Mythenrezeption
Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart
Seiten
2008
J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
978-3-476-02032-1 (ISBN)
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Der antiken Mythologie auf den Grund gehen. Wer kennt sie nicht, die jahrtausendealten Mythen um die großen Figuren wie Achilleus oder Aeneas, Antigone oder Ariadne? So alt wie der Mythos selbst ist die wechselvolle Geschichte der variantenreichen Interpretationen und Umdeutungen. Vor dem Hintergrund der Epochen und Nationalkulturen gehen die international renommierten Wissenschaftler in rund 100 Lexikoneinträgen der Frage nach: Was hat Literaten, Musiker und bildende Künstler motiviert, eine antike Gestalt immer wieder aufs Neue mit Leben zu erfüllen? Der Supplementband stößt ein neues Tor zur Erforschung der Mythenrezeption auf.
Die rund 100 wichtigsten Figuren antiker Mythen - mit Quellenangaben und den wesentlichen Varianten - auf dem neuesten Forschungsstand.
800 Seiten, 180 Abb., Vorwort, Register.
Die antike Mythologie ist für das Imaginaire des Abendlands und damit für viele Bereiche der Geistes- und Kulturwissenschaft grundlegend. Der Band Mythenrezeption stellt 85 ihrer wichtigsten Gestalten (Achilleus, Antigone, Dido und Aenas, Elektra, Herakles, Medea, Pandora, Odysseus usw.) dar und interpretiert ihre Rezeption in Literatur, bildender Kunst und Musik von der Antike bis in die Gegenwart.
Die einzelnen Artikel behandeln nach einer kurzen Zusammenfassung des jeweiligen antiken Mythos (mit Quellen und Varianten) seine antike, mittelalterliche, neuzeitliche und moderne Geschichte bis zum 21. Jh. - in historischer Abfolge und systematisch geordnet nach den Kunstarten. Die Beiträge fassen aus einem großen Wissensgebiet das Wesentliche zusammenfassen, interpretieren die Hauptwerke der Rezeption und grundieren die Befunde mit einer aktuelle Bibliographie. So wird die Wirkungsgeschichte der antiken Mythen wissenschaftlich verlässlich und übersichtlich erschlossen.
Darüber hinaus vermitteln die einzelnen Artikel aber auch neue Einsichten in die jeweilige und einmalige Funktion der Mythenrezeption für spezifische Werke und Epochen (z.B. des Orpheus und Herakles in der Renaissance), über die Indienstnahme einzelner mythologischer Figuren für politische, psychologische bzw. psychoanalytische, philosophische, allgemein ideologische, auch ästhetische, darüber hinaus kunsttheoretische/poetologische Interessen.
Der Band ist somit ein neues wissenschaftlich fundiertes Nachschlagewerk in der Pauly-Reihe.
Während zahlreiche wissenschaftliche und populärere Lexika und Handbücher die antike Mythologie selbst behandeln - zum Teil mit knappen Hinweisen auf ihr Fortleben -, gibt es bisher keine ausführliche und zusammenfassend Darstellung der nachantiken Rezeption der mythologischen Figuren, weder im deutschen Sprachraum noch in internationaler Sicht.
Umgekehrt liegt eine Fülle von wissenschaftlichen Arbeiten zu Teilbereichen des Fortlebens einzelner Gestalten oder zur Antikerezeption in einzelnen Thematiken und Epochen vor, die jedoch spezifisch und auf Einzelaspekte konzentriert sind. Die Ergebnisse dieser Forschungsrichtungen werden in den Beiträgen des Lexikons zusammenfassend berücksichtigt.
Zielgruppe und ggf. Einsatzorte: Lehrende und Bibliotheken der Altertumswissenschaften, sämtlicher Literaturwissenschaften, der Kunstwissenschaft, Musikwissenschaft, Kulturwissenschaften sowie allgemein interessierte Leserschaft. DNP-Subskribenten.
Verkaufsargumente / USP: Konkurrenzloses Nachschlagewerk mit der Reputation des Neuen Pauly, das ein wichtiges Inhaltsgebiete vertieft, welches in DNP selbst nicht hinreichend behandelt werden konnte. Unentbehrlich für eine ganze Reihe von Fächern (s.o.).
