Selbstbezug und Selbstwissen

Texte zu einer mittelalterlichen Debatte
Buch | Softcover
526 Seiten
2014 | 1., 2014
Klostermann, Vittorio (Verlag)
978-3-465-04225-9 (ISBN)
34,00 inkl. MwSt
Das Problem des Selbstwissens wird nicht erst in der gegenwärtigen Philosophie des Geistes kontrovers diskutiert. Bereits im Spätmittelalter gab es eine intensive Debatte darüber, ob und wie der menschliche Geist Wissen von sich selbst und seinen eigenen Akten und Zuständen haben kann. Der vorliegende Band macht erstmals zentrale Texte in einer zweisprachigen Ausgabe zugänglich. Einführungen zu den jeweiligen Autoren und ihren Texten bieten Interpretationshilfen und ermöglichen sowohl einen historischen als auch einen systematischen Zugang zu der scholastischen Debatte. Die Bandbreite der verschiedenen Positionen wird anhand von Texten so unterschiedlicher Autoren wie Thomas von Aquin, Petrus Johannis Olivi, Roger Marston, Thomas Sutton, Matthäus von Aquasparta, Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Wilhelm von Ockham, Walter Chatton und Johannes Buridan präsentiert.

Dominik Perler ist Professor für Theoretische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Sonja Schierbaum ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg.

Erscheint lt. Verlag 7.8.2014
Reihe/Serie Klostermann RoteReihe ; 71
Sprache deutsch
Maße 123 x 200 mm
Gewicht 164 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie
Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik / Ontologie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie des Mittelalters
Schlagworte Debatte • Erkenntnistheorie • Kommentar • Lateinisch • Philosophie • Philosophie des Geistes • Reflexivität • Scholastik • Selbst • Spätmittelalter • Textsammlung • Wissen
ISBN-10 3-465-04225-5 / 3465042255
ISBN-13 978-3-465-04225-9 / 9783465042259
Zustand Neuware
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