berichtet was es eben zu berichten gibt. Und dann ist er auch schon wieder weg. Aber sie sind an sich ganz umgänglich.


Das aggressive Tarylvolk hat die Kraft der stärke, alle Tarylmenschen sind unglaublich Muskelbepackt, sogar die Frauen stämmen Bäume, hab ich gehört. Mit ihrer Kraft, sprich mit ihren Muskeln können sie schnell alles von a nach b bringen. Ein Haus Bauen Sie mal eben so in einem Tag und das ohne auch nur ins Schwitzen zu kommen. Selbst die Kinder sind sehr stark, aber auch aggressiv. Ich war noch nie dort und vielleicht ist das auch gut so. Wenn sie Meister Toryl den monatlichen Bericht erbringen, kommt immer ein Video von ihnen in dem sie ihm erst einen Kampf zeigen, der Gewinner darf dem Meister dann den Bericht erstatten. Das ist oft sehr lustig für uns.


Das eitle Toralvolk hat die Kraft des Sehens. Sie sehen mit allen sinnen, sie riechen Gefahr, sie hören Kilometer weit entfernte Geräusche und sie spüren die Gefühle anderer. Wenn sie wollen können sie diese auch Beeinflussen, wenn dort ein Kind Angst hat, dann können sie dem Kind die angst einfach nehmen. Vielleicht sind sie deshalb auch so unglaublich eingebildet. Aber genau werde ich das nie rausfinden. Sie sind auch stets adrett gekleidet, worum ich sie beneide. Denn alles was sie anfassen wirkt irgendwie so hübsch, elegant und bedacht. Der Bericht von Ihnen an Meister Toryl ist immer Handgeschrieben, auf altem und hübschem Papier, der Umschlag ist aus Goldpapier und mit Wach versiegelt. Sogar riechen tut er immer sehr angenehm, nach Rosen und Yasmin.


Dann kommen wir, dass Torylvolk. Wir leben auf dem schönen Wildal, dort im wunderbaren Waldland in der Hauptstadt Relma. Unser Volk ist wie bereits erwähnt die Adlige Blutlinie und stammt direkt vom Toryldrachen ab. Daher besitzen einige von uns die macht alle Kräfte zu erlernen Ja, alle und viele mehr! Sehen, stärke, Kontrolle der Erde und des Wassers, Gedankenlesen und Gedankenübertagung, Heilen und sogar krank machen könnten wir. Es gibt noch mehr Fähigkeiten, aber das wäre zu viel, die eben genannten sind die Wichtigsten. Meister Toryl glaubt das ich die Gabe besitze das alles zu erlernen, jedoch bekomme ich es nicht mal hin richtig Gedanken zu lesen oder sie zu übertragen. Einzig das Heilen liegt mir, aber eben auch nur bei mir.


Unsere Stadt liegt mitten im Tal zwischen Bergen mit Wäldern überzogen und Seen, Bächen und Tälern. Unser ganze Kontinent besteht aus Wald und Bergen. Ich liebe Relma, ich kann immer wenn ich ruhe will schnell aus der Stadt raus in die umliegenden Wälder. Allerdings darf ich das eigentlich nicht. Meine Eltern sind hier sowas wie das Königspaar oder so ähnlich. Sie haben all diese Kräfte, jedoch habe ich noch nie gesehen das sie die anwenden würden. Meine Mutter Raelia und mein Vater Ronan stammen direkt vom ersten Toryldrachen ab. Und das ist auch der Grund warum ich eigentlich nirgendwo alleine hin darf. Seit Timm nicht mehr da ist kommt immer Raman mit, egal wo ich auch hin gehe. Er ist ganz nett und versucht mir mein freiräume zu lassen. Jedoch kann er nicht sprechen und daher ist die zeit mit ihm immer sehr entspannt. Jetzt gerade sitzt er wieder vor meiner Zimmertür und hält Wache. Entweder wacht er darüber das mir nichts passiert oder er Wacht darüber das ich nicht wieder abhaue in die Wälder um meine Ruhe zu haben. Ich denke das letzte ist wahrscheinlicher. Nun, morgen ist mein Siebzehnter Geburtstag, und dann beginnen für mich die Vorbereitung zur Schärfung meiner Kräfte, Meister Toryl wird mit in den nächsten fünf Jahren Lehre meine Kräfte zu schärfen, andere zu entdecken und alle zu Kontrollieren. Ich habe nicht mal ansatzweise das Gefühl das ich das könnte oder das noch weiter Kräfte in mir schwirren. Angst habe ich nur etwas davor alle zu enttäuschen. Jeder im Torylvolk und auch in den anderen Völkern weiß, wer ich bin und wessen Tochter ich bin. Alle erwarten von mir großes, dabei bin ich nur in großer Tollpatsch und bekomme nichts auf die reihe, außer mal einen kleinen Kratzer an mir selbst zu Heilen. Ich fürchte ich werde auf ganzer Linie versagen... Ich bin total müde, ich lege mich wohl besser hin.


