Antitheologie
Theologische Spuren bei Martin Heidegger und Rezeptionsversuche bei Heinrich Ott und Eberhard Jüngel
Seiten
Eike Christian Herzig geht der Frage nach, welchen Einfluss die Philosophie Martin Heideggers auf das Theologieverständnis von Heinrich Ott und Eberhard Jüngel zu Beginn der 1960er Jahre hatte. Ihre theologische Auseinandersetzung über die Bedeutung der Seinsphilosophie Heideggers zeugt von einem Ringen um ein theologisches Selbstverständnis zwischen existenzieller Orientierung und christlichem Glauben. Dazu wird Heideggers Werk unter bestimmten Aspekten untersucht: Seine Überlegungen zur Philosophie Friedrich Nietzsches, zur Dichtung Hölderlins und zu frühgriechischen Denkern loten das kritische Verhältnis zur Theologie in einer Weise aus, die als "antitheologisch" bezeichnet werden kann. Welche Spannungen und Erkenntnisse ein konstruktiver Umgang mit dieser Philosophie für die Theologie bereithält, belegen die Interpretationen Otts und Jüngels, die in dieser Arbeit eingehend analysiert werden.
Geboren 1983; Studium der Ev. Theologie in Bielefeld/Bethel, Leipzig, Halle a.d. Saale und Münster; 2011-14 Vikariat in Lünen; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Systematische Theologie und für Reformierte Theologie der WWU Münster; seit 2021 Pfarrer in Münster.
Erscheinungsdatum | 05.01.2023 |
---|---|
Reihe/Serie | Dogmatik in der Moderne |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 1260 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum |
Schlagworte | Ende der Theologie • "Gottes Sein ist im Werden" • „Gottes Sein ist im Werden" • "Hermeneutische Theologie" • „Hermeneutische Theologie" • Letzter Gott • Seinsgeschichte |
ISBN-10 | 3-16-160235-8 / 3161602358 |
ISBN-13 | 978-3-16-160235-1 / 9783161602351 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich