Engel als Boten Gottes und Helfer der Menschen

Buch | Softcover
92 Seiten
2024 | 6. Auflage
WerSch Verlag - Christiane Kadzioch
978-3-928867-18-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Engel als Boten Gottes und Helfer der Menschen - Werner Schiebeler
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Der moderne Mensch glaubt meist nicht mehr an Gott und ein himmlisches Reich. In früheren Zeiten war das ganz anders. Seit es Menschen auf dieser Erde gibt, haben sie die Überzeugung von einer jenseitigen Welt, einem Fortleben nach dem Tode und einer Verbindungsmöglichkeit mit ihren verstorbenen Vorfahren gehabt. Sehr früh entwickelte sich dann auch die Vorstellung von göttlichen Wesenheiten mit großer Machtvollkommenheit über die irdischen Menschen. Der Glaube an sie und die daraus entwickelten Moralvorstellungen und Kultformen werden als Religion bezeichnet. Besondere Bedeutung haben vier Religionen erlangt, die als sogenannte monotheistische Religionen denselben Gott als universalen Weltenschöpfer und Weltenlenker verehren. Es sind dies in der zeitlichen Reihenfolge ihres Entstehens: Die Mosaische Religion, die Zarathustrische Religion (oder Mazdaismus), das Christentum und der Islam. Allen vieren ist gemeinsam, daß ihre Stifter (Moses, Zarathustra, Jesus Christus und Mohammed) über unmittelbare Verbindung zur göttlichen Welt berichten und von ihr Anweisungen, Belehrungen und Hilfe entgegennahmen. Diese erfolgten in der Regel nicht unmittelbar von Gott persönlich, sondern durch Vermittler oder Boten Gottes, die wir Engel nennen (von griech. angelos = Bote) und die nichtirdische, himmlische Wesenheiten in vorübergehender Menschengestalt sind. Auch die Gefolgsleute der Religions-Stifter, die Propheten, Apostel und andere Anhänger Gottes erhielten und erhalten in gleicher Weise die Unterstützung von Engeln. Die moderne Theologie bezeichnet derartige Auffassungen als mythologischen Ballast, den man schleunigst ablegen sollte.
Die Forschungsergebnisse der heutigen Parapsychologie haben dagegen gezeigt, daß ein Verkehr mit der jenseitigen Welt tatsächlich möglich ist. Das gelingt heutzutage in ersten Ansätzen sogar schon mit technischen Geräten bis hin zu Fernsehübertragungen. Daher sind die Kernaussagen der vier monotheistischen Religionen über einen einzigen universalen Gott mit einer himmlischen Engelschar durchaus möglich und glaubhaft. Deshalb sagte der inzwischen verstorbene evangelische Theologe Prof. Fritz Blanke von der Universität Zürich, daß die Parapsychologie einen neuen Zugang zur biblischen Wirklichkeit der Engel und Dämonen eröffnet, und dadurch den Glauben zwar nicht ersetzt, aber für ihn Raum schafft. Dadurch können Menschen, die im Materialismus und Rationalismus versunken sind, beginnen, an ihrer bisherigen Weltanschauung zu zweifeln, und zu Religion und Christentum zurückfinden. Die Bibel enthält zahlreiche Berichte über das hilfreiche Eingreifen von Engeln in menschliche Schicksale. Einige ausgewählte Beispiele aus alter und neuer Zeit mögen das belegen.

Werner Schiebeler, Diplomphysiker, Prof. Dr. rer. nat., geboren 1923 in Bremen. Studium der Physik in Göttingen und 1955 Promotion mit einer Arbeit am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung in Göttingen. Von 1955-1965 Tätigkeit in der Elektroindustrie bei der Firma Standard-Elektrik-Lorenz AG. in Pforzheim, davon sieben Jahre als Leiter einer Entwicklungsabteilung für elektronische Fernschreibtechnik. Ab 1965 Dozent für Physik und Elektronik an der damaligen Staatlichen Ingenieurschule in Ravensburg, der heutigen Hochschule Ravensburg-Weingarten (University of Applied Science). 1971 Ernennung zum Professor und 1983 der Eintritt in den Ruhestand. Neben den naturwissenschaftlich-technischen Lehrfächern seit 1969 regelmäßige Vorlesungen und Vorträge an der Weingartener Hochschule und im ganzen deutschsprachigen Raum über das Lehrgebiet der Parapsychologie und Parapsychophysik auch nach Eintritt des Ruhestandes. Veröffentlichung von Büchern, Zeitschriftenartikeln, Broschüren und zweier Filme über paranormale Heilmethoden auf den Philippinen. Hierfür erhielt er am 5.7.1974 von der ASSOCIAZIONE ITALIANA SCIENTIFICA DI METAPSICHICA den Ernesto-Bozzano-Preis. Weiterhin erhielt er von der Schweizerischen Vereinigung für Parapsychologie den 1. Schweizerpreis 1988 und den Schweizerpreis 2004.

1991 gründete Werner Schiebeler den Eigenverlag "WerSch Verlag" zur Verbreitung der von ihm verfassten Schriften und Bücher. Der Verlag wird seit 2023 von seiner Tochter, Christiane Kadzioch geführt. www.wersch-verlag.de

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo 2 Abb.
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 145 x 210 mm
Gewicht 170 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Religion / Theologie Christentum Kirchengeschichte
Weitere Fachgebiete Anthroposophie
Schlagworte Engel • Gott • Jenseits • Parapsychologie • Phänomene • Religion • Spiritualismus • Verstorbene
ISBN-10 3-928867-18-0 / 3928867180
ISBN-13 978-3-928867-18-4 / 9783928867184
Zustand Neuware
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