100 Fragen und Antworten rund um die Deutsche Gebärdensprache (DGS)
Zielgruppe:Sowohl taube als auch hörende Personen, die mehr über die vielen Facetten der Deutschen Gebärdensprache (DGS) und das Leben tauber Personen in Deutschland erfahren möchten, z. B. Lernende der DGS, Studierende sowie Personen, die in den Bereichen Gebärdensprachdolmetschen, Erziehung und Bildung tätig sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Konzeption:Alle Bände sind in deutscher Schriftsprache leicht verständlich verfasst und beinhalten Videos zu den Inhalten in Deutscher Gebärdensprache (DGS), abrufbar über QR-Codes und Internetlinks. Die Inhalte werden durch zahlreiche Gebärdenbeispiele in Form von Fotos und Videos ergänzt. Wichtige Fachbegriffe werden sowohl im Text als auch in einem Glossar erläutert. Für die weitere Beschäftigung mit den verschiedenen Themen werden gezielte Literaturhinweise genannt.Band 1: Wann wurde die DGS rechtlich als Sprache anerkannt? Was sind zentrale interkulturelle Unterschiede zwischen tauben und nicht-tauben Menschen? Worin besteht der Unterschied zwischen Gebärden und Gesten? Wie werden Gebärden zu einem Satz angeordnet? Wird in der DGS gegendert? Im 1. Band werden typische Fragen, die bei der Beschäftigung mit der DGS und den Deaf Communities aufkommen, leicht verständlich beantwortet.
Thomas Albert Finkbeiner, selbst taub und mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) im Elternhaus aufgewachsen, ist Dipl. Sozialarbeiter / Dipl. Sozialpädagoge (FH), staatlich geprüfter Gebärdensprachdozent und -dolmetscher für DGS und International Sign. Er war 2013 bis 2017 an der Hochschule Magdeburg im Studiengang Gebärdensprachdolmetschen tätig. Seit 2017 arbeitet er am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen als Dozent für die DGS. Thomas Finkbeiner wirkte an unterschiedlichen europäischen Projekten wie SIGN TEACH und EUMASLI mit.
Nina-Kristin Meister (geborene Pendzich) hat an der Georg-August-Universität Göttingen Deutsche Philologie und Geschichte studiert und in Germanistischer Linguistik zum Thema »Lexikalische nichtmanuelle Markierungen in der Deutschen Gebärdensprache (DGS)« promoviert. Seit 2017 ist sie Leiterin des Experimentellen Gebärdensprachlabors am Seminar für Deutsche Philologie der Georg-August-Universität Göttingen und unterrichtet Germanistische Linguistik mit Schwerpunkt in der DGS. Ebenfalls seit 2017 ist sie in der Redaktion der Fachzeitschrift »Linguistische Berichte« tätig.
Liona Paulus, selbst taub und bimodal-bilingual mit Deutscher Gebärdensprache (DGS) und Deutsch aufgewachsen, ist Gebärdensprachlinguistin sowie staatlich geprüfte Dolmetscherin für DGS und Deutsch. Sie hat zu Konditionalsätzen in der DGS und in der Brasilianischen Gebärdensprache (Libras) an der Georg-August-Universität in Göttingen promoviert und jahrelang an der Hochschule Fresenius und an der Universität zu Köln in den jeweiligen Gebärdensprachdolmetsch-Studiengängen gelehrt und geforscht. Seit Oktober 2023 ist sie Professorin für Gebärdensprachdolmetschen und Gebärdensprachen am Institut für Deutsche Gebärdensprache an der Universität Hamburg.
Erscheinungsdatum | 30.11.2023 |
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Reihe/Serie | Deutsche Gebärdensprache und Deaf Communities ; 1 |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 1 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Erwachsenenbildung |
Schulbuch / Wörterbuch ► Wörterbuch / Fremdsprachen | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Deutsch • Deutsche Gebärdensprache • DGS • Linguistik |
ISBN-10 | 3-96769-256-6 / 3967692566 |
ISBN-13 | 978-3-96769-256-3 / 9783967692563 |
Zustand | Neuware |
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