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Vorwort



Das zweibändige Gartenlexikon bietet Informationen zu allen gebräuchlichen Zier- und Nutzpflanzen sowie zu manch seltener Schönheit. Sachbegriffe aus der Gartenpraxis lassen sich ebenso nachschlagen wie Fachwörter aus der gärtnerischen Botanik, die einem immer wieder begegnen. Neben Erläuterungen, die mit vielen praktischen Tipps verbunden sind, bietet jeder Lexikonband zudem besondere PRAXIS-Seiten, auf denen die wichtigsten Arbeiten und Maßnahmen anschaulich beschrieben werden.


Anordnung der Stichwörter
•Bei der alphabetischen Anordnung der Begriffe werden die Umlaute ä, ö und ü wie die einfachen Buchstaben a, o und u behandelt.
•Dagegen werden ae, oe und ue als getrennte Buchstaben eingeordnet.
•Der Buchstabe ß wird wie ss eingeordnet.
Verweise und Verweisbegriffe
•Verweise erfolgen durch Pfeile (®) und Kursivdruck des Begriffs, unter dem eine ausführliche Erläuterung zu finden oder Weiteres zum Thema zu erfahren ist.
•Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde darauf verzichtet, jeden an anderer Stelle erläuterten Begriff mit einem Verweispfeil zu versehen. Deshalb empfiehlt es sich, eventuell fragliche Begriffe unter dem jeweiligen Stichwort nachzuschlagen.
•Infolge des Textzusammenhangs kann ein Verweisbegriff in der Mehrzahl auftauchen, z. B.® Drahtwürmer, obwohl das Hauptstichwort in der Einzahl, z. B. Drahtwurm, steht und umgekehrt. Ebenso verhält es sich mit gebeugten Endungen (z.B. des ® Nützlings; Stichwort Nutzung) und bei Pflanzen mit Begriffsverbindungen wie ® Bambusarten (Stichwort Bambus). Auch dies geschieht zum Zwecke besserer Lesbarkeit und Übersichtlichkeit.
Pflanzenporträts und -namen
•Die Pflanzen sind unter ihren geläufigsten deutschen Namen beschrieben. Von den botanischen bzw. wissenschaftlichen (lateinischen) Pflanzennamen erfolgen Verweise auf die jeweiligen Pflanzenporträts.
•Die botanischen Namen stehen im Porträt jeweils unter den deutschen Bezeichnungen. Wird im Text auf verschiedene Arten der Gattung Bezug genommen, dann ist der Gattungsname abgekürzt. Beispiel: Unter dem Stichwort Adonisröschen, botanischer Gattungsname Adonis, steht A. aestivalis für Adonis aestivalis (vgl. auch Stichworterläuterungen zu ® Botanische Namen und ® Art).
•Den Porträts mancher Pflanzen folgen gesonderte Stichwörter mit Beschreibungen der wichtigsten Krankheiten und Schädlinge. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Pflanze durch auf sie spezialisierte Schaderreger befallen wird. Wo solche Krankheits- oder Schädlingsstichwörter fehlen, bedeutet dies freilich nicht, dass die jeweiligen Pflanzen stets befallsfrei bleiben. Hierzu sei auf die Stichwörter zu allgemein vorkommenden Schaderregern wie z. B. Blattläuse verwiesen.
Allgemeine Hinweise
•Beim Gärtnern stößt man auf eine Vielzahl von Fachbegriffen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. aus Gartenbau, Botanik, Chemie oder Bodenkunde. Dabei ist der Wortgebrauch je nach Wissensgebiet teils etwas unterschiedlich. Ein Obstbauexperte z. B. beschreibt einen Baum und seine Teile unter anderen Gesichtspunkten als ein Botaniker. Daneben haben sich viele eher umgangssprachliche Ausdrücke aus der gärtnerischen Praxis etabliert. So kommt es, dass manche Begriffe verschiedene Bedeutungen haben und unterschiedlich verwendet werden können.
•Manche gärtnerische Begriffe unterliegen mit der Zeit einem Bedeutungswandel oder werden infrage gestellt (z. B. Unkraut versus Wildkraut). In solchen Fällen verwendet das Gartenlexikon die geläufigsten Begriffe, weist aber auf entsprechende Sachverhalte hin.
•Es gibt einige Maßnahmen und Unternehmungen im Gartenbereich, die sehr aufwändig sind, teils diffizile oder körperlich besonders schwere Arbeiten erfordern oder spezielle Fachkenntnisse verlangen. Hierzu zählen z. B. Baumaßnahmen, Dachbegrünung, das Anlegen eines Bachlaufs oder einer Trockenmauer. Im Rahmen dieses Gartenlexikons können jeweils nur die wichtigsten Schritte skizziert werden. Bei konkreten Vorhaben empfiehlt sich unbedingt das Hinzuziehen von Spezialliteratur oder von Fachleuten (z. B. Gartenbaufirmen).