Kirchenmusik in Mailand von 1743 bis 1783
Biritualität im Kontext der ambrosianischen und römischen Liturgie
Seiten
2021
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-3909-4 (ISBN)
Peter Lang Group Ag, International Academic Publishers (Verlag)
978-3-0343-3909-4 (ISBN)
lt;p>Der Band untersucht das Verhältnis zwischen Liturgie und Musik im birituellen Mailand im 18. Jahrhundert. Die ambrosianischen Bistumskirchen orientierten sich stark an den tridentinischen Weisungen. Konträr dazu bevorzugten die mehrheitlich den römischen Ritus zelebrierenden Klöster einen ausgelassenen Theaterstil mit üppigem Orchesterpart
Der Band untersucht das Verhältnis zwischen Liturgie und Musik im birituellen Mailand im 18. Jahrhundert. Die Rituszugehörigkeit einer Kirche bestimmte ihre liturgische Musik. Während in den meist den römischen Ritus zelebrierenden Klöstern ein ausgelassener Theaterstil mit üppigem Orchesterpart vorherrschte, war den ambrosianischen Bistumskirchen ein auf Textverständlichkeit ausgerichteter a cappella-Stil eigen. Letzterer stand im Geiste der katholischen Aufklärung, des Tridentinums und der Dekrete Carlo Borromeos von 1565. Der Autor geht der Frage nach, wie der jeweilige Ritus, d.h. der ambrosianische wie auch der römische, figuralmusikalisch vertont wurde und wie sich die Biritualität insgesamt auf die liturgische Musik Mailands auswirkte.
Der Band untersucht das Verhältnis zwischen Liturgie und Musik im birituellen Mailand im 18. Jahrhundert. Die Rituszugehörigkeit einer Kirche bestimmte ihre liturgische Musik. Während in den meist den römischen Ritus zelebrierenden Klöstern ein ausgelassener Theaterstil mit üppigem Orchesterpart vorherrschte, war den ambrosianischen Bistumskirchen ein auf Textverständlichkeit ausgerichteter a cappella-Stil eigen. Letzterer stand im Geiste der katholischen Aufklärung, des Tridentinums und der Dekrete Carlo Borromeos von 1565. Der Autor geht der Frage nach, wie der jeweilige Ritus, d.h. der ambrosianische wie auch der römische, figuralmusikalisch vertont wurde und wie sich die Biritualität insgesamt auf die liturgische Musik Mailands auswirkte.
lt;strong>Christoph Riedo studierte Musikwissenschaft und Geschichte in Freiburg/CH, Bern und Padua. Nach einem Postdoc an der Harvard University folgten Lehrtätigkeiten an der Universität Basel, der Hochschule der Künste Bern und der Hochschule für Musik Freiburg/D.
lt;p>Kirchenmusik in Mailand im 18. Jahrhundert - Biritualität - Ambrosianischer und römischer Ritus - Verhältnis zwischen Ritus und liturgischer Musik - Katholische Aufklärung und die Bedeutung des Konzils von Trient - Kirchenmusikalische Weisungen des Tridentinums - Instrumentalverbot und Textverständlichkeit
Erscheinungsdatum | 06.04.2021 |
---|---|
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 715 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musiktheorie / Musiklehre |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | 1743 • 1783 • 18. Jahrhundert • ambrosianischen • Biritualität • Carlo Borromeo • Christof • Christoph • Geistliche Musik • Karl Borromäus • Katholische Aufklärung • Kirchenmusik • Kontext • Konzil von Trient • Liturgie • Liturgische Musik • Lombardei • Mailand • Riedo • Ritus • römischen • Tridentinum |
ISBN-10 | 3-0343-3909-7 / 3034339097 |
ISBN-13 | 978-3-0343-3909-4 / 9783034339094 |
Zustand | Neuware |
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