Ungeschickt
Eine Fallgeschichte der deutschen Literatur
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Unversehens stolpern wir und sind ungeschickt. Das kann passieren. Doch wie gehen wir damit um? Davon handelt die Fallgeschichte der deutschen Literatur. In ihrem Zentrum steht die Figur des ungeschickten Deutschen. Sie kombiniert Aufrichtigkeit und Kreativität mit linkischem Verhalten. Das verstieß in der Frühen Neuzeit gegen die Regeln der höfischen Gesellschaft, wurde in der Aufklärung aber zum Zeichen poetischer Kraft und gehört seit der Romantik zum Konstrukt des deutschen Nationalcharakters. Von den Anfängen im 16. Jahrhundert über die Heroisierung des Ungeschicks zum Missgeschick bis zu seinem Verblassen in einer globalisierten Welt erzählt davon erstmals diese alternative Geschichte der deutschen Literatur.
Ulrich Breuer habilitierte sich an der Universität Helsinki und ist seit 2006 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Erscheinungsdatum | 21.10.2020 |
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Zusatzinfo | 18 s/w Abb., 8 farb. Abb. |
Verlagsort | Paderborn |
Sprache | deutsch |
Maße | 134 x 214 mm |
Gewicht | 1009 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Decorum • Deutsch • disorder • error • Fehler • German • Informalisierung • informalization • Literary History • Literaturgeschichte • national character • Nationalcharakter • Poetics • Poetik • Semantics • Semantik • Störung • Unbestimmtheit • Uncertainty |
ISBN-10 | 3-7705-6103-1 / 3770561031 |
ISBN-13 | 978-3-7705-6103-2 / 9783770561032 |
Zustand | Neuware |
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