Die Geheimwaffen des Ingenieurs August Coenders
Dokumente zur Waffengeschichte des 20. Jahrhunderts
Seiten
2024
RWM-Verlag
978-3-944988-16-0 (ISBN)
RWM-Verlag
978-3-944988-16-0 (ISBN)
Ein Erfinder mit so vielen Ideen wie ein Hund Flöhe hat - so charaterisierte ein Zeitgenosse August Coenders.
Bisher sind die Erfindungen dieses Mannes besser bekannt als er selbst, da sie entweder unter dem Namen des Herstellers oder Tarnbezeichnungen entwickelt wurden: Becker-Kanone, Röchling-Granate oder "Hochdruckpumpe" sind die bekanntesten Werke des August Coenders. Von ihm erarbeitete technische Grundlagen sind teilweise noch heute von großer Relevanz.
Wolfgang Seel beschreibt in diesem Buch - wie von ihm nicht anders zu erwarten - aufgrund akribischer Rechere in verschiedenen Archiven gut lesbar, welchen Weg Coenders ging und wie sich seine Erfindungen entweder mit seiner Hilfe oder trotz fremder Besserwissereien entwickelten. Bemerkenswert ist, daß Coenders im Ersten Weltkrieg für die Fliegetruppe des preußischen Militärs arbeitete. In der Zeit nach dem Weltkrieg zeigten auch Franzosen und Briten Interesse an den Coenders'schen Erfindungen.
An der Wiederaufrüstung des deutschen Militärs in den 1930er Jahren arbeitete Coenders als Waffenkonstrukteur mit. Dabei gab es im Leben von Coenders mehrere paradoxe Situationen: Während er beispielsweise für die Wehrmacht arbeitete und sogar in der Wochenschau gezeigt wurde, stellte ihn zugleich die Geheime Staatspolizei de facto unter Hausarrest.
Zudem erfahren Sie, wer versuchte, als Trittbrettfahrer aus dem Namen des Erfinders Kapital zu schlagen.
Die Erfindertätigkeit von August Coenders endete nicht mir dem Zweiten Weltkrieg. Seel schildert die Zeit des Friedens ebenso anschaulich wie die Ereignisse während der und zwischen den beiden Weltkriegen.
Bisher sind die Erfindungen dieses Mannes besser bekannt als er selbst, da sie entweder unter dem Namen des Herstellers oder Tarnbezeichnungen entwickelt wurden: Becker-Kanone, Röchling-Granate oder "Hochdruckpumpe" sind die bekanntesten Werke des August Coenders. Von ihm erarbeitete technische Grundlagen sind teilweise noch heute von großer Relevanz.
Wolfgang Seel beschreibt in diesem Buch - wie von ihm nicht anders zu erwarten - aufgrund akribischer Rechere in verschiedenen Archiven gut lesbar, welchen Weg Coenders ging und wie sich seine Erfindungen entweder mit seiner Hilfe oder trotz fremder Besserwissereien entwickelten. Bemerkenswert ist, daß Coenders im Ersten Weltkrieg für die Fliegetruppe des preußischen Militärs arbeitete. In der Zeit nach dem Weltkrieg zeigten auch Franzosen und Briten Interesse an den Coenders'schen Erfindungen.
An der Wiederaufrüstung des deutschen Militärs in den 1930er Jahren arbeitete Coenders als Waffenkonstrukteur mit. Dabei gab es im Leben von Coenders mehrere paradoxe Situationen: Während er beispielsweise für die Wehrmacht arbeitete und sogar in der Wochenschau gezeigt wurde, stellte ihn zugleich die Geheime Staatspolizei de facto unter Hausarrest.
Zudem erfahren Sie, wer versuchte, als Trittbrettfahrer aus dem Namen des Erfinders Kapital zu schlagen.
Die Erfindertätigkeit von August Coenders endete nicht mir dem Zweiten Weltkrieg. Seel schildert die Zeit des Friedens ebenso anschaulich wie die Ereignisse während der und zwischen den beiden Weltkriegen.
Erscheinungsdatum | 02.09.2024 |
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Verlagsort | Eltville |
Sprache | deutsch |
Maße | 182 x 257 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Schlagworte | Biographie • Erfinder • Geheimwaffen |
ISBN-10 | 3-944988-16-7 / 3944988167 |
ISBN-13 | 978-3-944988-16-0 / 9783944988160 |
Zustand | Neuware |
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