Die rund 100 wichtigsten Figuren antiker Mythen - mit Quellenangaben und den wesentlichen Varianten - auf dem neuesten Forschungsstand.
800 Seiten, 180 Abb., Vorwort, Register.
Die antike Mythologie ist für das Imaginaire des Abendlands und damit für viele Bereiche der Geistes- und Kulturwissenschaft grundlegend. Der Band Mythenrezeption stellt 85 ihrer wichtigsten Gestalten (Achilleus, Antigone, Dido und Aenas, Elektra, Herakles, Medea, Pandora, Odysseus usw.) dar und interpretiert ihre Rezeption in Literatur, bildender Kunst und Musik von der Antike bis in die Gegenwart.
Die einzelnen Artikel behandeln nach einer kurzen Zusammenfassung des jeweiligen antiken Mythos (mit Quellen und Varianten) seine antike, mittelalterliche, neuzeitliche und moderne Geschichte bis zum 21. Jh. - in historischer Abfolge und systematisch geordnet nach den Kunstarten. Die Beiträge fassen aus einem großen Wissensgebiet das Wesentliche zusammenfassen, interpretieren die Hauptwerke der Rezeption und grundieren die Befunde mit einer aktuelle Bibliographie. So wird die Wirkungsgeschichte der antiken Mythen wissenschaftlich verlässlich und übersichtlich erschlossen.
Darüber hinaus vermitteln die einzelnen Artikel aber auch neue Einsichten in die jeweilige und einmalige Funktion der Mythenrezeption für spezifische Werke und Epochen (z.B. des Orpheus und Herakles in der Renaissance), über die Indienstnahme einzelner mythologischer Figuren für politische, psychologische bzw. psychoanalytische, philosophische, allgemein ideologische, auch ästhetische, darüber hinaus kunsttheoretische/poetologische Interessen.
Der Band ist somit ein neues wissenschaftlich fundiertes Nachschlagewerk in der Pauly-Reihe.
Während zahlreiche wissenschaftliche und populärere Lexika und Handbücher die antike Mythologie selbst behandeln - zum Teil mit knappen Hinweisen auf ihr Fortleben -, gibt es bisher keine ausführliche und zusammenfassend Darstellung der nachantiken Rezeption der mythologischen Figuren, weder im deutschen Sprachraum noch in internationaler Sicht.
Umgekehrt liegt eine Fülle von wissenschaftlichen Arbeiten zu Teilbereichen des Fortlebens einzelner Gestalten oder zur Antikerezeption in einzelnen Thematiken und Epochen vor, die jedoch spezifisch und auf Einzelaspekte konzentriert sind. Die Ergebnisse dieser Forschungsrichtungen werden in den Beiträgen des Lexikons zusammenfassend berücksichtigt.
Zielgruppe und ggf. Einsatzorte: Lehrende und Bibliotheken der Altertumswissenschaften, sämtlicher Literaturwissenschaften, der Kunstwissenschaft, Musikwissenschaft, Kulturwissenschaften sowie allgemein interessierte Leserschaft. DNP-Subskribenten.
Verkaufsargumente / USP: Konkurrenzloses Nachschlagewerk mit der Reputation des Neuen Pauly, das ein wichtiges Inhaltsgebiete vertieft, welches in DNP selbst nicht hinreichend behandelt werden konnte. Unentbehrlich für eine ganze Reihe von Fächern (s.o.).
Maria Moog-Grünewald, Professorin für Romanische Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft, Eberhard Karls Universität Tübingen
Erscheint lt. Verlag | 8.9.2008 |
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Reihe/Serie | Neuer Pauly Supplemente ; 5 |
Zusatzinfo | IX, 749 S. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 1580 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Altertum; Lexikon/Nachschlagewerk • Antike • Antike, Kunst • Antike, Literatur • antike Mythologie • Interpretation • Mythen • Mythenrezeption • Mythos • Supplement |
ISBN-10 | 3-476-02032-0 / 3476020320 |
ISBN-13 | 978-3-476-02032-1 / 9783476020321 |
Zustand | Neuware |
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