Ein Hering für zwei Zigaretten
Erinnerungen einer Holocaust-Überlebenden an die Deportation der ungarischen Juden nach Strasshof, an die Arbeitslager in Wien und die Todesmärsche durch Österreich
Seiten
2023
|
2023
Hartung-Gorre (Verlag)
978-3-86628-079-3 (ISBN)
Hartung-Gorre (Verlag)
978-3-86628-079-3 (ISBN)
Helena Schvarcz-Horovitz und ihre fünf Kinder haben die Hölle der Nazilager überlebt. Aus eigener Kraft und nur ihrem Instinkt folgend - in tiefem Glauben und vollem Vertrauen in Gott. Die Autorin beschreibt in ihrer Biographie mit einfachen Worten - und gerade deshalb mitreissend - die Deportation der ungarischen Juden, den Aufenthalt in den Arbeitslagern in Wien und ihre wundersame Rettung vor dem sicher scheinenden Tod.
Rezension in „Die Gemeinde“ (IKG Wien) Nr. 599 Juni 2007 – Siwan/Tamus 5767, Seite 62:
Dieses Buch kam mir durch Zufall in die Hände. Anfangs blätterte ich es nur durch und schaute mir die Bilder an, aber nachher begann ich dieses faszinierende Buch eingehend zu lesen. Es schildert eine fast unglaubliche Lebensgeschichte, wie eine junge jüdische Frau und Mutter von fünf (5!!!) kleinen Kindern die Deportation von einem kleinen Ort in Ungarn bis nach Wien zu Fuß, mit Pferdewagen, per Bahn und wieder zu Fuß überstand und mit allen fünf Kindern, den Mördern zum Trotz, den Holocaust überlebte.
Kann man hier von Glück, gesunden Menschenverstand oder Schicksal sprechen? Nein, denn in den Wirren des Krieges und nach dem bestialischen Vorgehen der Nazis konnte man nichts Rationelles vorsehen. Aber diese kleine und zierliche Frau hatte einen starken Willen ihre fünf kleinen Kinder und sich selbst zu retten und einen starken Glauben an Gott, der ihr helfen wird. Nicht unbeachtet soll auch die Übersetzung dieser Lebenserinnerungen aus dem Ungarischen ins Deutsche bleiben: Der Übersetzerin ist es gelungen, den unverfälschten Tonfall des Erzählens dieser klugen, menschenliebenden, lebensbejahenden und betagten Dame, naturgetreu in Schrift, wiederzugeben. (Michaela Lehner)
Rezension in „Die Gemeinde“ (IKG Wien) Nr. 599 Juni 2007 – Siwan/Tamus 5767, Seite 62:
Dieses Buch kam mir durch Zufall in die Hände. Anfangs blätterte ich es nur durch und schaute mir die Bilder an, aber nachher begann ich dieses faszinierende Buch eingehend zu lesen. Es schildert eine fast unglaubliche Lebensgeschichte, wie eine junge jüdische Frau und Mutter von fünf (5!!!) kleinen Kindern die Deportation von einem kleinen Ort in Ungarn bis nach Wien zu Fuß, mit Pferdewagen, per Bahn und wieder zu Fuß überstand und mit allen fünf Kindern, den Mördern zum Trotz, den Holocaust überlebte.
Kann man hier von Glück, gesunden Menschenverstand oder Schicksal sprechen? Nein, denn in den Wirren des Krieges und nach dem bestialischen Vorgehen der Nazis konnte man nichts Rationelles vorsehen. Aber diese kleine und zierliche Frau hatte einen starken Willen ihre fünf kleinen Kinder und sich selbst zu retten und einen starken Glauben an Gott, der ihr helfen wird. Nicht unbeachtet soll auch die Übersetzung dieser Lebenserinnerungen aus dem Ungarischen ins Deutsche bleiben: Der Übersetzerin ist es gelungen, den unverfälschten Tonfall des Erzählens dieser klugen, menschenliebenden, lebensbejahenden und betagten Dame, naturgetreu in Schrift, wiederzugeben. (Michaela Lehner)
Erscheint lt. Verlag | 31.3.2023 |
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Verlagsort | Konstanz |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 460 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Schlagworte | Antisemitismus • Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • HC/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • Holocaust • Judenfeindschaft • Schoah • Überlebensschicksal • Ungarn • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-86628-079-3 / 3866280793 |
ISBN-13 | 978-3-86628-079-3 / 9783866280793 |
Zustand | Neuware |
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