Aufklärung und Autorität: Joseph von Sonnenfels
ZEUYS BOOKS (Verlag)
978-3-903893-22-1 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Cornelius Zehetner, Dr. Mag. phil., Präsident der Gesellschaft für Phänomenologie und Kritische Anthropologie, Wien; Vizepräsident der Michael Benedikt Társaság/Michael Benedikt-Gesellschaft zur Erforschung der Aufklärung in Mittel- und Osteuropa, Budapest; Lehrbeauftragter für Philosophie an der Universität Wien; Arbeitsschwerpunkte: Anthropologische Transformationen der Philosophie, Metaphysik, Wissenschaftsphilosophie; Geschichte der Philosophie; Ästhetik und Avantgarde des 20. Jhs. – Publikationen u.a.: Hugo Ball. Portrait einer Philosophie. Wien 2000; Übers., Hrsg.: G. W. Leibniz: Der Briefwechsel mit Bartholomäus Des Bosses. Hamburg 2007 (= PhB 585); Hrsg. (mit M. Benedikt/R. Knoll u.a.): Verdrängter Humanismus–Verzögerte Aufklärung. Philosophie in Österreich, Bde. 5 und 6. Wien 2005 und 2010; Hrsg.: Menschenrechte und Metaphysik: Beiträge zu Francisco Suárez. Göttingen: V&R 2020.
Emese Egyed (geb. 1957), Professorin für Literatur an der Babeş-Bolyai Universität in Cluj, Rumänien. Arbeitsgebiete: Literatur und Theater in Europa, insbesondere die Beziehungen von französischer bzw. deutscher Literatur und Dramatik zur ungarischen; transsilvanische Kultur; Geschichte der Frauen. Mithrsg.in verschiedener peer-revieweten Zeitschriften, Haupthrsg. der ungarischsprachigen Zs. der Rumänischen Akademie der Wissenschaften (Studien zur Linguistik und Literaturgeschichte). Ihr Fokus liegt auf der ungarischen Rezeption der westeuropäischen Klassik vom 16. bis 19. Jh. (G. Buchanan, J. Barclay, Voltaire, Diderot, V. Hugo). Mit Quelleneditionen macht sie auf AutorInnen außerhalb des bisherigen literarischen und dramatischen Kanons aufmerksam (Abraham Barcsay, János Fekete, Mózes S. Pataki, Krisztina Ujfalvi, Ferenc Bethlen).
Cornelia Eşianu, DDr.in, Dozentin an den Wiener Volkshochschulen. Schwerpunkte: Ästhetik, Politische Philosophie, Philosophie für Kinder, Ethik und Literaturwissenschaft. Publikationen und Tätigkeiten: Monographien: (2016): „Und so führt die Philosophie zur Poesie“ – Systematische Forschungen zu Friedrich Schlegel ( = Philosophie – Sprache – Literatur, Bd. 10), Wien: LIT. 412 Seiten. (2004): Hypostasen der Identität beim jungen Friedrich Schlegel. Eine Untersuchung von Leben und Werk aus identitätstheoretischer Sicht, Bukarest: Verlag Paideia. 278 Seiten; Aufsatz: (2019): „‚Die kann lesen wie eine Hexe’. Sprachobsession, Kunstkonzeptionen und Politik bei Joseph von Sonnenfels und Friedrich Schlegel“. In: Kronstädter Beiträge zur germanistischen Forschung 19, Brașov: Aldus Verlag, S. 79-92; Übersetzungen philosophischer AutorInnen (Th. W. Adorno, Manfred Kühn, H. Nagl-Docekal) und weiterer wissenschaftlicher Autoren (A. Heinen, H. Krauss) ins Rumänische. Teilnahmen und Vorträge an Kongressen und Konferenzen in Griechenland (2013), Frankreich (2016), China (2018), Spanien (2018), Deutschland (2019) etc.
