Agrippa d'Aubigné - Apokalyptik und Selbstschreibung

Buch | Softcover
453 Seiten
2008 | 2008
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4476-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Agrippa d'Aubigné - Apokalyptik und Selbstschreibung - Dagmar Stöferle
89,00 inkl. MwSt
Agrippa d'Aubigné ist ein vormoderner Autor der Moderne: Die erste Neuausgabe der Tragi-ques erschien 1857, im selben Jahr wie Madame Bovary und die Fleurs du mal. Baudelaire ließ das Titelblatt seines Gedichtbandes sogar mit Versen aus dem barocken Religionskriegsepos zieren. Das damalige wie heutige Leser irritierende Merkmal nicht nur der Tragiques, sondern fast aller Tex-te Aubignés ist die provokative und aufwändige Zuspitzung des Konfessionskonflikts auf den end-zeitlichen Kampf zwischen 'rechtgläubigen', reformierten Christen und 'widerchristlichen', römischen Katholiken. Der Arbeit liegt die These zugrunde, dass es zwischen der apokalyptischen Struktur des Werks und seiner au-to(bio)graphischen Durchdringung eine Interdependenz gibt. Der inszenierte Einbruch des gött-lichen Gerichts wird zu einem Akt poetischer Identitätsstiftung.
Erscheint lt. Verlag 21.5.2008
Reihe/Serie Theorie und Geschichte der Literatur und der Schönen Künste ; 116
Sprache deutsch
Maße 134 x 214 mm
Gewicht 625 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Romanistik
Schlagworte Aubigne, Theodore A. de • Erzählung • Hardcover, Softcover / Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • HC/Romanische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Literatur • Literaturtheorie • Literaturwissenschaft • Prosa • prosaautoren • Roman
ISBN-10 3-7705-4476-5 / 3770544765
ISBN-13 978-3-7705-4476-9 / 9783770544769
Zustand Neuware
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