Jenseits der Zeichen
Roland Barthes und die Widerspenstigkeit des Realen
Seiten
2012
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2012
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5257-3 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5257-3 (ISBN)
Barthes' Denken kreist um die Frage, ob und wie es eine Evidenz des Realen in Literatur und Kunst geben kann. Dieses imaginäre, ja gespenstische »Rauschen« des Sinns kann nicht gewusst, sondern nur erfahren werden: in der Sprache der Trauer, mit hörenden Fingerspitzen oder dem genießenden Körper. Deshalb sind die Texte von Roland Barthes auch 30 Jahre nach seinem Tod noch richtungsweisend, wenn es um das Verhältnis der Sprache zum Realen geht. Dessen Widerspenstigkeit wurde nun von den führenden Barthes-Spezialisten untersucht. Sie loten dabei die Interpretationsmöglichkeit literarischer Inszenierung von realer Widerständigkeit aus: die Darstellung von Liebe und Gewalt, Sex und Gender, Körperlichkeit und Affekt, Gewalt oder Subjektivität im Text.
Angela Oster habilitiert zum Wahnsinn in der Renaissance und ist Dozentin für romanische Literaturen sowie komparatistische Literaturwissenschaft an der LMU München. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Frühen Neuzeit und Moderne, sowie in der Intermedialität, Kulturtechnik und Ideologiekritik (Barthes/Pasolini).
Erscheint lt. Verlag | 18.4.2012 |
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Co-Autor | Jörg Dünne, Bettina Lindorfer, Gabriele Schabacher, Christoph Leitgeb, Barbara Vinken, Andreas Mahler, Judith Kasper, Ottmar Ette, Daniela Kirschstein, Marie Baudry, Claude Coste, Éric Marty, Fabienne Imlinger, Gesine Hindemith, Simon Obert |
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 560 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | Allgemeine Literaturwissenschaft • Barthes, Roland • Literatur • Literaturtheorie • Literaturwissenschaft |
ISBN-10 | 3-7705-5257-1 / 3770552571 |
ISBN-13 | 978-3-7705-5257-3 / 9783770552573 |
Zustand | Neuware |
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