Vorwort Inhaltsverzeichnis
© ABC Advanced Book Catalog

Das Gute liegt auf der Hand.


Liebe Leserin, lieber Leser

Was könnte sich eine leidenschaftliche Kartenlegerin schon Besseres wünschen, als für sich ein eigenes Kartendeck zu kreieren, das all ihre Bedürfnisse abdeckt und im Leben für neue Überraschungen und Abenteuer sorgt? Voller Elan und Begeisterung habe ich die Mudras ausgewählt1, darüber meditiert und die Texte notiert. Ich hoffe, dass meine positive Stimmung und meine guten Gedanken auf Sie, liebe Leserin, lieber Leser, überschwappen; Sie ermutigen, anspornen, mitreißen; Ihnen über Krankheit, Mangel, Trauer, Ängste und Enttäuschungen hinweg helfen, so dass Sie die vielen kleinen und großen Freuden des Alltags wieder sehen und genießen können. Aus Steinen, die uns in den Weg gelegt

werden, können wir Neues bauen; Wege, Brücken, Treppen, Türme, ein Häuschen für Schutz und Geborgenheit; oder sogar ein Schloss, in dem unser innerer Reichtum zur Geltung und unsere Macht und Kraft voll zur Entfaltung kommen.

Viele Herausforderungen, die uns gestellt werden, erfordern unsere ganze Kraft und unseren ganzen Mut; wir wollen wieder gesund werden oder trotz Beschwerden ein gutes Leben führen; wir müssen Entscheidungen treffen und Lösungen suchen. Mit der richtigen inneren Einstellung schaffen wir ALLES. Die Mudras sind wie ein Anker, eine Brücke oder eine Tür zu unserem innersten Kern - da wohnt die Kraft, mit der wir jeden Problemberg bewältigen können. Sei es, dass wir seine Steine abtragen und daraus etwas Neues bauen; oder darüber steigen und uns eine neue Sichtweise verschaffen; oder einen großen Bogen um den Berg machen - der Weg ist das Ziel - oder uns durch den Berg graben, der Sache auf den Grund gehen. Die Mudras und ihre Symbole zeigen uns die Lösung und weisen uns den Weg.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nur das Beste, mächtig Erfolg und viel Freude.

Ihre Gertrud Hirschi



Basics

Ein Siegel, das Freude bringt - so könnte man "Mudra" frei aus der altinflischen Sprache Sanskrit übersetzen. Über die genaue Herkunft der Gesten weiß man nur wenig. Sicher ist, dass Mudras im östlichen Kulturkreis seit Jahrhunderten zu Heilzwecken und auf der ganzen Welt zur Unterstützung von Gebeten und Ritualen eingesetzt werden. Im Hinduismus wie auch im Buddhismus geht man davon aus, dass sich die Körperhaltung und Handgesten der Gottheiten, die einen ganz bestimmten Aspekt ihrer Kraft symbolisieren, auf den vor ihnen betenden und meditierenden Menschen übertragen. Am bekanntesten ist diesbezüglich die segnende Geste, welche gleichzeitig die Mudra der Furchtlosigkeit verkörpert.





1

56 Mudras stammen aus meinen beiden Mudra-Büchern und 12 sind neu dazu gekommen. Bei der Auswahl berücksichtigte ich die bekanntesten und die am besten auf ihre Wirksamkeit erforschten.