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Vorwort Nach der freundlichen Aufnahme der ersten Auflage wurde das Buch für die zweite Auflage grundlegend überarbeitet. Etliche Fälle wurden ausgetauscht. Das Buch enthält wie bisher Fälle aus dem Europa- und Völkerrecht auf dem Niveau des Ersten Juristischen Staatsexamens. Fall 4 zum Remailing ist ein von mir verfasster Originalfall aus dem Ersten Staatsexamen in Bayern. Für ihre Mitarbeit bei Fall 8 danke ich meiner früheren Mitarbeiterin Anne Thies, LLM. Die Studenten können sich anhand der Fälle frühzeitig mit den Anforderungen vertraut machen, die das Examen in der Wahlfachgruppe Europa- und Völkerrecht oder im Schwerpunktbereich Internationales Recht an die Kandidaten stellt. Die Klausuren sind in Schwierigkeitsgrad und Umfang relativ anspruchsvoll gehalten. Das soll allerdings nicht abschrecken, sondern einer guten Prüfungsvorbereitung dienen. Die ausführlichen Lösungen sind im Klausurstil gehalten. Studenten, die das Europarecht nur im Rahmen des Pflichtstoffes beherrschen müssen, dürften ebenfalls Gewinn aus den europarechtlichen Fällen ziehen. Ferner ist Fall 14 im Hinblick auf die staatrechtlichen Bezüge zum Völkerrecht für sie relevant. Das Buch dient aber nicht nur der gezielten Examensvorbereitung. Die Themen der Klausuren sind so ausgewählt, dass mit ihrer Hilfe auch die wesentlichen Schwerpunkte des Stoffes der Wahlfachgruppe eingeübt und wiederholt werden können. Die Falllösungen eignen sich insofern als kleines Repetitorium. Daher sind in den Lösungen auch weiterführende Hinweise zu finden, die für die Lösung des Sachverhaltes nicht unmittelbar erforderlich sind. Die europarechtlichen Fälle befinden sich auf dem Stand des Vertrags von Nizza. Die im Anhang abgedruckte Synopse zwischen der künftigen EU-Verfassung und den derzeit geltenden Verträgen macht das Buch aber nach Inkrafttreten des Verfassungsvertrages, die frühestens für 2007 zu erwarten sein dürfte, weiterhin nutzbar. Für Hinweise, Anregungen und Kritik aus der Leserschaft bin ich jederzeit dankbar. Adresse: Privatdozent Dr. Wolfgang Weiß Bayreuth, im März 2005 Wolfgang Weiß |
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