Du sollst nicht töten
C. Bertelsmann (Verlag)
978-3-570-10182-7 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen, Neuauflage unbestimmt
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»Wieso darf man Kinder töten?« Auf diese Frage bekommt Jürgen Todenhöfer schon als Kind nach dem Bombenangriff auf Hanau 1945 keine Antwort. Heute, nachdem er viele Jahre damit verbracht hat, Kriegsgebiete zu bereisen, Menschen dort zu erkennen, wo andere nur Feinde sehen wollen, erinnert er sich und stellt wieder die alles entscheidende Frage: »Wie kann, was im eigenen Land als schändliches Verbrechen gilt, außerhalb der Grenzen eine Heldentat sein?« Sein Buch, das sich vornehmlich aus seinen dramatischen Erlebnissen während des Arabischen Frühlings speist, legt Zeugnis ab von Hass, Demütigung und Vernichtung - gestern und heute. Immer wieder fragt er sich, warum Menschen moralische Grenzen überschreiten. Nicht nur jene, die vergewaltigen, foltern und töten, sondern auch jene, die am Schreibtisch andere aussenden »zur Verteidigung« von Freiheit und Frieden. Immer wieder konfrontiert Jürgen Todenhöfer das Bild, das öffentlich von Kriegen gezeichnet wird, mit der Realität vor Ort. Er gibt den Namenlosen ein Gesicht und zeigt uns unsere beschämenden Feindbilder.
Ausstattung: 4 farbige Bildteile à 8 Seiten
Jürgen Todenhöfer, geboren 1940, war bis 2008 Manager eines europäischen Medienunternehmens, davor 18 Jahre lang Bundestagsabgeordneter und Sprecher der Unionsparteien für Entwicklungshilfe und Rüstungskontrolle. Er schrieb die Bestseller "Wer weint schon um Abdul und Tanaya?", "Andy und Marwa – zwei Kinder und der Krieg", "Warum tötest du, Zaid?" und "Teile dein Glück". Mit seinen Buchhonoraren hat er u.a. ein Kinderheim in Afghanistan und ein Kinderkrankenhaus im Kongo gebaut sowie ein israelisch-palästinensisches Versöhnungsprojekt finanziert.
"Ein Plädoyer gegen den Irrsinn des Kriegs und eine Kritik an der westlichen Kriegspolitik im Nahen Osten." Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Ein Plädoyer gegen den Irrsinn des Kriegs und eine Kritik an der westlichen Kriegspolitik im Nahen Osten.“
"Ein Buch sei empfohlen. Es heißt Du sollst nicht töten. Geschrieben hat es ein Christdemokrat. (...) Dieser Autor ist ein Sisyphos des Friedens."
"Sein flammendes Plädoyer gegen die zynische Realpolitik, in der Schreibtischstrategen ausblenden, dass Krieg von Tod und Zerstörung nicht zu trennen ist, ist so packend geschrieben, dass man es ungern aus der Hand legt."
"Jürgen Todenhöfer scharfes Plädoyer gegen die Lüge als Vater aller Kriege hat mich überzeugt (...)."
„Wer nach Werten sucht, der findet sie hier. Das wird viele Leser ansprechen und berühren.“
"Seine mitreißenden Reportagen bürsten gegen den Mainstream und klagen die Verharmlosung der neuen Kriege an."
"'Du sollst nicht töten' ist ein höchst lesenswertes Buch."
Erscheint lt. Verlag | 2.9.2013 |
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Zusatzinfo | 4 farbige Bildteile à 8 Seiten |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 221 mm |
Gewicht | 676 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Europäische / Internationale Politik | |
Schlagworte | Autobiographisch • Biografien/Erinnerungen • Frieden • Krieg • Krieg, Frieden, autobiographisch • Krieg, Frieden, autobiographisch, spiegel bestseller, spiegel-bestseller • spiegel bestseller • SPIEGEL-Bestseller |
ISBN-10 | 3-570-10182-7 / 3570101827 |
ISBN-13 | 978-3-570-10182-7 / 9783570101827 |
Zustand | Neuware |
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