Gedächtnis und Identität zwischen «différance» und narrativer Konstruktion in den Romanen Helder Macedos
Seiten
2017
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-72964-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-72964-9 (ISBN)
lt;p>Das Buch untersucht Helder Macedos Prosawerk und dessen Beitrag zur Aufarbeitung von Diktatur und Kolonialgeschichte sowie der Positionierung Portugals innerhalb Europas. Die Autorin zeigt, wie die Romane Inhalte des kulturellen Gedächtnisses transformieren und Gegenentwürfe zur kollektiven Identität formulieren.
lt;p>Das Buch untersucht Helder Macedos Prosawerk und dessen Beitrag zur Aufarbeitung von Diktatur und Kolonialgeschichte sowie der Positionierung Portugals innerhalb Europas. Die Autorin führt als theoretisches Gerüst für die Textanalyse Jacques Derridas «différance» mit ihrer Bedeutung für Subjekte und ihre Identitäten mit dem Konzept der narrativen Identität Paul Ricoeurs zusammen. Renate Lachmanns Ausführungen zum Textgedächtnis fungieren als Verbindungsglied der vermeintlich nicht zu vereinbarenden poststrukturalistischen und phänomenologisch-hermeneutischen Richtungen. Die Autorin zeigt, wie die Romane Inhalte des kulturellen Gedächtnisses transformieren und Gegenentwürfe zur kollektiven Identität formulieren.
lt;p>Das Buch untersucht Helder Macedos Prosawerk und dessen Beitrag zur Aufarbeitung von Diktatur und Kolonialgeschichte sowie der Positionierung Portugals innerhalb Europas. Die Autorin führt als theoretisches Gerüst für die Textanalyse Jacques Derridas «différance» mit ihrer Bedeutung für Subjekte und ihre Identitäten mit dem Konzept der narrativen Identität Paul Ricoeurs zusammen. Renate Lachmanns Ausführungen zum Textgedächtnis fungieren als Verbindungsglied der vermeintlich nicht zu vereinbarenden poststrukturalistischen und phänomenologisch-hermeneutischen Richtungen. Die Autorin zeigt, wie die Romane Inhalte des kulturellen Gedächtnisses transformieren und Gegenentwürfe zur kollektiven Identität formulieren.
Isabel Francisco hat Portugiesisch und Geschichtswissenschaft in Hamburg und Lissabon studiert. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, wo sie auch promoviert wurde.
lt;p>Identitäten in der Postmoderne - Différance - Narrative Identitäten - Gedächtnis und Intertextualität - Die identitätsstiftende Funktion von Literatur - Geschichte und Literatur - Möglichkeiten und Grenzen von Identitätsnarrationen - Politische Identität und postrevolutionäre Gesellschaftsstruktur
Erscheinungsdatum | 21.07.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Wiener Iberoromanistische Studien ; 9 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 430 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | Alexandra • «différance» • Différance • Francisco • Gedächtnis • Helder • Identität • Identitätskonstruktion • Isabel • Kathrin • Konstruktion • Literaturanalyse • Macedos • Marciniak • narrativer • Nelkenrevolution • Postkolonialismus • Postmoderne • Poststrukturalismus • Romanen • sartingen • zwischen |
ISBN-10 | 3-631-72964-2 / 3631729642 |
ISBN-13 | 978-3-631-72964-9 / 9783631729649 |
Zustand | Neuware |
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