Martin Haidinger, Mag., geb. 1969, Studium der Geschichte in Wien, Wissenschaftsredakteur sowie Redakteur im Aktuellen Dienst des ORF; tätig auch als Kabarettist und Vortragskünstler. Zahlreiche Publikationen, u.a.: Spione, Spitzel und Agenten (gem. mit Reinhold Knoll), St. Pölten–Wien 2001; Von der Guillotine zur Giftspritze. Die Geschichte der Todesstrafe, Wien 2007; Franz Josephs Land. Eine kleine Geschichte Österreichs, Wien 2016; Wilhelm Höttl. Spion für Hitler und die USA, Wien 2019
Andrea Horz, Dr., studierte nach ihrem Diplomabschluss als Musikpädagogin Musikwissenschaft, Philosophie und mediävistische Germanistik in Erlangen und Wien (M.A. 2007). Danach war sie Stipendiatin und Lehrbeauftragte der Universität Freiburg i. Br. Ab 2011 Assistentin am Institut für Musikwissenschaft, Universität Wien. Dort 2013 Promotion mit einer Arbeit zu Heinrich Glareans Dodekachordon. Seit 2015 Hertha-Firnberg-Stelleninhaberin an der Uni Wien; ab August 2018 Elise-Richter-Stelleninhaberin an der MDW. Nach Habilitation 2023 derzeit auf dem Lehrstuhl für Musikwissenschaft and der Philipps-Universität Marburg (D). Publizierte u.v.a. als Hrsg. Musiktheatralische Textualität: Opernbezogene Musikdrucke im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhunderts, Wien 2020
Endre Kiss D.Sc., Dr., ph.d. dr. habil. Geb. 1947, Debrecen/Ungarn. Professor Emeritus an der Jüdischen Universitaet Budapest (OR-ZSE), emeritierter Professor an der Philosophischen Fakultaet der Universitaet Eötvös (Budapest). — Wichtigste Buchveröffentlichungen: A k.u.k. általános világrend halála Bécsben, Budapest 1977 (Der Tod der k.u.k. Weltordnung in Wien, erweiterte dt. Ausgabe: Wien 1986), Studien über die österreichische Philosophie, Cuxhaven–Dartford 1995, Zur Rekonstruktion der präsentistischen Rationalität Mittel-Europas, Cuxhaven–Dartford 1998, Philosophie und Literatur des negativen Universalismus. Über Hermann Broch. Cuxhaven–Dartford 2002; Friedrich Nietzsches evilági filozófiája (Fr. N’s diesseitige Philosophie), Budapest 2005. – Humboldt-Stipendiat, mehrere Gastprofessuren
Reinhold Knoll, geb. 1941, war Professor für Soziologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt Kultursoziologie und Kulturwissenschaften; Lehrtätigkeit u.a. auch in Budapest (Karoly Gaspar Universität), Gödöllő, Cluj, Temesvár. Redakteur und Mitarbeiter des ORF. Mitglied der Wiener Katholischen Akademie. Zahlreiche Publikationen zur Sozial-, Philosophie- und Kulturgeschichte und -theorie, darunter monographisch Österreichische Konsensdemokratie in Theorie und Praxis (mit A. Mayer), Wien 1976; Gesellschaftstheorien in Österreich 1850–1930 (mit H. Kohlenberger), Wien 1994. Mithrsg. der gesamten Reihe Verdrängter Humanismus – Verzögerte Aufklärung I–VI.
Helmut Kohlenberger, Dr. phil., geb. 1942, lehrte als Gastdozent und Lektor u.a. an Universitäten in Tübingen, Wien, Salzburg, München, Krakau. Übersetzer, Redakteur, Erwachsenenbildner. Verfasser und Hrsg. zahlreicher Publikationen u.a. zur Kulturtheorie, zur Philosophie im Mittelalter und den Brüchen der Moderne in mehreren Sprachen, darunter Similitudo und Ratio, Bonn 1972, Dopisy o Nemecku / Briefe über Deutschland, Praha 1996; Prozess, Spiel. Fragmente zum 2. Jahrtausend, Hrsg. F. Schwediauer/W. Donner, Wien: Sonderzahl 2013.
