Im Dienst an Recht und Staat.

Inhalt: H. Schneider, Die juristische Bewältigung der Vergangenheit. Betrachtungen über die Behandlung unrechter Herrschafts-Akte - E. R. Huber, Zur Lehre vom Verfassungsnotstand in der Staatstheorie der Weimarer Zeit - F. Schaffstein, Verräterei und Majestätsdelikt in der gemeinrechtlichen Strafrechtsdoktrin - K. Kroeschell, Zur rechtlichen Bedeutung der Amtsbücher vom 16. bis 18. Jahrhundert - F. Klein, Zur Anwendbarkeit der Gemeinsamen Entschließung vom 17. Mai 1972 auf den Grundlagenvertrag - G. Zieger, Zwei Staaten in Deutschland. Eine Betrachtung zur Rechtslage Deutschlands nach dem Grundvertrag - R. Mußgnug, Die Bindung Berlins an die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - C. Starck, Herkunft und Entwicklung der Klausel »allgemeine Gesetze« als Schranke der Kommunikationsfreiheiten in Artikel 5 Abs. 2 des Grundgesetzes - W. Nordemann, Kunst und Subvention - J. Delbrück, Drittwirkung der Grundrechte durch völkerrechtliche Verpflichtung? - H. Krüger, Verfassunggebung in Hinblick auf die Auswärtige Lage - H.-J. Toews, Verfassungsreform und Parlamentsauflösung - T. Maunz, Unverrückbarkeit parlamentarischer Beschlüsse - K. O. Nass, Die verfassungsrechtlichen Wahlrechtsgrundsätze bei der Aufstellung von Parteikandidaten für Bundestagswahlen - A. Sattler, Die Pflicht des Gesetzgebers zum Erlaß von Vorschriften über die Organisation der Hochschulen - H. Maurer, Zur Verfassungswidrigerklärung von Gesetzen - U. Scheuner, Zur Entwicklung der politischen Planung in der Bundesrepublik Deutschland - K. M. Hettlage, Zur Rechtsnatur des Haushaltsplanes - H. Schäfer, Die Rechnungsprüfung der sogenannten Geheimfonds - F. Wieacker, Über strengere und unstrenge Verfahren der Rechtsfindung - K. Hesse, Grundrechtsbindung der Kirchen? - H. Quaritsch, Lehrerbildung nach dem Reichskonkordat. Eine Nachlese - A. Frhr. von Campenhausen, Staat und Kirche im Meldewesen - W. Henke, Zur Lehre vom subjektiven öffentlichen Recht - O. Bachof, Satzungsgenehmigung und Satzungsoktroi: Verwaltungsakte mit Doppelnatur? - R. Naumann, Öffentlichrechtlicher Vertrag im Strafverfahren? - W. Blümel, Masseneinwendungen im Verwaltungsverfahren - K. Michaelis, Der Amtshaftungstatbestand im Gesamt-System des Staatshaftungrechts. Bemerkungen zum geplanten und zum bisherigen Recht - E. Schmidt-Assmann, Zur Dogmengeschichte und jüngeren Entwicklung der Enteignungsentschädigung - C. H. Ule, Rechtsdogmatische und rechtspolitische Bemerkungen zum Nebentätigkeitsrecht - W. Thieme, Die Pflicht zur Ablieferung der Nebentätigkeitsvergütung - H. H. Klein, Ein Grundrecht auf saubere Umwelt? - M. Bullinger, Umweltrechtliches Verursacherprinzip und Raumordnung - R. Stich, Der heutige Stand des Rechts der Landschaft und seines Vollzugs - H. Ebersbach, Öffentliche Leistungspflichten als Instrumente der Umweltgestaltung - D. Rauschning, Ein internationales Menschenrecht auf Schutz der Umwelt? - H. P. Ipsen, Verschmelzung freier Sparkassen. Eine körperschaftsrechtliche Hamburgensie - H. Möller, Versicherungsaufsichtsrecht in der Europäischen Gemeinschaft - G. Matthes, Liberale Anlagebestimmungen in der Europäischen Gemeinschaft für Versicherungsunternehmen; ein Postulat - F. Gamillscheg, Der Abschluß des Arbeitsvertrages im neuen Arbeitsvertragsgesetz - G. Wannagat, Rechtsstaatliche und sozialstaatliche Aspekte der Sozialversicherung - G. Küchenhoff, Gemeinsame Selbstgestaltung (Autonomie) im Kassenarztrecht - K. Lange, Die Entwicklung des kommunalen Selbstverwaltungsgedankens und seine Bedeutung in der Gegenwart - G. Seele, Positionen der kommunalen Selbstverwaltung bei der Neuformulierung von Grundsätzen des kooperativen Föderalismus in der Bundesverfassung - K.-H. Rothe, Gibt es noch eine gemeindliche Planungshoheit? Das Beispiel Nordrhein-Westfalens - P. Badura, Entwicklungsplanung und gemeindliche Selbstverwaltung - F. Mayer, Fragen der Kommunalisierung auf der Mittelstufe der öffentlichen Verwaltung - F. Wagener, Modelle der Stadt-Umland-Verwaltung - V. Götz, Staat und Kommunalkörperschaften in der Regionalplanung - E. Weber, Bibliographie Werner Weber