„… war ihm nicht zuzumuten, länger in der SBZ zu bleiben“
DDR-Flüchtlinge im Notaufnahmelager Marienfelde
Seiten
2009
Metropol-Verlag
978-3-940938-36-7 (ISBN)
Metropol-Verlag
978-3-940938-36-7 (ISBN)
Etwa 1,3 Millionen Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR passierten zwischen 1953 und 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde als Tor zum Westen. Auf ihrem Weg in ein neues Leben waren die Angekommenen einer kritischen Bewertung durch Behörden und die Öffentlichkeit ausgesetzt: Hatte man es mit echten Flüchtlingen zu tun, die politischer Druck zum Weggehen getrieben hatte - oder mit Taugenichtsen, Abenteurern und solchen, die nur ihren wirtschaftlichen Vorteil suchten? Die Studie von Elke Kimmel verdeutlicht, dass glaubwürdig vorgebrachte Gründe sowohl im Notaufnahmeverfahren als auch bei der Gewährung staatlicher Unterstützungsleistungen in den 1950er- und 1960er-Jahren eine entscheidende Rolle spielten. In zahlreichen Fallbeispielen skizziert sie die Schicksale, die sich hinter den Anträgen, Eingaben und Widersprüchen verbergen.
Etwa 1,3 Millionen Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR passierten zwischen 1953 und 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde als "Tor zum Westen". Auf ihrem Weg in ein neues Leben waren die Angekommenen einer kritischen Bewertung durch Behörden und die Öffentlichkeit ausgesetzt: Hatte man es mit "echten" Flüchtlingen zu tun, die politischer Druck zum Weggehen getrieben hatte - oder mit Taugenichtsen, Abenteurern und solchen, die nur ihren wirtschaftlichen Vorteil suchten? Die Studie von Elke Kimmel verdeutlicht, dass glaubwürdig vorgebrachte Gründe sowohl im Notaufnahmeverfahren als auch bei der Gewährung staatlicher Unterstützungsleistungen in den 1950er- und 1960er-Jahren eine entscheidende Rolle spielten. In zahlreichen Fallbeispielen skizziert sie die Schicksale, die sich hinter den Anträgen, Eingaben und Widersprüchen verbergen.
Etwa 1,3 Millionen Flüchtlinge und Übersiedler aus der DDR passierten zwischen 1953 und 1990 das Notaufnahmelager Marienfelde als "Tor zum Westen". Auf ihrem Weg in ein neues Leben waren die Angekommenen einer kritischen Bewertung durch Behörden und die Öffentlichkeit ausgesetzt: Hatte man es mit "echten" Flüchtlingen zu tun, die politischer Druck zum Weggehen getrieben hatte - oder mit Taugenichtsen, Abenteurern und solchen, die nur ihren wirtschaftlichen Vorteil suchten? Die Studie von Elke Kimmel verdeutlicht, dass glaubwürdig vorgebrachte Gründe sowohl im Notaufnahmeverfahren als auch bei der Gewährung staatlicher Unterstützungsleistungen in den 1950er- und 1960er-Jahren eine entscheidende Rolle spielten. In zahlreichen Fallbeispielen skizziert sie die Schicksale, die sich hinter den Anträgen, Eingaben und Widersprüchen verbergen.
Elke Kimmel, geb. 1966, studierte Neuere Geschichte und Filmwissenschaften in Berlin, promovierte 1999 über antisemitische Propaganda im Ersten Weltkrieg und arbeitet seit 2001 als freie Autorin in Berlin. ; Ronald Oesterreich, geb. 1966, arbeitete nach der Ausbildung zum Buchhersteller im Verlagswesen, bevor er in Berlin Geschichte und Germanistik studierte und seitdem als Lektor und Autor tätig ist.
Erscheint lt. Verlag | 30.3.2009 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 210 mm |
Gewicht | 180 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Berlin-Marienfelde (Notaufnahmelager) • DDR • DDR-Flüchtige • DDR-Flüchtlinge • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989) • Notaufnahmelager Marienfelde |
ISBN-10 | 3-940938-36-X / 394093836X |
ISBN-13 | 978-3-940938-36-7 / 9783940938367 |
Zustand | Neuware |
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