László Molnár, geb. 1946, Studium der Philosophie und Geschichte in Budapest an der ELTE (Eötvös Loránd Universität), 1964–1969, PhD: 1987. – Von 1972 bis 2008 lehrte er an der BME (Technische Universität Budapest) in Budapest, zuletzt als Univ. Dozent. Seit 2008 in Ruhestand. Veröffentlichungen: Zahlreiche Schriften auf dem Gebiet der Geschichte der Philosophie und der Technikphilosophie, darunter: „Leibniz’ Rezeption in Ungarn in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts. Michel Petőcz und seine Erneuerung der Monadologie“. In: „Für unser Glück oder das Glück anderer“, Vorträge der X. Internationalen Leibniz-Kongresses, Bd. 3. Hannover: Olms 2016. 7 / Megjegyzések Fichte recenziójához, melyet „Kant: ‚Az örök békéről‘“ című művéről írt (ungar.) (Bemerkungen zu Fichtes Rezension über das Buch: „Kant, ‚Zum Ewigen Frieden‘“) In: Garaczi Imre / Hudra Árpád (Hrsg.): Fogalmak harca. Írások a 70 éves Kiss Endre tiszteletére. Veszprém 2017
János Rathmann, 1934–2018, Professor emeritus, Vorstand und Ordinarius des Instituts für Philosophie und Kulturgeschichte der Universität Gödöllő, lehrte an der TU Budapest und an der Jüdischen Universität Budapest (OR-ZSE). Langjähriger Leiter der internationalen Foschungsgruppe Aufklärung in Ungarn und Mitteleuropa, zuletzt Präsident der Michael Benedikt Társaság/Michael-Benedikt-Gesellschaft zur Erforschung der Aufklärung in Mittel- und Osteuropa. Zahlreiche Publikationen, darunter: Beiträge zur Geschichtsphilosophie Herders, Budapest 1978; Herder eszméi – a historizmus útján (Herders Ideen – auf dem Weg des Historismus), Budapest 1983; Historizität in der deutschen Aufklärung, Frankfurt am Main 1993; Filozófia és irodalom határán (An der Grenze von Philosophie und Literatur), Pozsony/Bratislava 2014
Hermann Rauchenschwandtner, FH-Prof. MMag. DDr., geb. 1965, studierte Volkswirtschaftstheorie und -politik, Philosophie sowie Germanistik in Wien und lehrte Volkswirtschaftslehre (Wirtschaftsuniversität Wien) und Philosophie (Universität Wien) in Wien; leitet seit 2012 den Fachbereich Business Development & Economics an der FH-Salzburg. — Ausgewählte Publikationen: Zeichen der ökonomischen Bildung. Narrative, Diagramme, mathematische Zeichen. In: Goldschmidt, N. /Keipke, Y. / Lenger, A. (Hrsg.): Ökonomische Bildung als gesellschaftliche Herausforderung. Tübingen 2020, S. 235-246; Spiele der Unaufrichtigkeit. In: Fake. Das Magazin (Ausstellungskatalog), hrsg. v. Stapferhaus, Lenzburg 2018; gem. mit Goldschmidt, N.: The Philosophy of Social Market Economy: Michel Foucault’s Analysis of Ordoliberalism. In: Journal of Contextual Economics – Schmollers Jb. 138 (2018)/2, S. 157-184; mit Goldschmidt, N.: Institutions of Justice in Gustav Schmoller’s Writing. In: Rauchenschwandtner H./Goldschmidt, N. (Eds.): The Idea of Justice in Economics. Schmollers Jb. 136/4, Berlin 2018; mit Trautwein, H-M. (Hrsg.): Studien zur Entwicklung der ökonomischen Theorie XXX. Die Zeit um den Ersten Weltkrieg als Krisenzeit der Ökonomen. Berlin 2016 [Rezension]. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 236/5, S. 595-603; Herkunft, mathesis und Kritik der modernen Ökonomie. In: Schmid-Schmidsfelden, V./Natmeßnig, Ch. (Hrsg.): Familienunternehmen: Ökonomie, Geschichte, Werte. Wien 2016; Politische Subjekte der Ökonomie: Nomos, Volk, Nation. Wien/Berlin 2007
Werner Telesko, Univ.-Doz. Dr., Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Klassischen Archäologie an der Universität Wien, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut in Rom (1988–1990) und im Benediktinerstift Göttweig (NÖ) (1990–1993), Promotion 1993, Habilitation 2000, wirkliches Mitglied der phil.-hist. Klasse (seit 2013), Gastprofessor an der École pratique d’Hautes Études in Paris im Frühjahr 2009; seit 2013 Direktor des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Publikationen u.v.a.: In Bildern denken. Die Typologie in der bildenden Kunst der Vormoderne, Wien 2017, und Die Repräsentation Maria Theresias: Herrschaft und Bildpolitik im Zeitalter der Aufklärung, Wien 2020.
Erscheinungsdatum | 19.06.2024 |
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Zusatzinfo | Kupferstich von Jakob Matthias Schmutzer (1733–1811), nach Gemälden von Franz Messmer (1728–1773) © Österreichische Nationalbibliothek. |
Verlagsort | Neuhofen/Ybbs |
Sprache | französisch; deutsch; Hungarian |
Maße | 160 x 220 mm |
Gewicht | 380 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Schlagworte | Aufklärung • Gesellschaftslehre • Joseph II. • Kameralistik • Maria Theresia • Philosophie • Politische Anthropologie • Staats- und Polizeywissenschaft |
ISBN-10 | 3-903893-22-6 / 3903893226 |
ISBN-13 | 978-3-903893-22-1 / 9783903893221 |
Zustand | Neuware |
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