Die Jesus-Fälschung

Wie ihn die Kirche zum vollkommensten Menschen und Gott machte
Buch | Softcover
208 Seiten
2023
Angelika Lenz Verlag
978-3-943624-87-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Jesus-Fälschung - Hubertus Mynarek
22,00 inkl. MwSt
Die römisch-katholische Kirche verkündet seit dem ersten Beginn ihrer Existenz als eines ihrer zentralen Dogmen, dass sie die authentische Kirche Jesu Christi sei, dass Jesus sie gegründet habe. Auch die protestantische Kirche, die lutherische ebenso wie die reformierten Kirchen Calvins und Zwinglis leiten sich mit voller Überzeugung von Jesus Christus ab. Alle Theologen dieser Kirchen sind Agitatoren, Propagatoren und Apologeten der These von der Herkunft ihrer Kirche aus dem Ursprung, der Jesus Christus heißt.
In radikalem Gegensatz dazu muss als sicher gelten: Jesus war Jude, blieb Jude und hat nie vorgehabt, eine christliche Religion oder eine sich christlich nennende Kirche zu gründen. Die Frage, ob es diesen Jesus wirklich gegeben, ob er wirklich gelebt hat, können wir hier außer Acht lassen. Sie ist bis heute wissenschaftlich nicht endgültig entschieden. Aber wenn er gelebt hat, war er Jude und hat er nicht an ein Christentum und schon gar nicht an die Stiftung einer christlichen oder katholischen Kirche gedacht. Daran hinderte ihn nicht nur seine tiefe, innere Zugehörigkeit zur jüdischen Religion, sondern auch der Umstand, dass er fest an die sehr bald hereinbrechende Gottesherrschaft auf Erden glaubte, dass sein Leben ganz im Zeichen dieser Naherwartung stand. Wie sollte er da an die Gründung einer neuen Religion oder gar an eine Organisation wie die katholische Kirche denken?

I. Teil: Jesus – Ein jüdischer Prophet, kein Religionsstifter
1. Jesus hat keine christliche Religion und keine Kirche gegründet5

II. Teil: War Jesus einzigartig, vollkommen, fehlerlos,
alle anderen Persönlichkeiten der Weltgeschichte überbietend?
2. Das Jesusbild der Kirche, der kirchlichen Theologen und
Bücherschreiber35
3. Jesus als Kind und Jugendlicher46
4. Uneheliche Herkunft Jesu und sein Anspruch,
einzigartig zu sein49
5. Die Widersprüche der Evangelien bei der Darstellung der
Herkunft Jesu57
6. Das Christentum: Eine Religion der Träume und Mythen62
7. Eine Vergewaltigung am Anfang der Jesus-Biografie?69
8. Halbgott Jesus – Leihmutter Maria oder transsexuelle Mutation?75
9. Widersprüche in den Genealogien Jesu und unmoralische
Vorfahren82
10. Arroganz und Schroffheit im Charakter Jesu?92
11.War Jesus verheiratet?99

III. Teil: Jesus war kein Priester, kein Zölibatär
und hatte diverse Kontakte mit Frauen
12. War Jesus ein majestätischer, aber auch gütig
herablassender Macho?103
13.Jesus-Fantasien über zehn Bräute113
14. Der Erhabene und die Frau aus dem Volk116
15. Maria Magdalena – Geliebte oder Ehefrau Jesu?122
16. Eine reiche Lady in der Liebeskommune Jesu133
17. Zwei Schwestern – Rivalinnen im Ringen um die
Gunst des Meisters138
18. War Jesus kein Demokrat? War er Verfechter eines
Systems von Herren und Knechten?141
19. Der Gegensatz zwischen jesuanischem und katholischem
Zölibat, zwischen jesuanischer und kirchlicher
Ehe- und Familienethik144

IV. Teil: Der Mega-Schwindel der Kirche mit Maria,
der Mutter Jesu
20. Absolut einzigartige Karriere einer Frau154

Resümee: Eklatante Differenzen zwischen Jesusmoral
und Kirchenmoral156

Urteile zur Bio- und Bibliografie von Hubertus Mynarek177

Bücher von Hubertus Mynarek187

Kurzbiografie von Hubertus Mynarek192

Anmerkungen193

Erscheinungsdatum
Verlagsort Neu-Isenburg
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 288 g
Themenwelt Religion / Theologie Christentum Bibelausgaben / Bibelkommentare
Schlagworte Atheismus • Christentum • Ethik • Gott • Humanismus • Jesus • Kirche • Naturwissenschaft • Papst
ISBN-10 3-943624-87-0 / 3943624870
ISBN-13 978-3-943624-87-8 / 9783943624878
Zustand Neuware
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