Die ganze Nacht lang lag ich Wach, bin gerädert und tot müde. Jetzt habe ich Augenringe und es fühlt sich nicht gerade an wie mein Geburtstag. Ich höre zwar von unten Besteck klirren aber das wird wohl unsere Hausdame sein, meine Eltern habe ich nicht zurück kommen hören heute Nacht. Ich habe heute frei, muss nicht zur Schule und Prüfungen stehen erst demnächst an. Also könnte ich theoretisch Raman überreden mich in den Wald zu lassen. Immerhin habe ich heute Geburtstag und das wäre ein versuch Wert. Aber erstmal habe ich Hunger und ich mag es nicht allein an dem großen Esstisch zu sitzen, also wird Raman wohl mit Frühstücken müssen. Wen ich ihn darum bitte macht er das eigentlich auch immer. Eventuell läuft mir so früh ja auch niemand anderer über den Weg. Na ja in unsere Villa schaffe ich es eh oft unbemerkt raus, abgesehen von meinem Leibwächter versteht sich, der merk immer wenn ich mich raus schleiche. Aber wo ist er denn, sein Stuhl ist leer, kalt ist er auch. Ich geh einfach essen, meistens ist er wieder da sobald ich das Haus verlassen will. Im Esszimmer ist ein riesiges Buffet aufgebaut, ich kenne es auch nicht anders. Croissants, Brötchen, Müsli, Käse und Fleisch Teller und reichlich Obst und Gemüse. Wie immer habe ich die Qual der Wahl. Zwei Croissants mit Marmelade und etwas Obst für später werden reichen. Draußen schneit es sogar richtig doll. Ich liebe den Wald, wenn der Schnee frisch gefallen ist oder sogar noch fällt. Es ist bei uns das ganze Jahr über Winter. Regen kennen wir nur von den anderen Kontinenten. Von dort kommt auch immer das Obst und das Gemüse. Während ich Frühstücke wundere ich mich zwar, dass das Haus so ruhig ist aber es interessiert mich recht wenig. Ich höre Leute aus der Küche und draußen lief gerade der Hausmeister mit der Schippe umher. Also ist es an sich ein Tag wie jeder andere. Nur das sich mein Leben ab heute verändert. Aber egal, ich habe keine Wahl und alle Welt schaut auf mich herab, zumindest fühlt es sich so an. Komisch das ich Morgens immer so allein bin, am Abend ist das Haus randvoll mit unseren Familien, Timms Familie und  meine. Ich sage immer nur noch Timms Familie, seinen Namen erwähnt hier niemand seit er weg ist. Seine Eltern spreche ich nie mit Namen an oder ähnliches. Sie haben ihn nicht einmal gesucht damals. Klar Meister Toryl hat seine Garde los geschickt, aber davon kam nur eine Handvoll zurück und das auch ohne Ergebnis. Seit dem ist es als hätte es Timm nie gegeben. Von Raman keine Spur, also schnell raus hier.


Es ist heute wirklich ein sehr kalter Tag, ich hatte schon immer das Gefühl es wäre stehts an meinem Geburtstag besonders kalt, aber das kann auch davon kommen das ich ihn immer allein verbringe. Wahrscheinlich ist mir Ramans nähe deshalb auch nicht unangenehm. Er ist stumm und daher immer still, er stört keinen meiner Gedanken, er fragt nichts das mir unangenehm wäre. Er ist einfach ein stiller Begleiter. Hier ist es, mein liebster Platz in den Wäldern, ich sitze immer angelehnt an diesem kleinen Felsen, mit blick auf diese winziege Lichtung, ich kann dem Schnee beim Fallen einfach zusehen. Und dabei ganz meinen Gedanken verfallen. Stundenlang. Ich dachte in letzter Zeit viel nach, was ist wenn ich keinen der Erwartung meiner Eltern erfüllen kann oder den von Meister Toryl gestellten Aufgaben weder stand halte noch bestehen werde. Die Wahrscheinlichkeit das dies passiert ist sehr hoch, sie ist zum Greife nah. Aber was passiert dann mit mir, ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht was ich dann mit 22 Jahren machen soll. Meine Bestimmung ist es eine Meisterin zu sein, jedenfalls wenn es nach meinen Eltern geht und nach Meister Toryl. Doch was passiert wenn ich es nicht schaffe, wenn ich versage? Als ich das mal Mutter fragte, sagte sie nur „du mein Kind, wirst immer meine kleine Tochter bleiben“, dann gab sie mir einen Kuss auf die Stirn so wie sie es immer tat. Doch eine Antwort war das nie für mich. Mein Leben verändert sich die nächsten Tage, das weiß ich. Aber in welche Richtung das geht kann ich nicht wissen. Meine Vermutung ist, nicht ins Positive. Raman ist bereits seit drei Jahren Meister, und seine...

Erscheint lt. Verlag 10.3.2017
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur
Kinder- / Jugendbuch
ISBN-10 3-7431-7992-X / 374317992X
ISBN-13 978-3-7431-7992-9 / 9783743179929
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