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Vorwort Dieses Buch habe ich geschrieben, damit bei Fachleuten oder Laien Verständnis für die oft sehr schwierige Situation von Menschen entsteht, die wir zwar oft nicht verstehen, die wir aber doch auf menschliche Weise begleiten können. Es soll auch einen Einblick in die Arbeit von Sozialarbeitern in den Fachdiensten der Jugendämter und freien Träger geben, die sich mit der Arbeit um Pflegekinder beschäftigen. Zunächst einmal möchte ich den vielen Menschen danken, die mich auf meiner beruflichen Reise begleitet haben. Dieses Manuskript wäre ohne sie alle nie geschrieben worden, es hätte keine Substanz. Dazu geht mein ganz besonderer Dank an meine Frau Margret. Sie hat sich in den vielen Jahren immer auch für meine Arbeit interessiert und war meine Ansprechpartnerin in vielen entscheidenden Überlegungen. Sie hat auch die erste Rohfassung dieses Manuskriptes gelesen und hat mir Mut gemacht, es weiter auszuarbeiten und vielleicht ein Buch daraus werden zu lassen. Diejenigen, die mein Manuskript gelesen und mir wichtige Hinweise zu dem weiteren Umgang hiermit gegeben haben, sind Helmut Bentlage, ein Pflegevater und Freund, Frau Opriel, Erziehungsstellenmutter und Juristin, Frau Slagman, Erziehungsstellenmutter und Lehrerin, Heike Meinicke, eine ehemalige Studentin und Praktikantin, Prof. Dr. Otto Schütt, ein Freund, Andreas Mielck, Soziologe und Freund, Frau Wichert, Psychologin und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Andrea Väthjunker und Claudia Kufferath, lieb gewordene Kolleginnen. Sie alle haben großen Verdienst an der Konkretisierung meiner Gedanken und der Zusammenfassung der Texte durch ihre Kritik. Ich bin sehr froh darüber, dass mir diese Menschen begegnet sind und darüber, zu wissen, dass sie mich im Leben begleiten. Mein besonderer Dank geht auch an Wolfgang Zilla, meinen Kollegen, der überraschend die finanziellen Mittel zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte, an Frau Feldt, die als Lektorin die letzte Fassung dieses Bucheskorrigierte und Frau Eller, die das Formatieren übernahm. Gerhard Schmal hat den Umschlag gestaltet, auch ihm gilt mein herzlicher Dank. Ganz besonders möchte ich meinem Freund Andreas Mielck danken, der, als ich die Veröffentlichung bereits aufgegeben hatte, erfolgreich daran arbeitete einen Verlag zu finden und die erforderlichen Abläufe koordinierte. Das ist keine Absage an all die anderen Menschen, die direkt oder indirekt an der Entstehung dieses Manuskriptes beteiligt sind. Ihnen allen gebührt der Dank, in besonderer Weise aber den Hauptpersonen dieses Buches, den Pflegekindern und den Pflege- und Erziehungsstellen. Ich habe in diesem Buch zum Teil sehr persönliche Aussagen der betroffenen Personen wiedergegeben. Mit einzelnen Personen habe ich über die Kapitel gesprochen, in denen ich über ihre Erfahrungen geschrieben habe. Sie sind mit der Veröffentlichung einverstanden. Mit anderen ist ein Gespräch nicht möglich. Keine der betroffenen Personen kann in diesem Buch identifiziert werden. Alter, Name und andere persönliche Hinweise sind so verfremdet, dass sie nicht zugeordnet werden können. Die Berichte zu Einzelpersonen sind aus meiner Erinnerung zusammengestellt. Akten des Jugendamtes, in dem ich tätig bin, wurden nicht verwandt. Soweit sich jemand persönlich beschrieben sehen könnte, sei versichert, dass erkennbare Ähnlichkeiten mit Personen nicht gewollt, sondern zufällig entstanden sind. Der Leser kann aber sicher sein, dass die einzelnen Berichte in ähnlicher Weise in der Realität vorgekommen sind und meiner persönlichen, beruflichen Erfahrung entsprechen. Ich hoffe, dass der Leser mit dem nötigen Respekt und der Achtung vor dem Leben der Menschen, deren Erfahrungen in diesem Buch wiedergegeben werden, umgeht. Im Besonderen möchte ich darauf hinweisen, dass niemandem eine Beurteilung oder Verurteilung der hier geschilderten Schicksale zusteht. Jeder hat sein eigenes Schicksal, und nicht immer ist es so, wie man es sich wünscht. Betroffenen, die sich trotz aller angewandter Vorsicht wiedererkennen, stehe ich gerne als Gesprächspartner zur Verfügung. In diesem Buch wird vielleicht der eine oder die andere die nähere Differenzierung zwischen Männern und Frauen bei der Berufbezeichnung oder bei anderen Gelegenheiten vermissen. Zur sprachlichen und stilistischen Vereinfachung habe ich mich für die maskuline Form entschieden und bitte alle diejenigen, die daran Anstoß nehmen, um Nachsicht. |
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