Jugendmedienschutz im Bereich gewalthaltiger Computer- und Videospiele - Isabel Hoffmann

Jugendmedienschutz im Bereich gewalthaltiger Computer- und Videospiele

Die Frage nach ausreichender Effizienz für einen angemessenen Schutz

(Autor)

Buch | Softcover
24 Seiten
2010 | 10002 A. 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-77136-3 (ISBN)
17,95 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Probleme der Kommunikationspolitik: Medienkontrolle und Jugendschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion in der Öffentlichkeit über negative Wirkungen violenter Bildschirmspiele reißt nicht ab. Angefangen beim Columbine Massaker 1999 über den Amoklauf 2002 in Erfurt, ausgeübt von begeisterten Nutzern gewalthaltiger Computerspiele. Die von den Medien propagierte Haltung, dass in jedem Computerspieler ein potentieller Amokläufer steckt, ist natürlich nicht tragbar. Eventuelle negative Wirkungen sind von vielen Faktoren abhängig. Doch durch den rasant wachsenden Markt sowie immer jüngere und intensivere Nutzer erkannte der Gesetzgeber den Handlungsbedarf und verabschiedete eine Jugendmedienschutz-Reform im Jahr 2003. Zum ersten Mal werden nun nicht nur Filme, sondern auch Computerspiele vor der Veröffentlichung gesetzlich auf eine Jugendgefährdung geprüft. Doch inwieweit greift dieser Jugendschutz? Ist er effektiv und angemessen oder ungenügend?Um diese Fragen zu beantworten wird in der folgenden Arbeit zunächst die Relevanz des Jugendmedienschutzes im Bereich violenter Computerspiele aufgezeigt, zum einen anhand des Nutzungsverhaltens Minderjähriger und zum anderen durch die Darstellung der aktuellen Wirkungsforschung. Anschließend wird die Arbeit der zuständigen Prüf- und Kontrolleinrichtungen, der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle und der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien, samt ihren Verfahrensweisen auf Basis gesetzlicher Grundlagen beleuchtet. Wird der Jugendschutz durch die neue Reform garantiert? Wo gibt es Defizite und Probleme? Werden die Regelungen akzeptiert oder stoßen sie auf Ablehnung? Und was sind die Ursachen dafür? Diese Fragen sollen im Anschluss beantwortet werden, z
Erscheint lt. Verlag 9.12.2010
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 62 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Allgemeines / Lexika
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Schlagworte Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien • BundesprüfstellefürjugendgefährdendeMedien • EgoShooter • gewalthaltige Computerspiele • gewalthaltigeComputerspiele • gewalthaltige Videospiele • gewalthaltigeVideospiele • Jugendmedienschutz • Jugendschutz • Medienkontrolle • medienwirkungspotenzial • Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle • UnterhaltungssoftwareSelbstkontrolle
ISBN-10 3-640-77136-2 / 3640771362
ISBN-13 978-3-640-77136-3 / 9783640771363
Zustand Neuware
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